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Zinco Mining: Grundmetallhaltige vulkanogene Massivsulfidmineralisierung durch Bohrungen unterhalb des Tagebaubetriebes Jesus Maria bei Cuale, im mexikanischen Bundesstaat Jalisco, entdeckt

15.07.2008  |  IRW-Press
Zinco Mining Corporation ("Zinco") freut sich bekannt zu geben, dass es im Rahmen eines Reverse-Circulation-Bohrprogramms auf dem zu 100% unternehmenseigenen Grundstück El Maple im VMS-Gebiet Cuale allem Anschein nach eine bedeutende Zone mit einer zink- und bleihaltigen VMS-Mineralisierung unterhalb und östlich der ehemals produzierenden Tagebaumine Jesus Maria durchschnitten hat. Die Lagerstätte Jesus Maria befindet sich etwa 2,5 Kilometer nördlich der Lagerstätte San Juan von Zinco, wo das Unternehmen bei Bohrungen im Frühjahr anscheinend eine silberhaltige VMS-Mineralisierung durchschnitten hat (siehe Pressemitteilung 2008-05).

Bei Jesus Maria wurde früher Silber, Gold, Kupfer, Blei und Zink abgebaut. Die alten Anlagen umfassen zwei Stollen und einen kleinen Tagebaubetrieb. Die frühere Produktion von Jesus Maria betrug 43.000 Tonnen mit 0,34% Gold, 182 g/t Silber, 1,47% Blei, 3,35% Zink und 0,24% Kupfer von einer kleinen Linse innerhalb der Flussbrekzien, oberhalb eines rhyolitischen Kuppelkomplexes. Ein weiterer kurzer Stollen wurde früher an einem separaten Vorkommen einer VMS-Mineralisierung angelegt: Patrocinio, der sich etwa 600 m südöstlich von Jesus Maria befindet. Bodenproben, die zwischen Jesus Maria und Patrocinio entnommen wurden, definieren eine angrenzende polymetallische geochemische Anomalie mit einer Länge von 600 m und einer Breite von 150 m, die erhöhte

Gold-, Silber-, Blei-, Zink- und Kupferwerte sowie hohe Konzentrationen von Quecksilber, Antimon und Arsen aufweist.

Zinco bohrte zwischen der Grube Jesus Maria und dem Stollen Patrocinio, innerhalb des mittleren Abschnittes der geochemischen Anomalie, insgesamt 1.604 m in 13 Bohrlöchern. Zehn dieser Bohrlöcher weisen allem Anschein nach bedeutende Abschnitte einer zinkhaltigen Mineralisierung auf und definieren ein Gebiet mit einer Länge von etwa 350 m und einer Breite von etwa 250 m, das entlang des Streichens sowohl nach Westnordwesten als auch nach Ostsüdosten weiterhin offen ist. Zwei der zehn Bohrlöcher wurden in den westnordwestlich verlaufenden Mariana-Bruch gebohrt. Eines dieser beiden Bohrlöcher durchschnitt stark serizitalterierten Rhyolit und quarz-feldspat-porphyrhaltige Rhyolitintrusionen; das andere durchschnitt eine Quarz-Chlorit-Pyrit-Alteration mit beträchtlichem Chalkopyrit. Diese intensiven Alterationen und das Vorkommen von hochwertigen Intrusionen weisen darauf hin, dass diese beiden Bohrlöcher den Anschlussbruch der Massivsulfidmineralisierung Jesus Maria durchschnitten haben.

Die dicksten und hochgradigsten Sulfide kommen nördlich des Mariana-Bruches in einem nach Osten verlaufenden Sub-Becken vor. Bohrloch ZIM 30 wurde nordwestlich in diese geologische Struktur gebohrt und ergab 39,78 m mit starkem sphalerithaltigen (Zink) und bleiglanzhaltigen (Blei) Massivsulfid in einer Tiefe von 57,12 bis 96,9 m. Bohrloch ZIM 16, das in Richtung Nordosten gebohrt wurde, ergab eine halbmassive bis vereinzelte polymetallische Sulfidmineralisierung auf 49,98 m (zwischen 105,06 und 155,05 m). Bohrloch ZIM 19 wurde etwa 70 m südlich des Mariana-Bruches gebohrt und durchschnitt 30,6 m mit sphalerithaltigem, massivem bis halbmassivem Sulfid zwischen 49,98 und 80,58 m. Bohrloch ZIM 32 wurde in der Nähe von ZIM 16 angelegt, jedoch in Richtung Nordnordwesten gebohrt. Dieses ergab 81,6 m mit vereinzeltem bis halbmassivem Sulfid zwischen 44,88 und 126,48 m.

