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Mirasol-Projekt La Curva liefert hochgradige Goldmineralisierung und neues Potenzial für disseminierte Goldfunde

25.02.2009  |  IRW-Press
VANCOUVER, BC – 24. Februar 2009 - Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ; Frankfurt: M8R) Mirasol freut sich, neue hochgradige Goldmineralisierungen auf dem Grundstück Loma Arthur und die Definition von Goldzielen mit größeren Tonnagen auf dem Projektgelände Cerro Chato bekannt zu geben. Letzteres befindet sich auf dem zur Gänze im Besitz des Unternehmens befindlichen Projektgelände La Curva im Deseado-Massiv in der Provinz Santa Cruz in Südargentinien. Die Geologen von Mirasol haben La Curva im Jahr 2006 im Rahmen des generativen Explorationsprogramms in dieser Region identifiziert und abgesteckt.

Zu den seit Mai 2008 abgeschlossenen Feldarbeiten (siehe auch Pressemeldung vom 11. April 2008) zählen IP-Messungen (induzierte Polarisation) sowie geophysikalische Magnetfeldmessungen, Bodenproben, weitere Erkundungen und Gesteinsprobenanalysen (insgesamt 275 Proben).

Auf dem Projektgelände Loma Arthur konnte die Mineralisierung erweitert werden und umfasst damit zahlreiche, nach Nordwesten ausgerichtete Adersysteme, die als Ausstriche und Lesesteine in einem Bereich von 240 m x 220 m zutage treten. Insgesamt wurden 88 Gesteinsproben bei Loma Arthur gesammelt, deren Goldgehalt zwischen 0,008 und 66,8 g/t (Gramm pro metrischer Tonne) variiert; der durchschnittliche Goldgehalt beträgt 5,28 g/t (siehe Abbildung 1 - LINK). Der Silbergehalt der Proben reicht von <0,5 bis 20,2 g/t, wobei der Durchschnittsgehalt bei 1,7 g/t liegt. Die echten Aderbreiten können derzeit nicht bestimmt werden, einzelne mineralisierte Quarzblöcke erreichen aber einen Durchmesser von 0,7 m. Petrographische Untersuchungen haben gezeigt, dass hier natives Gold in Form von Körnern mit bis zu 50 Micron Durchmesser in Quarz-Adular-Adern vorkommt; aufgrund der Textur ist auf eine Verdrängung von geschichtetem Karbonat zu schließen.

Die auf dem Gelände Loma Arthur entnommenen Bodenproben weisen auf eine Gold-Tellur-Mineralisierung des Systems und auf eine neue Goldanomalie 100 m nördlich der bekannten Adersysteme hin. Dies lässt darauf schließen, dass sich die Mineralisierung in diesem Gebiet weiter fortsetzt.

Im Rahmen von detaillierten IP-Bodenmessungen zur Ermittlung des Magnetfeldgradienten bei Loma Arthur wurde ein stark magnetischer Bereich aufgefunden, der zum Teil auch eine ausgeprägte Aufladbarkeit und einen erhöhten Widerstand aufweist und sich unmittelbar östlich der Goldadersysteme von Loma Arthur befindet. Bei dieser geophysikalischen Struktur von 500 m Durchmesser könnte es sich um einen überdeckten Vulkankegel handeln, an dessen südwestlichen Rand die den Kegel unterlagernden Loma Arthur-Adern zutage treten. Der übrige Bereich der überlagerten Flanken des mutmaßlichen Kegels ist ein noch unerforschtes Ziel mit Aussicht auf eine weitere Goldmineralisierung bei Loma Arthur.

Proben von Gesteinssplittern und ergänzende Gradienten- bzw. Pol-Dipol-Messungen (IP) haben bei Cerro Chato ein neues aussichtsreiches Gelände identifiziert, das sich 1.400 m in nord-nordöstlicher Richtung von Loma Arthur befindet. Das Gebiet zwischen den beiden mineralisierten Bereichen ist von Erde und Schotter überlagert. Cerro Chato bildet einen großen, flachen und schildartigen Hügel von 1.200 x 2.000 m Ausdehnung mit einer breiten durchdringenden Silizifizierung von Rhyolit-Tuff-Muttergestein (Abb. 2 - LINK).

