Wie der Konzern North Atlantic Potash bekanntgab, habe er sich mit dem asiatischen Kohlekonzern auf den Verkauf von acht Explorationsgenehmigungen im Süden der kanadischen Provinz Saskatchewan verständigt. Der Kaufpreis betrage 110 Millionen USD. North Atlantic gehört dem russischen Konzern JSC Acron, und hatte gerade erst Rio Tinto den Einstieg in das Kaligeschäft ermöglicht. Auch Rio Tinto hatte sich über ein Joint Venture in Bohrlizenzen für die Region eingekauft.

Wie Sprecher der beiden Bergbaukonzerne gemeinsam bekanntgaben, seien die Führungsspitzen der Firmen von der Mongolei zu Gesprächen eingeladen worden. Dabei wolle der asiatische Staat das in 2009 getroffene Abkommen bezüglich der Mine Oyu Tolgoi neu verhandeln. Dies soll sich sowohl auf die Besitzverhältnisse an der Mine als auch auf zu zahlende Gebühren beziehen. Diese Einladung sei gemeinsam abgelehnt worden, mit der Bitte, zu getroffenen Vereinbarungen zu stehen und das Investitionsklima im Lande nicht zu beschädigen. Hinter der Bitte der Mongolei stehen unter anderem der Präsident und der Premierminister, was die Dimensionen verdeutlicht.

Wie die Präsidenten der wichtigsten kanadischen Aluminiumfirmen mitteilten, planen sie Investitionen von 15 Milliarden CAD. Diese sollen sich auf die nächsten zehn Jahre verteilen, und vor allem den Anforderungen der weltweit steigenden Nachfrage nach Aluminium gerecht werden. So sei in einigen Bereichen erheblicher Investitionsbedarf festgestellt worden. Kapazitäten sollen deutlich erweitert werden, und auch Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz und der Technologie seien vorgesehen.

Yanzhou Coal hat erneut in Down Under zugekauft und sich damit umfangreiche Kohlevorkommen gesichert. Wie der australische Rohstoffkonzern Wesfarmers mitteilte, habe er seine Kohlesparte für 300 Millionen AUD an den chinesischen Kohlekonzern Yanzhou verkauft. Damit gehe eine Jahresproduktion aus diesem Bereich von etwa 3,5 Millionen Tonnen Kohle auf die Asiaten über. Bisher versorge die Kohlemine vor allem australische Nachfrager.

Anvil Mining Limited gab vergangene Woche bekannt, dass man eine bindende Vereinbarung mit Minmetals Resources Limited eingegangen ist, wonach Minmetals erklärt, ein Angebot für den Kauf aller Stammaktien von Anvil abzugeben. Aktionäre von Anvil sollen pro Anvil-Aktie 8,00 CAD in bar erhalten. Der Vorstand von Anvil rät den Aktionären dazu, dass Angebot von Minmetals anzunehmen. Die Transaktion wird voraussichtlich bis zum 28. November abgeschlossen sein.

Allied Gold Mining veröffentlichte am gestrigen Montag die Produktionszahlen des Septemberquartals. In den drei Monaten bis 30. September produzierte das Unternehmen 36.085 oz Gold; in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 waren es damit insgesamt 77.157 oz. Das Simberi-Projekt in Papua-Neuguinea lieferte im Septemberquartal eine Produktion von 15.899 oz. Bei Gold Ridge auf der Insel Guadalcanal erzielte Allied Gold einen Ausstoß von 20.186 oz Gold.

Sundance Resources Limited gab heute bekannt, dass Hanlong Mining Investment Pty Limited anbietet, 100% der Anteile an Sundance für 0,57 AUD je Aktie in bar zu erwerben. Die Direktoren von Sundance halten das Angebot, das das Unternehmen mit 1,65 Mrd. AUD bewertet, für angemessen empfiehlt daher den Aktionären einstimmig, das Angebot anzunehmen.

