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Granada Gold Mine stößt bei den letzten auf Gold abzielenden Tiefenbohrungen auf eine 177 m mächtige Mineralisierungszone mit massiven kritischen Metallen

08.05.2024  |  IRW-Press
Trotz des geringen Mineralisierungsgrades ist möglicherweise wirtschaftliches Potenzial für die Extraktion als Nebenprodukt der Edelmetallgewinnung gegeben

Rouyn Noranda, 8. Mai 2024 - Granada Gold Mine Inc. (TSXV: GGM) (OTC: GBBFF) (FWB: B6D) (das Unternehmen oder Granada) kann mit großer Freude über die bahnbrechende Entdeckung von kritischen Metallen während seiner Tiefenbohrungen zur Suche nach Goldvorkommen berichten. Die Entdeckung umfasst eine Reihe von geringgradigen Alkali- und Seltenerdelementen (REE), die trotz ihres geringen Erzgehalts bei Nutzung des innovativen Re-2Ox-Verfahrens ein beachtliches wirtschaftliches Potenzial als mögliche Nebenprodukte bei der Edelmetallgewinnung aufweisen.

Während des letzten Bohrprogramms, das auch mehrere Tiefenbohrungen beinhaltete, konnte eine potenzielle Streichlänge von 1,6 Kilometern bis zu einer Bohrlochtiefe von 1,6 Kilometern definiert werden - was die Dimension dieser Vererzungszone mit kritischen Mineralien verdeutlicht. Im Zuge des Programms wurden insgesamt 21 mineralisierte Zonen durchteuft, wobei die mächtigste Zone 177 Meter erreichte (Pressemeldung des Unternehmens vom 11. Januar 2022). Ein klarer Beweis für das beachtliche Ausmaß dieser Entdeckung.

Da diese mit kritischen Metallen mineralisierte Zone im Hinblick auf die Schichtung über der mit Gold mineralisierten Zone liegt, können beim Abbau Goldbarren als primäres Produkt der Metallgewinnung und Rubidiumkarbonatsalz als Nebenprodukt gefördert werden, wodurch sich der Wert und die Wirtschaftskennzahlen des Konzessionsgebiets deutlich verbessern (siehe Pressemeldung vom 11. Januar 2022).

CEO Frank Basa äußert sich mit Begeisterung über die Entdeckung: Die Auffindung von kritischen Metallen im Zuge unserer Goldexploration unterstreicht den vielseitigen Charakter unserer Mineralkonzessionen. Die Möglichkeit der wirtschaftlichen Verwertbarkeit dieser Metalle als Nebenprodukte macht unser Projekt noch attraktiver. Besonders optimistisch stimmen uns die erfolgreichen Testergebnisse des Re-2Ox-Verfahrens, das den Weg für zukünftige Explorations- und Entwicklungschancen ebnet.

Im Hinblick auf die Diskussion rund um kritische Rohstoffe fügt Frank hinzu: In den Gebieten, in denen wir tätig sind, bieten sich reichlich Chancen zur Zusammenarbeit mit Partnern auf dem Gebiet der Gewinnung von kritischen und strategischen Metallen und deren Umwandlung in hochwertige Produkte bzw. für die Entwicklung eines stabilen Ökosystems und den weiteren Ausbau der nordamerikanischen Wertschöpfungskette.

Eines der entdeckten Seltenerdmetalle ist Samarium (Sm), ein wichtiger Bestandteil von Dauermagneten für verschiedenste Anwendungen, unter anderem für einige Elektrofahrzeugmotoren. Ein weiteres aufgefundenes Seltenerdmetall ist Gallium, das häufig in Halbleitern verwendet wird. Zusätzlich wurde auch das Alkalimetall Rubidium gefunden, das mit Hilfe des Re-2Ox-Verfahrens aus unkonzentriertem mineralisiertem Material herausgelöst werden kann (es wird in Spezialbatterien verwendet). Erfreulicherweise hat ein im Labor von SGS Lakefield durchgeführtes Testprogramm zur Laugung eine Ausbeute von über 90 % ergeben, was die Machbarkeit der Gewinnung dieser kritischen Metalle untermauert.

