Fresnillo veröffentlichte heute die Produktionsergebnisse des dritten Quartals 2011. Die gesamte zurechenbare Silberproduktion belief sich in den drei Monaten bis zum 30. September auf 10,1 Mio. oz. Damit wurde verglichen mit dem Septemberquartal 2010 ein Rückgang um 5,8% verzeichnet.

Agnico-Eagle Mines Limited veröffentlichte gestern die Produktionszahlen für das dritte Quartal 2011. In den drei Monaten erreichte die zahlbare Produktion 265.978 oz Gold und verzeichnete damit im Vergleich zu den 239.328 oz im zweiten Quartal einen Anstieg um 11%. Grund für den Anstieg sind nach Angaben des Unternehmens die verbesserte Leistung von Kittila und Meadowbank.

Northgate Minerals Corporation veröfentlichte gestern die Produktionsergebnisse des dritten Quartals 2011. In den drei Monaten bis zum 30. September produzierten die Minen Fosterville und Stawell zusammen 50.014 oz Gold, verglichen mit dem vorherigen Quartal konnte damit ein Anstieg um 14% verzeichnet werden. Fosterville lieferte 29.954 oz und Stawell 20.060 oz.

Das Urteil zu den Alcoa-Zahlen fällt gemischt aus. Nachdem das dritte Quartal aus dem Vorjahr noch von der Rezession gezeichnet war, fallen die Ergebnissprünge in diesem Jahr hoch aus. Allerdings fängt die Nachfrage bereits wieder an zu schwächeln. "Hier sieht man doch schon deutliche Bremsspuren im Ergebnis. Die Zahlen entsprechen einfach nicht den Erwartungen", so Roland Hirschmüller von der Baader Bank

Im Zusammenhang mit der geplanten Verarbeitungsanlage für Seltene Erden in Gebeng hat der australische Rare-Elements-Förderer Lynas Corp nunmehr bei den zuständigen Behörden einen ersten Plan zur Abfall-Beseitigung eingereicht. Die malaysische Atomenergie-Lizenz-Behörde hat den Erhalt bestätigt, konnte bislang jedoch noch keine eingehende Prüfung vornehmen. Die Details des Plan sollen erst veröffentlicht werden, wenn sich die staatliche Stelle davon überzeugt hat, dass das Vorhaben im Einklang mit allen Internationalen Standards steht.

Alcoa veröffentlichte gestern die Ergebnisse des dritten Quartals 2011. Es folgen die wichtigsten Ergebnisse der drei Monate im Überblick: Der zurechenbare Nettogewinn belief sich auf 172 Mio. USD oder 0,15 USD je Aktie. Der Umsatz stieg in den drei Monaten verglichen mit dem gleichen Quartal des Vorjahres um 21% an und erreichte 6,4 Mrd. USD. Verglichen mit dem Juniquartal wurde jedoch ein Rückgang um 3% verzeichnet.

Ein mehr als respektables Zahlenwerk für das erste Quartal des am 1. Juli begonnenen Wirtschaftsjahr 2011/12, welches den anhaltend dynamischen Wachstumskurs belegt, konnte unlängst der kanadische Gold-Förderer Kirkland Lake Gold vermelden. Nach Steuern verdiente die Gesellschaft in dem betreffenden Zeitraum 7,9 Millionen Dollar oder 0,11 Dollar je Aktie. Gegenüber den 4,1 Millionen Dollar (0,06 Dollar pro Anteilsschein) im vorherigen Quartal bedeutet das einen Gewinnanstieg um 93 Prozent. Der Gold-Ausstoß lag bei 25.061 Unzen und damit leicht über den Ankündigungen, die sich auf 22.800 Unzen beliefen. Für das Fiskaljahr 2013 rechnet das Unternehmen mit einer Jahresproduktion zwischen 180.000 und 200.000 Unzen, obwohl die geplanten Produktionsausweitungen erst zwischen Mai und November 2012 umgesetzt werden. Im Jahr darauf sollen es dann bereits zwischen 210.00 und 250.000 Unzen Gold sein.

