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Altair blickt in die Zukunft: das Zinkzielgebiet Invictus, Mitrovica, Kosovo

19.01.2017  |  IRW-Press
VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA - 17. JANUAR 2017: Altair Resources Inc. (Altair oder das Unternehmen) (TSXV: AVX; Deutschland FRA: 90A; ISIN: CA02137W1014; WKN: WKN A2ALMP) - Herr John Huguet, Chairman des Board of Directors und CEO, stellt das folgende Update bereit:

Wir haben vor kurzem die geologische Auswertung der technischen Berichte für das Zinkprojekt Invictus in unserer zu 90 % unternehmenseigenen 9,8 Quadratkilometer großen Konzession Cerpulje, Mitrovica im Kosovo veröffentlicht (siehe Pressemeldung vom 11. Januar 2017). Diese Pressemeldung berichtete neben vielen anderen Neuigkeiten auch über die vier neuen Entdeckungen, die in diesem Konzessionsgebiet im Jahr 2016 gemacht wurden. Wichtiger noch, die Entdeckungen lieferten einige der höchstgradigen Zinkproben, die in der gesamten Industrie im Rahmen von Explorationen in den vergangenen Jahren entdeckt wurden. Unsere Grabungsergebnisse umfassen nun Splitterproben auf über 450 Metern, die an verschiedenen Stellen über unterschiedliche Mächtigkeiten hinweg entnommen wurden und Gehalte von 2 bis 40 % Zink (im Schnitt 25 % Zink) und 2,5 % Blei enthielten. Dies sind zwar nur Splitterproben, aber sie dienen dem Board als Orientierungshilfe bei Entscheidungen über die Ausrichtung zukünftiger Arbeiten. Das Board ist sich bewusst, dass wir dieses Konzessionsgebiet mithilfe von Diamantbohrungen untersuchen müssen, und hat heute mit einer lokalen Tochtergesellschaft von Cabo Drilling einen ersten Vertrag über die Durchführung von Diamantbohrungen unterzeichnet. Das Projekt wird im März beginnen, wobei die Bohrungen am 5. April aufgenommen werden sollen, sofern das Wetter dies zulässt. Im Vorfeld des Bohrprogramms sollte möglichst eine gravimetrische Messung absolviert werden. Wir haben kürzlich unsere Finanzierung abgeschlossen und verfügen nun über die notwendigen Mittel, um das Programm durchzuführen.

Zunächst werden wir die Kontinuität der Zinkmineralisierung in einer Zielzone untersuchen, die 500 Meter lang, 300 Meter breit und 50 Meter tief ist. Diese Zone enthält laut den Geologen Smithsonit-Mineralisierung, was die von uns gemessenen hohen Gehalte erklärt. Smithsonit-Mineralisierung entsteht gewöhnlicherweise in der supergenen Phase der Anreichung oberhalb der hypogenen Phase. Wir beabsichtigen, die Tiefe und die Kontinuität dieser Vorkommen an der Oberfläche im Zuge der ersten Phase unseres Bohrprogramms zu untersuchen. Das Bohrprogramm wird ergebnisorientiert sein. Das heißt, sollte es uns gelingen, die Kontinuität nachzuweisen, werden wir die Bohrungen sowohl im Hinblick auf ihre Längen- als auch ihre Tiefenausdehnung erweitern, um die Ausmaße der Zinkmineralisierung genauer zu prüfen. In diesem Fall würde Altair eine weitere Kapitalerhöhung am Markt durchführen. Sollten die Ergebnisse die Fortsetzung der Arbeiten nicht rechtfertigen, werden wir das Projekt beenden.

Die bis dato im Konzessionsgebiet beschriebene Zone erstreckt sich über eine Streichlänge von mehr als 5.000 Meter, ist nach Süden offen und weist Mächtigkeiten von 200 bis 500 Metern auf. Die Arbeiten, die 2007 und 2008 von Lydian, einem vorherigen Betreiber des Projekts, durchgeführt wurden, konnten eine Verbindung zwischen einigen der Vorkommen an der Oberfläche und der Zinkmineralisierung bis auf eine Tiefe von 400 Metern herstellen. Altair kann nun davon profitieren, dass Lydian die neu entdeckten Zonen nicht erreichte. Unser lokales technisches Team unter Leitung von Professor A. Kodra, PhD, Geologie, der Mitverfasser eines Buches zur Geologie des Kosovos, zeichnet für diese Neuentdeckungen verantwortlich. Vor kurzem haben wir mit Stewart A. Jackson, PhD, P.Geo. und einem qualifizierten Sachverständigen, unser technisches Team verstärkt. Dr. Jackson hat mehr als 50 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Exploration. Er war an einigen der wichtigsten weltweiten Zinkentdeckungen beteiligt, u.a. den Zinkregionen Pine Point, Pyramid, Red Dog und Tennessee. Laut Stewart können Lagerstätten mit diesen Eigenschaften regionale Bedeutung haben und zudem auch relativ zu Beginn von Bohrprogrammen identifiziert werden. Ein Misserfolg ist zwar immer möglich und darauf müssen wir uns einstellen, die Aussichten rechtfertigen jedoch die von uns zugesagten Maßnahmen zur Untersuchung der Kontinuität mithilfe von Diamantbohrungen. Diese Arbeiten tragen zwar ein Risiko, werden sich bei Erfolg aber bezahlt machen. Wir sollten auf Grundlage dieser ersten Ergebnisse bestimmen können, welche Maßnahmen im nächsten Schritt zu treffen sind.

Das Projekt Invictus liegt nur 20 Kilometer vom Bergbaukomplex Trepja entfernt, der seit 1920 in kommerzieller Produktion ist, wobei einige Aufzeichnungen zu Abbauarbeiten bis in die Zeit der Römer zurückreichen. In den mehr als 90 Jahren seit Aufnahme der kommerziellen Produktion schwankten die Zinkgehalte stark. Zinkerz wurde aus Lagerstätten in Oberflächennähe bis hin zu Tiefen von mehr als 1.400 Metern gefördert. In seiner Hochphase beschäftigte die Mine Trepja mehr als 20.000 Arbeiter. Der Kosovo ist ein bergbaufreundliches Rechtsgebiet mit einer jungen Arbeitnehmerschaft und vorhandener Infrastruktur.

Der Inhalt dieser Pressemeldung wurde von Dr. Stewart A. Jackson, P.Geo., ein Fachberater des Unternehmens, in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 geprüft und freigegeben.


FÜR DAS BOARD,

John Huguet
John Huguet, FCPA, FCMA
Chairman und CEO



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