Granada Gold Mine ist nach wie vor bestrebt, den Stakeholdern einen Mehrwert zu bieten und gleichzeitig die höchsten Standards in puncto Umweltverantwortung und Engagement in der Community einzuhalten. Angesichts dieser jüngsten Fortschritte ist das Unternehmen in der Lage, neue Möglichkeiten für Wachstum und Wohlstand zu erschließen.


Einsatzbereiche von Samarium, Rubidium und Gallium

Samarium wird häufig für Dauermagnete verwendet. Insbesondere SmCo-Magnete sind für ihre außergewöhnlichen magnetischen Eigenschaften, ihre Stabilität und vor allem ihre Entmagnetisierungsbeständigkeit bekannt. Solche Dauermagnete kommen in der Elektronik, in Windturbinen, in medizinischen Geräten (z. B. in der Magnetresonanztomographie) sowie in der Automobilindustrie, unter anderem bei Hybrid- und Elektrofahrzeugmotoren, zum Einsatz, wo sie wegen ihrer hohen Magnetkraft und Temperaturbeständigkeit geschätzt werden. Im Verteidigungswesen und in der Luft- und Raumfahrtindustrie sind sie sehr gefragt, weil sie extremen Bedingungen wie Strahlung standhalten, und auch in vielen Industrieprozessen werden sie für die Katalyse verwendet.

Rubidium wird häufig in Atomuhren, in der medizinischen Bildgebung (z. B. in der Positronen-Emissions-Tomographie/PET) und in Spezialbatterien verwendet, die mit einer hohen Energiedichte und Zuverlässigkeit punkten und zusätzliche Vorteile wie lange Lebensdauer, stabile Spannungsabgabe und Beständigkeit gegenüber extremen Temperaturen bieten. Rubidium wird auch als Katalysator oder Reagens eingesetzt, wo es verschiedene Reaktionen und Umwandlungen ermöglicht und zur Herstellung von Arzneimitteln, Feinchemikalien und Spezialmaterialien beiträgt. Rubidium wird für hochwertige optische Instrumente (Rubidium-Dampfzellen) wie Atomdampf-Laser-Isotopentrennung (AVLIS) und optische Magnetometer verwendet. Auch in der Elektronik- und Halbleiterfertigung wird Rubidium gelegentlich eingesetzt, insbesondere bei der Herstellung spezieller Vakuumröhren und photoelektrischer Zellen.

Gallium wird in großem Umfang bei der Herstellung von Halbleitern und elektronischen Geräten verwendet, üblicherweise bei der Herstellung von Galliumarsenid-(GaAs)- und Galliumnitrid-(GaN)-Halbleitern, die in Hochfrequenzverstärkern, LEDs, Laserdioden, Photovoltaikzellen etc. Verwendung finden. Als solches ist es in der LED- und Festkörperbeleuchtung und in Solarzellen (vor allem im Weltraum) weit verbreitet. Darüber hinaus wird Gallium auch für Dünnfilmbeschichtungen in der Luft- und Raumfahrt, im Verteidigungswesen, in der Telekommunikation und in der Elektronik verwendet. Galliumisotope benötigt man in der medizinischen Bildgebung. Galliumlegierungen eignen sich für Kühlsysteme und Thermometer, aber auch für viele andere Anwendungen, einschließlich Formgedächtnislegierungen. Zu guter Letzt wird Gallium auch als Katalysator in vielen industriellen Verfahren, so auch zur Herstellung von Pharmazeutika und pharmazeutischen Spezialitäten, verwendet.


Qualifizierter Sachverständiger

Die in dieser Pressemeldung enthaltenen technischen Informationen wurden von Claude Duplessis, P.Eng., einem Mitarbeiter von GoldMinds Geoservices Inc. und der auch Mitglied des Québec Order of Engineers ist, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft.


Über Granada Gold Mine Inc.

