Benz Mining Corp.: Gold-Resultate & Explorationsziele
Alle Auswertungen der im Jahr 2021 durchgeführten Bohrungen liegen nun vor. Durch die erheblichen Verzögerungen in den Laboren war es für die Firma nicht einfach, die Ziele so zu verfolgen, wie man sich das zunächst vorgestellt hat.
Doch das Unternehmen hat konsequent die EM-Ziele angebohrt und auch sehr ordentliche Treffer landen können. Der höchste Goldgehalt lag in einem Abschnitt über einen Meter mit 365,5 g/t Gold, was über 10 Unzen sind.
Weitere Treffer zeigten hohe Goldgehalte von 4,5 bis knapp 10 g/t und immer wieder sehr hohe Goldgehalte in Adern mit einer Stärke von einem Metern und Gehalten von um die 30 g/t.
Die Ziele und die Treffer liegen allesamt recht tief und dass die Firma viele dieser Treffer landen konnte, ohne die Auswertungen zeitnah zu bekommen, ist ein Zeichen dafür, dass die Explorationstheorie stimmig ist.
Benz Mining hat im vergangenen Jahr die identifizierten Leiterplatten angebohrt und dort auch zahlreiche hochgradige Goldzonen gefunden. Es wäre für die Firma aber natürlich einfacher gewesen, wenn die Auswertungen nicht so lange gedauert hätten. So hätte man die Geologie und die durchschnittenen Zonen zügiger einordnen können und sich auf die besten Zonen fokussieren können.
Die Börse hat Benz genehmigt, entsprechende Explorationsziele zu veröffentlichen. Das sind grobe Annahmen von qualifizierten Ressourcen-Profis, die die Börse immer sehr genau überprüft.
Die alte Ressourcen-Schätzung für die A, B und C Zone zeigt 380.000 Unzen Gold mit durchschnittlich 7,91 g/t Gold:
Das Explorationsziel auf Basis der bisherigen Bohrungen liegt nun im Bereich von 460.000 bis 880.000 Unzen Gold mit einem Gehalt von 5,7 – 7 g/t:
Zusammen mit der vorhandenen Ressource könnte BENZ also recht nahe an einem Gesamtvorkommen von 840.000 bis 1,26 Millionen Unzen Gold sein.
Fazit und Einschätzung:
Durch die langen Verzögerungen bei den Auswertungen konnte Benz nur darauf vertrauen, dass die Explorationstheorie stimmt und hat so die tiefen EM-Zeile konsequent angebohrt.
Das war risikoreich, hat sich aber auch gelohnt. Man hat nun mit allen vorliegenden Auswertungen die Informationen, um die besten Ziele konsequent im nächsten Schritt weiterzuverfolgen und mit dem Wechsel zu einem neuen Labor sollten dann auch die neuen Bohrungen deutlich schneller ausgewertet werden:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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