Das kanadische Minenunternehmen Minco Silver Corp. konnte bislang noch immer nicht überzeugen und somit bleibt die Chartsituation unverändert grenzwertig. Denn einerseits dominiert unverändert der übergeordnete Abwärtstrend und andererseits zeigte sich zuletzt rund um das Level von 0,10 EUR erneute Kaufbereitschaft. Im Zusammenhang der übergeordneten Edelmetallschwäche überrascht es wenig, dass viele Minen weiter einbrechen. Ebenso musste auch die Aktie von Minco Silver in der Vorwoche diverse Abgaben verdauen und doch griffen scheinbar rund um das Niveau von 0,10 EUR abermals Spekulanten wie auch möglicherweise Investoren zu. Im Chart lässt sich jedenfalls klar diese Nachfragezone lokalisieren, sodass es langsam, aber sicher auch Zeit wird das Ticket Richtung Norden einzulösen. Denn je häufiger ein Nachfragezone getestet wird, sinnbildlich als Sprungbrett, desto brüchiger kann es im Lauf der Zeit auch werden. Ausgehend von einer baldigen Stabilisierung am Edelmetallmarkt, könnten sich die Notierungen zunächst wieder/weiter erholen. Oberhalb von 0,10 EUR per Wochenschluss besteht daher die spekulative Chance eines Impulses bis 0,16 EUR. Bei einem nachfolgenden Anstieg über 0,17 EUR, wäre für den weiteren Verlauf das Niveau von 0,20 EUR im Interesse der Käufer. Doch selbst bei diesen Bewegungen muss man bemerken, dass der übergeordnete Abwärtstrend noch immer als intakt anzusehen wäre. Folglich bleibt der Weg das Ziel bei dieser äußerst schwach wirkenden Aktie. Womit wir beim Thema der Schwäche wären. Konkret der Kursschwäche, welche bei einem abermaligen Rückgang unter 0,10 EUR nicht ausgeschlossen werden kann. Die Ziele auf der Südseite bleiben dabei unverändert und somit wäre einerseits das Tief aus 2022 bei 0,074 EUR und andererseits die Fibonacci-Projektionen 127,20 % bei 0,057 EUR bzw. 138,20 % bei 0,052 EUR zu benennen, um den Ausverkauf der Aktie in das einstellige Penny-Stock-Universum weiter voranzutreiben.