Granada Gold Mine Inc. entwickelt und exploriert weiterhin sein zu 100 % unternehmenseigenes Goldkonzessionsgebiet Granada, das an den produktiven Cadillac Break von Rouyn-Noranda (Quebec) angrenzt. Das Unternehmen besitzt 14,73 Quadratkilometer Land in einer Kombination aus Bergbaupachten und Claims. Zurzeit führt das Unternehmen ein umfangreiches Bohrprogramm durch. Bislang sind 30.000 Meter von 120.000 Metern abgeschlossen. Aktuell pausieren die Bohrtätigkeiten, um dem technischen Team ausreichend Zeit zu geben, die bestehenden Daten zu bewerten und zu verarbeiten.

Die Scherzone Granada und die Scherzone South enthalten, basierend auf historischen detaillierten Kartierungen sowie aktuellen und historischen Bohrungen, bis zu 22 mineralisierte Strukturen, die sich über fünfeinhalb Kilometer in Ost-West-Richtung erstrecken. Drei dieser Strukturen wurden historisch aus vier Schächten und drei offenen Gruben abgebaut. Die historischen Untertagegehalte lagen zwischen 8 und 10 Gramm Gold pro Tonne (g/t) in zwei Schächten bis auf eine Tiefe von 236 Metern bzw. 498 Metern, während die Gehalte im Tagebau zwischen 3,5 und 5 Gramm Gold pro Tonne lagen.


Mineralressourcenschätzung

Am 20. August 2022 veröffentlichte das Unternehmen einen aktualisierten technischen Bericht gemäß NI 43-101 zur Unterstützung der aktualisierten Ressourcenschätzung für das Goldprojekt Granada (siehe Pressemitteilung vom 6. Juli 2022), in dem berichtet wird, dass die Lagerstätte Granada eine aktualisierte Mineralressource enthält - unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 0,55 g/t Au für auf die Grube beschränkte Mineralressourcen innerhalb eines konzeptionellen Grubenmodells sowie unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 2,5 g/t für Untertage-Mineralressourcen innerhalb von vernünftig abbaubarer Volumina von 543.000 oz Gold (8.220.000 t mit einem Durchschnittsgehalt von 2,05 g/t Au) in der nachgewiesenen und angedeuteten Kategorie und 456.000 oz Gold (3.010.000 t mit einem Durchschnittsgehalt von 4,71 g/t Au) in der vermuteten Kategorie. Die vollständigen Details finden Sie in Tabelle 1 unten. Verweis auf den Bericht: Granada Gold Project Mineral Resource Estimate Update, Rouyn-Noranda, Quebec, Kanada, verfasst von Yann Camus, P.Eng. und Maxime Dupéré, B.Sc, P.Geo., SGS Canada Inc. vom 20. August 2022 und mit Wirksamkeitsdatum 23. Juni 2022.


Tabelle 1: Mineralressourcenschätzung mit von Tonnen, Durchschnittsgehalt und Unzen Gold

Cutoff-Gehalt     Klassifizierung                    Typ               Tonnen            Au (g/t)    Gold (oz)
(g/t Au)
0,55 / 2,5 Nachgewiesen1 In der Grube + 4.900.000 1,70 269.000
untertage
Angedeutet In der Grube + 3.320.000 2,57 274.000
untertage
Nachgewiesen & angedeutet In der Grube + 8.220.000 2,05 543.000
untertage
Vermutet In der Grube + 3.010.000 4,71 456.000
untertage


1. Die Produktion von 1930-1935 wurde aus diesen Daten entfernt (164.816 Tonnen mit 9,7 g/t Au / 51.400 Unzen Au).

2. Der unabhängige QP für diese Ressourcenaufstellung ist Yann Camus, P.Eng., SGS Canada Inc.

3. Das Gültigkeitsdatum ist der 23. Juni 2022.

4. Die Definitionen der CIM (2014) für Mineralressourcen wurden befolgt.

5. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven sind, haben keine nachgewiesene wirtschaftliche Lebensfähigkeit. Eine vermutete Mineralressource hat ein niedrigeres Vertrauensniveau als eine nachgewiesene und angedeutete Mineralressource und darf nicht in eine Mineralreserve umgewandelt werden. Es ist davon auszugehen, dass der Großteil der vermuteten Mineralressourcen bei fortgesetzter Exploration in angedeutete Mineralressourcen umgewandelt werden kann.

