Zinco Mining Corporation: Ausgedehnte Zone mit silberreicher VMS- Mineralisierung bei Bohrung in der San Juan-Lagerstätte auf dem Jalisco Polymetallic VMS-Projekt in Mexiko aufgefunden
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Insgesamt wurden im Hauptbereich der Lagerstätte 1590 m Bohrungen in neun Bohrlöchern und 476 m Bohrungen in drei Bohrlöchern durchgeführt, um den Boden im Umkreis von einem Kilometer vom Hauptabbaugebiet in San Juan auf geochemische Anomalien zu untersuchen. Alle neun Bohrungen im Zentralbereich der Lagerstätte ergaben Mineralisierungen über eine 450 m lange und 250 m breite Zone. Die Geometrie der Lagerstätte schwankt zwischen einer steilen, mineralisierten Feeder-Zone von ca. 150 m Mächtigkeit am südlichen Rand und einem schichtgebundenen halbmassiven Sulfid-Horizont oder “Manto” von ca. 12 m Mächtigkeit im nördlichen Teil. Die mächtigste mineralisierte Intersektion von 154,2 m fand sich am Bohrloch ZIM9, in einer Tiefe von 39,78 m bis 193,8 m.
Die San Juan-Mineralisierung befindet sich zur Gänze innerhalb einer mächtigen Sequenz aus quarz-, pyrit- und rhyolithaltigem Tuff, der mindestens eine Schicht aus Andesit und hyaloklastischem Gestein einschließt und von porphyrischem Quarzmonzonit und Quarzdiorit durchsetzt ist.
Die Mineralisierung besteht vorwiegend aus Sphalerit mit Tetrahedrit, verschiedenen Sulfosalzen, Galen, Pyrit und vereinzelten Einschlüssen von Kupferkies. Im Feeder-Anteil der mineralisierten Zone befindet sich eine ausgedehnte Ton-Alterierung mit Pyrophyllit und Quarz, während der Bereich unterhalb der Anreicherung hin zum schichtgebundenen “Manto”-Anteil der mineralisierten Zone aus Quarz-, Chlorit- und Pyrit-Alterierungen besteht. Oberhalb der Sulfide findet sich eine Sericit-Alterierung, im Randbereich ist die Alterierung von einer Silizifizierung mit Pyrit durchdrungen. Diese Alterierungsmuster kommen typischerweise in edelmetallreichen VMS-Ablagerungen vor.
Die Proben wurden in Ein-Meter-Abständen entnommen und mit einem Niton-Handmessgerät XRF vor Ort analysiert. Wie die Niton-Analysen zeigen, ist das wirtschaftlich wichtigste Element Silber, gefolgt von Zink und Blei. Auf Basis der Niton-Röntgen-Analysen sowie der Inspektion und mikroskopischen Untersuchung der Proben wurden die mineralisierten Einschlüsse definiert; die entsprechenden Proben wurden an das Acme Analytical Laboratory in Vancouver geschickt und dort einer quantitativen Analyse zur Feststellung des Gehaltes an Silber, Gold, Blei, Zink und Kupfer unterzogen.
Zinco plant weitere Probebohrungen in mehreren anderen vielversprechenden Bereichen der Cuale VMS-Liegenschaft. Derzeit wird eine Probebohrung östlich des stillgelegten Jesus Maria-Tagbaus ca. drei Kilometer nördlich von San Juan durchgeführt, um eine ausgeprägte Silber-Gold-Anomalie im Boden zu erforschen.
Über das Jalisco VMS-Projekt:
Die Cuale-Liegenschaft ist eine von sechs voneinander unabhängigen massiven Sulfid-Camps, die auf dem zur Gänze in Eigenbesitz der Zinco Mining Corporation befindlichen Jalisco VMS-Projektes liegen. Das Gebiet befindet sich im Bundesstaat Jalisco im Südwesten Mexikos ca. 50 - 75 Kilometer östlich von Puerto Vallarta. Die übrigen fünf massiven Sulfid-Camps auf dem Jalisco VMS-Gelände sind Desmoronado, Aranjuez, Bramador, La Mina und El Rubi.
Zincos aneinandergrenzende Konzessionsgebiete im Jalisco VMS-Projekt, die sich zur Gänze im Eigentum des Unternehmens befinden, erstrecken sich über eine Gesamtfläche von mehr als 52.755 Hektar. Alleine in der Cuale-Gebiet finden sich mindestens sechs edelmetallangereicherte vulkanogene massive Sulfid-Lagerstätten, von denen fünf während der Achtziger Jahre von einem Tochterunternehmen der großen mexikanischen Minenfirma Penoles teilweise im Tagbau betrieben wurden. Die von Norden nach Süden verlaufenden massiven Sulfid-Lagerstätten des Cuale-Gebiets heißen Jesus Maria, Patrocino, Refugio, Naricero, San Nicolas und San Juan und befinden sich allesamt innerhalb eines Bereiches von ca. 3 x 2 km Größe. Naricero war die größte Mine von Penoles und erbrachte ca. 800.000 Tonnen Erz. Darin enthalten waren 266.065 Gramm Gold, 122.859.408 Gramm Silber, 22.303 Tonnen Zink und 470 Tonnen Kupfer.
Der geologische Hintergrund und das Alter der sechs massiven Sulfid-Lagerstätten auf dem Jalisco VMS-Projektgelände, wozu auch das Cuale-Minencamp gehört, sowie die darin enthaltenen zahlreichen edelmetallangereicherten massiven Sulfid-Lagerstätten sind in vieler Hinsicht mit der wertvollen Gold-Silber-Mine Eskay Greek und der aussichtsreichen Iskut River-Stewart-Liegenschaft im Nordwesten von British Columbia vergleichbar. Auch in Mexiko befindet sich südlich von Cuale ein ähnliches Gebiet: der Distrikt von Campo Morado, wo das TSX-Unternehmen Farallon Resources Ltd. seine G-9-Vorkommen für die Produktion vorbereitet und aggressive Probebohrungen in mehreren anderen Erzlagerstätten durchführt.
Michelle Robinson MASc., P.Eng., Director von Zinco, ist qualifizierte Sachverständige im Sinne der Vorschrift NI 43-101 und für die Ausarbeitung der technischen Informationen in dieser Pressemitteilung zuständig.
Weitere detaillierte Informationen über das VMS-Projekt Jalisco und das Bergbaugebiet Cuale finden Sie auf der Website von Zinco unter www.zincomining.com
Im Namen des Verwaltungdrats,
Christopher Graf P.Eng.,
President & C.E.O.
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