Trotz der jüngsten und gemäßigt verlaufenden Konsolidierung bleibt der grundsätzliche Bias der Aktie positiv. Insbesondere mit dem Anstieg über 34,75 USD generierte der Minentitel bereits zu Jahresbeginn den drang auf der Oberseite. Nunmehr sollte es jedoch nicht nochmals nachhaltig unter den SMA200 zurückgehen, um einen weiteren Test der nunmehrigen Unterstützung bei 34,75 USD zu vermeiden. Vielmehr sollte es in Bälde zu einem neuen Reaktionshoch über 38,01 USD kommen, damit auch die Loslösung vom SMA200 glückt.

Durch die Schwäche im laufenden Handelsmonat relativiert sich die erzielte Performance vom Januar sichtlich. Beinahe alle zuvor erzielten Gewinne sind negiert und der Kurs des Minentitels sogar bereits wieder einstellig. Sollte es daher nicht schleunigst zu einer Umkehr kommen, drohen unmittelbare Folgeverluste. Speziell unterhalb der Unterstützung bei 9,00 USD könnte die Luft rauer werden. Der Einbruch unter 8,65 USD dürfte in der Konsequenz Anschlussverluste bis 7,50 bzw. 6,65 USD initiieren.

Gestern mit Abschlägen von minus 2,69% könnte es zunächst durchaus noch einige weitere Rücksetzer geben. Ob diese Größer ausfallen werden, wird sicher in Kürze von der seit Dezember etablierten Aufwärtstrendlinie selbst bestimmt. Entweder die Notierungen drehen bereits in Kürze von dort wieder auf, wohlbemerkt noch vor der Trendlinie, oder aber es gibt weitere tiefgehendere Abgaben bis etwa rund 3,70 USD. So oder so wäre ein prozyklischer Anstieg bis über 4,27 USD hinaus als glasklares Kaufsignal anzusehen.

Zur vergangenen Analyse vom 20. Dezember wurde beim nordamerikanischen Minenunternehmen Hecla Mining Company auf den mehrfach attackierten Widerstandsbereich bei 6,60 USD hingewiesen. Das fehlende Durchkommen auf der Oberseite schien weiterer Verluste in Aussicht zu stellen und doch kam es im weiteren Verlauf anders. Warum auch heute die Situation nicht spannender sein könnte, wollen wir im anschließenden Fazit wieder einmal näher beleuchten.

Doch Ende gut alles gut oder eher noch Moment, denn soweit sind wir beim südafrikanischen Minenunternehmen Harmony Gold Mining Co. Ltd. längst noch nicht. Nach dem im August letzten Jahres gestarteten Ausverkauf, zeigt sich zumindest seit den letzten Monaten und dem vorerst finalen Tief im Dezember bei 1,86 USD, eine gewisse Stabilisierung. Allerdings befinden sich aktuell auch einige Hürden voraus. Mehr dazu im Nachgang.

Im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 8. Dezember verzögerte sich der damals bereits präferierte Aufwärtsschub zwar, doch letztlich blieben die Anteilsscheine der kanadischen Silbermine Pan American Silver im buchstäblichen Flow. Nach einem grandiosen Januar im Sinne starker Zugewinne, erscheint der noch junge Februar in einem ähnlich positiven Licht. Der Weg bleibt somit das Ziel und die Marke von 22,00 USD wartet auf einen Touch. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.

Zuletzt am 15. Dezember nahmen wir hier an dieser Stelle das kanadische Minenunternehmen Golden Star Resources Ltd. unter die Lupe. Weitere Rücksetzer wurden damals eingeplant und somit kam es wie es kommen musste. Wobei zugegebenermaßen der Rückgang selbst mit einem Fake-Out-Manöver zu klassifizieren ist, welcher sicherlich den einen oder anderen Marktteilnehmer ordentlich Nerven abverlangte. Mehr dazu erfahren Sie im anschließenden Fazit.

Der Ausbruch vom Dezember des letzten Jahres beim kanadischen Silberminenunternehmen Fortuna Silver Mines Inc. wurde vollzogen und auch ein klassischer Pullback konnte in der vergangenen Woche abgearbeitet werden. Nunmehr darf man gespannt sein, ob sich die Aktie wieder nach oben schrauben kann. Für Spannung ist jedenfalls gesorgt. Denn die Opportunitäten gibt es einige. Mehr dazu im anschließenden Fazit.

Die nordamerikanische Edelmetallmine Tahoe Resources verweilt weiterhin mit angezogener Handbremse. Zwar lässt sich mehr oder weniger eine leichte Kursstabilisierung erahnen, jedoch von wahrhaft bullischen Strukturen fehlt noch immer jegliche Spur. Entscheidend könnte hierbei jedoch eine Rückkehr in den zweistelligen Kursbereich wirken, doch kommt es auch so? Dieser Fragestellung wollen wir uns im nachfolgenden Fazit zuwenden.

Die nebulöse Situation bei der Aktie von International Tower Hill herrscht unverändert vor. Faktisch kann und sollte man erst einen dynamischen Impuls, außerhalb der vorliegenden Range, in Bezug der vergangenen Monate fokussieren. Zwischen 0,50 und 1,00 USD bleibt die Aktie weiterhin neutral einzuschätzen. Ein Anstieg über 0,90 USD könnte jedoch bereits Impuls in Richtung von 1,40 USD und darüber bis 2,20 USD initiieren.

Doch soweit sind wir bzw. ist vielmehr das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields noch nicht. Denn mit den gestrigen Verlusten befindet sich die Aktie noch im leichten Konsolidierungsmodus und so darf man gespannt sein wo die Reise heute hingeht. Der direkt nachfolgende Chart auf Monatsbasis illustriert jedenfalls die Chance einer großen Bodenbildung mit vergnüglichen Ausgang für alle Bullen. Widmen wir uns daher doch im Anschluss dem Tageschart, um unmittelbare Trigger-Punkte zu definieren.

2016 war das Revival-Jahr für den gesamten Goldminenaktiensektor. Der Leitindex HUI stieg nach fünf verlustreichen Jahren im letzten Jahr in der Summe und auf US-Dollar-Basis um genau 63,98%. Das heißt alle 16 im HUI vertretenen Aktien legten, abhängig von der Gewichtung, durchschnittlich um diesen Prozentwert wert. Doch eine Aktie fiel komplett aus der Reihe. Goldcorp Inc. kam im letzten Jahr lediglich auf beschämende 17,65% Zugewinn. Doch seit Mitte Dezember 2016 holt die Aktie rasant auf!

Das südafrikanische Minenunternehmen DRD Gold Ltd. konnte sich weiter gen Norden orientieren und markierte dementsprechend zu Jahresbeginn neue Mehrmonatshochs. Seit einigen Tagen läuft hierbei eine Konsolidierung, welche jedoch keineswegs überwertet werden sollte. Es scheint vielmehr so, als dass sich die Aktie in Kürze über das Hoch vom 17. Januar erheben könnte, um in der Folge weiter in Richtung Widerstand bei 0,78 EUR zu streben.