6. Es wurde noch keine wirtschaftliche Bewertung der Ressourcen vorgenommen.

7. Alle Zahlen sind gerundet, um die relative Genauigkeit der Schätzung widerzuspiegeln. Die Summen addieren sich aufgrund von Rundungen möglicherweise nicht.

8. Zusammensetzungen wurden gegebenenfalls gekappt. Die 2,5-Meter-Komposite wurden mit 21 g/t Au in den dünnen hochgradigen Adern und mit 7 g/t Au in den niedriggradigen Mengen gedeckelt.

9. Die Cutoff-Gehalte basieren auf einem Goldpreis von 1.700 US$ pro Unze, einem Wechselkurs von 0,78 US$ für 1 CA$ und einer Goldausbeute von 93 %.

10. Grubengebundene Mineralressourcen werden mit einem Cutoff-Gehalt von 0,55 g/t Au innerhalb einer konzeptionellen Grubenhülle gemeldet.

11. Unterirdische Mineralressourcen werden mit einem Cutoff-Gehalt von 2,5 g/t Au innerhalb eines vernünftig abbaubaren Volumens angegeben.

12. Ein fester Wert für das spezifische Gewicht von 2,78 g/cm3 wurde für die Schätzung der Tonnage aus dem Blockmodellvolumen verwendet.

13. Auf dem Konzessionsgebiet gibt es keine Mineralreserven.

14. Die tiefsten gemeldeten Ressourcen liegen in einer Tiefe von 990 m.

15. SGS ist sich keiner bekannten Umwelt-, Genehmigungs-, Rechts-, Eigentums-, Steuer-, soziopolitischen, Marketing- oder anderen relevanten Probleme bewusst, die die Mineralressourcenschätzung wesentlich beeinflussen könnten.

16. Die Ergebnisse der Grubenoptimierung dienen ausschließlich dem Zweck, die vernünftigen Aussichten für eine wirtschaftliche Förderung durch einen Tagebau zu testen, und stellen keinen Versuch dar, Mineralreserven zu schätzen. Auf dem Konzessionsgebiet gibt es keine Mineralreserven. Die Ergebnisse dienen als Leitfaden zur Unterstützung bei der Erstellung einer Mineralressourcenerklärung und zur Auswahl eines geeigneten Cutoff-Gehalts für die Ressourcenmeldung.

Zum Konzessionsgebiet gehört der ehemalige Untertagebaubetrieb Granada Gold, aus dem in den 1930er-Jahren in zwei Schächten mehr als 50.000 Unzen Gold mit 10 Gramm Gold pro Tonne gefördert wurden, bevor ein Feuer die Gebäude an der Oberfläche zerstörte. In den 1990er-Jahren entnahm Granada Resources eine 87.311 Tonnen schwere Massenprobe (Grube Nr. 1) mit einem Goldgehalt von 5,17 g/t. Auch eine 22.095 Tonnen schwere Massenprobe (Grube Nr. 2) mit einem Goldgehalt von 3,46 g/t wurde gewonnen.


Frank J. Basa
Frank J. Basa, P. Eng. Mitglied der Order of Engineers of Ontario
Chief Executive Officer



Weitere Informationen erhalten Sie über:

Frank J. Basa, Chief Executive Officer
Tel: 416-625-2342

oder: Wayne Cheveldayoff, Corporate Communications
Tel: 416-710-2410
E: waynecheveldayoff@gmail.com

Granada Gold Mine Inc.
2875 Ave Granada
Rouyn Noranda, Québec J9Y 1Y1
Tel : 819-797-4144
Fax: 819-792-2306



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