An der Oberfläche der Mineralisierung bei Cerro Chato finden sich Quarz-Adular-Adern und eine durchgängige Silizifizierung in Ausstrichen und Lesesteinen. In dem bis dato am stärksten mineralisierten Fundgebiet finden sich innerhalb eines Bereichs von 40 x 40 m Größe drei Adertrends (siehe kleines Fenster in Abb. 2). Innerhalb dieses Bereichs wurden 14 Gesteinssplitterproben mit einem Goldgehalt zwischen 0,017 und 6,8 g/t bzw. durchschnittlich 1,57 g/t identifiziert. Aus dem übrigen Teil des Cerro Chato-Hügels wurden 77 Gesteinssplitterproben mit einem Goldgehalt zwischen 0,01 und 2,24 g/t bzw. durchschnittlich 0,18 g/t gesammelt.

Bei Cerro Chato wurden Bodenproben über einen Bereich von 1.000 x 1.300 m Größe gesammelt. Anhand der Untersuchungsergebnisse konnten zwei Goldanomalien mit sogenannten Pfadfinderelementen, sowie eine dritte Zone mit Pfadfinderelementen und niedrigem Goldgehalt identifiziert werden. Gold-in-Boden-Anomalien sind über den oben beschriebenen 40 x 40 m großen Mineralisierungsbereich entwickelt, die ausgeprägtesten Gold-in-Boden-Anomalien befinden sich jedoch nicht in diesem Bereich, sondern bergauf und nördlich davon. Nachfolgende Bodenuntersuchungen zur weiteren Erkundung dieser Anomalien sind derzeit im Gange.

Die geophysikalische Gradientenmessung über dem Projektgelände Cerro Chato hat eine IP-Anomalie von ca. 600 x 1.300 m Ausdehnung ergeben, die auch die Gesteinssplitter- und Gold-in-Boden-Anomalien umfasst. Pol-Dipol-Folgemessungen (IP) haben ergeben, dass die aufladbare Anomalie generell eine flache Struktur aufweist und über 100 m mächtig bzw. von Widerständen im oberen Bereich geprägt ist. Die geochemischen und geophysikalischen Merkmale lassen zusammen darauf schließen, dass die Goldmineralisierung bei Cerro Chato möglicherweise größere Tonnagen birgt.

„Wir freuen uns sehr über die Fortschritte im Rahmen unserer Explorationsaktivitäten auf dem Projektgelände La Curva,” sagte Stephen Nano, Vize-Präsident für Exploration. „Aufgrund der hervorragenden Infrastruktur, der hochwertigen Goldadern und der Aussicht auf Goldziele mit größeren Tonnagen wird sich La Curva für Mirasol Resources rasch zu einem wichtigen Projekt entwickeln.”

Paul Lhotka, Chef-Geologe bei Mirasol, hat als qualifizierte Person gemäß NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung erstellt und genehmigt.



Für weitere Information kontaktieren Sie bitte:

Mary L Little
Präsident und CEO
Tel:(604) 602-9989: Fax:(604)609-9946
Email:contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com


Geochemische Oberflächenproben:

Alle hier dargelegten Untersuchungsergebnisse stammen von Gesteins- und Sedimentproben, die von der Oberfläche entnommen wurden. Untersuchungsergebnisse von Bohrkernproben können höher, geringer oder ähnlich wie die Resultate von Oberflächenproben sein.


Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle:

Stephen C. Nano, Vize-Präsident für Exploration bei Mirasol, Explorationsmanager Timothy Heenan und Chef-Geologe Paul Lhotka sind als qualifizierte Personen gemäß NI 43-101 für die Aufsicht der Explorationsaktivitäten im Rahmen der Mirasol-Projekte verantwortlich. Sämtliche technischen Informationen für die Projekte des Unternehmens unterliegen einem formellen Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramm (QA/QC). Gesteinssplitter- und Sedimentproben werden gemäß den Standards der Branche unter Aufsicht der Geologen des Unternehmens entnommen. Die Proben werden als Handelstransport an ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor aus Mendoza, Argentinien, zur weiteren Analyse geschickt. Die Ergebnisse werden regelmäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht, um sicherzustellen, dass das Labor die erforderlichen Standards erfüllt.




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