Dieser vor kurzem entdeckte tiefere Massivsulfidhorizont bei Jesus Maria kommt etwa 50 m unterhalb des Quarz-Pyrit-Rhyolit-Brekzienkomplexes vor, der die bereits zuvor abgebaute Massivsulfidlinse enthält, und befindet sich innerhalb einer dicken Sequenz von Quarz-Pyrit-Rhyolit-Tuffgestein, das in Zusammenhang mit schwarzem Argillit steht, welcher von Quarz-Feldspat-Porphyr-Rhyolit durchdrungen wird.

Die Mineralisierung besteht vor allem aus grobem, kristallförmigem, gelbem, weißem, rotem, grünem und schwarzem Sphalerit mit Bleiglanz, mehreren Sulfosalzen und beträchtlichem Chalkopyrit. Das Anschlussgebiet der mineralisierten Zone ist von einer intensiven Chloritalteration mit grobem, kristallförmigem Pyrit und Chalkopyrit geprägt. Die Verwerfung der Massivsulfide besteht aus Quarz, Serizit, Chlorit und Pyrit. Die Serizitalteration kommt oberhalb der Sulfide vor. An den Seiten besteht die Alteration aus einer durchdringenden Silifizierung mit Pyrit.

Proben wurden in Abständen von 1 m entnommen und vor Ort mittel eines tragbaren Niton XRF analysiert. Die Niton-Analysen weisen darauf hin, dass Zink das bedeutendste wirtschaftliche Element darstellt ‒ gefolgt von Blei und Kupfer. Basierend auf den Niton Röntgenanalysen und den visuellen Untersuchungen der Proben mittels eines Mikroskops wurden die mineralisierten Abschnitte definiert und an Acme Analytical Laboratory nach Vancouver geschickt, wo eine quantitative Analyse von Silber, Gold, Blei, Zink und Kupfer durchgeführt wird.

Diese erste Phase des Bohrprogramms Cuale von Zinco ist nun abgeschlossen; die Bohrcrews wurden bereits abgezogen. Reverse-Circulation-Bohrungen wurden in insgesamt 33 Bohrlöchern auf etwa 4.700 m bei vier separaten Zielen durchgeführt: San Juan, Grandeza, Naricero und Jesus Maria. Die Untersuchungsergebnisse werden in den kommenden zwei Monaten veröffentlicht.


Über das VMS-Projekt Jalisco:

Das Cuale-Feld ist eines von sechs separaten Massivsulfidfeldern innerhalb des zu 100% unternehmenseigenen VMS-Projektgebietes Jalisco, das sich im Bundesstaat Jalisco im Südwesten von Mexiko, etwa 50-75 Kilometer östlich von Puerto Vallarta befindet. Die anderen fünf Massivsulfid-Bergbaugebiete im VMS-Projektgebiet Jalisco sind Desmoronado, Aranjuez, Bramador, La Mina und El Rubi. Sowohl die Zone Jesus Maria als auch die Zone San Juan befinden sich im VMS-Gebiet Cuale.

Der geologische Hintergrund und das Alter der sechs massiven Sulfid-Lagerstätten auf dem Jalisco VMS-Projektgelände, wozu auch das Cuale-Minencamp gehört, sowie die darin enthaltenen zahlreichen edelmetallangereicherten massiven Sulfid-Lagerstätten sind in vieler Hinsicht mit der wertvollen Gold-Silber-Mine Eskay Greek und der aussichtsreichen Iskut River-Stewart-Liegenschaft im Nordwesten von British Columbia vergleichbar. Auch in Mexiko befindet sich südlich von Cuale ein ähnliches Gebiet: der Distrikt von Campo Morado, wo das TSX-Unternehmen Farallon Resources Ltd. seine G-9-Vorkommen für die Produktion vorbereitet und aggressive Probebohrungen in mehreren anderen Erzlagerstätten durchführt.

Michelle Robinson MASc., P.Eng., Director von Zinco, ist qualifizierte Sachverständige im Sinne der Vorschrift NI 43-101 und für die Ausarbeitung der technischen Informationen in dieser Pressemitteilung zuständig.

Weitere detaillierte Informationen über das VMS-Projekt Jalisco und das Bergbaugebiet Cuale finden Sie auf der Website von Zinco unter www.zincomining.com


Im Namen des Verwaltungsrats,

Christopher Graf P.Eng.,
President & C.E.O.



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Die Angemessenheit und Richtigkeit dieser Presseveröffentlichung wurde von der TSX Venture Exchange nicht geprüft. Daher wird keine Haftung zur Angemessenheit oder Richtigkeit übernommen.

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