Banro Corporation gab gestern bekannt, dass bei der Twangiza-Mine in Provinz Südkivu in der Demokratischen Republik Kongo die erste Goldproduktion stattgefunden habe. Twangiza ist die erste Goldmine des Unternehmens entlang des Goldgürtels Twangiza-Namoya, wo Banro bisher fünf Projekte abgegrenzt hat. Banro plant, die Produktion während des vierten Quartals zu steigern und im Jahr 2012 einen jährlichen Ausstoß von circa 120.000 oz Gold zu verzeichnen.

AngloGold Ashanti hat angekündet, 133 Mio. $ zur Verfügung zu stellen, um der Malaria-Ausbreitung in Ghana den Kampf anzusagen. Mit dem Geld will man ein neues Hilfsprogramm finanziert werden, welches ab Januar kommenden Jahres starten soll. Angelegt ist das Programm auf mindestens fünf Jahre. Geplant ist neben einer umfassenden Aufklärungsarbeit, regelmäßige Gesprächskreise für Betroffene auch die Anschaffung von Moskitonetzen. Durch die Maßnahmen soll die Infizierungsquote um 75 Prozent gesenkt werden. Obgleich diese Zielsetzung im ersten Moment ambitioniert anmutet, ist sie keinesfalls unrealistisch. Immerhin ist es in der Vergangenheit bereits gelungen, die Ausfalltage der Mitarbeiter auf Grund einer Malaria-Erkrankung von 6.983 Tagen in 2005 auf nur noch 182 Tage im letzten Jahr zu senken. Darüber hinaus schafft das Programm 8.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Region um das Obuasi-Projekt.

Bei der kanadischen Silber-Gesellschaft mit dem operativen Fokus auf Mexiko Endeavour Silver Corp lief es im dritten Quartal ganz ausgezeichnet, wie der fast schon explosionsartige Anstieg der Erlöse eindrucksvoll untermauert. Zwischen Anfang Juli und Ende September 2011 erwirtschafteten die Kanadier Umsätze in einer Höhe von 38,8 Millionen Dollar. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres bedeutet dies einen Erlös-Anstieg um mehr als ansehnliche 93 Prozent. Dieser Zuwachs ist neben höheren Verkaufspreisen auch auf eine Steigerung des Edelmetall-Ausstoßes zurückzuführen. Im dritten Vierteljahr 2011 nahm die Silber-Produktion um acht Prozent auf 858.738 Unzen zu. Der Gold-Ausstoß stieg um sieben Prozent auf 4.926 Unzen.

Der Vorstand von Colossus Minerals Inc. gab gestern bekannt, dass Ari Sussman, der Chairman, Präsident und Chief Executive Officer des Unternehmens, beschlossen habe, per 17. Oktober die Position des Executive Chairman anzunehmen. Der Vorstand hat daraufhin den bisherigen Chief Financial Officer Claudio Mancuso zum neuen Präsidenten und Chief Executive Officer ernannt.

Im Zeitraum Juli bis September 2011 erblickten 222.000 Feinunzen das Licht der Welt. Verglichen mit den 188.000 Unzen im zweiten Quartal des laufenden Jahres bedeutet dies einen Anstieg um 18,1 Prozent. Gegenüber den 195.000 Unzen, die im dritten Quartal 2010 produziert wurde, beträgt das Plus 13,8 Prozent. Das zweite Quartal 2011 war von Förderausfällen in wichtigen Lagerstätten unter anderem wegen ungewöhnlich starken Regenfällen sowie Problemen mit der Wasserversorgung geprägt. Aber diese Zeiten sind nun erst einmal vorbei, so dass der Ausstoß tendenziell weiter zunehmen sollte.

Alacer Gold Corporation veröffentlichte gestern die Produktionszahlen der vier Minen in Australien und der Türkei für das dritte Quartal. In den drei Monaten bis zum 30. September belief sich die Produktion des Unternehmens auf 112.680 Unzen Gold (110.020 oz zurechenbar), verglichen mit den 101.348 Unzen im vorangegangenen Quartal wurde somit ein Anstieg um 9% erzielt.