Gestern erwähnte der CEO des südafrikanischen Gold-Giganten Randgold Mark Bristow, dass man dem Zeitplan bezüglich des Kibali-Projekts im Kongo leicht hinterherhinkt und sich die Förderbeginn daher etwas nach hinten verschiebt. Die Lagerstätte betreibt Randgold als Joint-Venture gemeinsam mit AngloGold Ashanti. Eigentlich ging man davon aus, dass das erste Gold aus dieser Lagerstätte bereits Mitte 2013 das Licht der Welt erblickt. Jetzt rechnen die beteiligten Unternehmen erst mit einer Produktionsaufnahme Anfang 2014. Dennoch zeigt man sich mit den Fortschritten insgesamt nicht unzufrieden.

Die Foubert-Lake-Liegenschaft teilt sich in 20 abgesteckte Claims auf, die eine Gesamtgröße von 1.010,93 Hektar haben. Harmony Gold kann das Alleineigentum an dieser potenziellen Lagerstätte erwerben, indem das Unternehmen 200.000 Aktien von Fernand Valliquette kauft und innerhalb von fünf Handelstagen an der Börse in Toronto eine Zahlung von 25.000 Dollar vornimmt. Der Verkäufer kann sich im Gegenzug zwei Prozent an den künftigen Erträgen über einen Zeitraum von fünf Jahren nach Produktionsstart sichern, wenn er eine Millionen Dollar bezahlt.

Goldcorp Inc. kündigte gestern die zehnte monatliche Dividende des Jahres 2011 an. Alle Aktionäre per 13. Oktober 2011 erhalten am 21. Oktober 2011 die Zahlung in Höhe von 0,034 USD je Aktie. Im Februar dieses Jahres hat Goldcorp die Dividende von bisher 0,03 USD pro Aktie um 11% erhöht. Der Goldproduzent zahlt seinen Aktionären seit dem Jahr 2003 eine monatliche Dividende.

Die Verluste, die Edelmetall- aber auch Diamanten-Produzenten insbesondere in Afrika durch Diebstähle erleiden, sind in den letzten Jahren stets gestiegen. African Barrick Gold will den Gesetzlosen nunmehr allerdings den Kampf ansagen. Die afrikanische Tochtergesellschaft des weltgrößten Gold-Produzenten Barrick Gold hat ihre North-Mara-Goldmine in Tansania mit einem 14 Kilometer langen Mauer gegen Eindringlinge gesichert, um die zuletzt deutlich gestiegenen Diebstähle und Raubüberfälle einzudämmen.

Kinross Gold befindet sich derzeit offenkundig im Akquirierungsfieber. Nach der Beteiligung an White Bear Resources investiert Kinross Gold jetzt noch in einen weiteren Explorer. Dabei handelt es sich um Revolution Resources, die aktuell im Rahmen eines Privat Placements vier Millionen Dollar einsammeln wollen, um die operativen Tätigkeiten voranzutreiben. Kinross Gold hat zugestimmt, drei Millionen Dollar bereit zu stellen. Dafür erhält das Unternehmen sechs Millionen Anteilscheine von Revolution Resources, die jeweils mit einer halben Kaufoption gekoppelt sind. Diese Option berechtigt über einen Zeitraum von vier Jahren zum Bezug weiterer Aktien zum Stückpreis von 0,75 Dollar. Die Gesamtbeteiligung von Kinross an Revolution Resources beträgt nach der Transaktion neun Prozent.

Zunächst wurde mit CME Services ein Bergbau-Kontraktunternehmen beauftragt, die gesamte Belüftung der Mine instandzusetzen. Dazu gehört auch die Geröllausräumung und teilweise neue Holzverschalungen in den Stollen. CEO Leopold und das Ruby Team waren in Kalifornien und führten umfangreiche Begehungen durch. Man stellte gemeinsam den sehr guten Zustand von Mine und Infrastruktur fest. Dann wird man seismische Untersuchungen durchführen, um ggf. sich überlagernde Schichten von Kanälen zu finden, die bei der laufenden 3-D-Untersuchung womöglich übersehen werden.