Wie lokale japanische Medien übereinstimmend berichten, konnten sich japanische Konzerne bei Verhandlungen mit dem Bergbaukonzern behaupten und für Kohlelieferungen für den Zeitraum Oktober bis Dezember diesen Jahres deutlich bessere Konditionen erstreiten. Habe der Preis in den Monaten April bis Juni diesen Jahres noch bei 330 US pro Tonne Kohle gelegen, hätten sich die Verhandlungspartner jetzt auf nur noch 285 USD pro Tonne des Rohstoffs verständigt. Dies sei der zweite wesentliche Preisrückgang in Folge. Allerdings seien die damaligen Lieferpreise durch die Angebotsverknappung, ausgelöst durch die schweren Überschwemmungen in Australien, beeinflußt gewesen. Dies normalisiere sich nun durchaus wieder.

Wie ein Sprecher der australischen Bergbaufirma, Ruban Yogarajah, mitteilte, habe das Unternehmen diverse neue Projekte im Kalibereich in Kanada ins Visier genommen. Momentan würden noch Daten und Informationen gesammelt, aber es lasse sich anhand des bereits vorhandenen und ausgewerteten Materials absehen, daß großes Potential an Entwicklungsmöglichkeiten in der Region bestehe. BHP entwickelt vor Ort zur Zeit die Mine Jansen mit einem Investitionsvolumen von über 1,2 Milliarden USD, wovon 488 Millionen USD erst im Juni genehmigt wurden. Hier soll die Produktion in 2015 gestartet werden.

Wie die Bergbaufirma in Moskau mitteilte, nehme sie ab sofort Verkaufsangebote ihrer Aktionäre entgegen. Das Programm liefe vorerst bis zum 28. Oktober diesen Jahres und erstrecke sich über bis zu 14,7 Millionen eigener Anteile. Der Konzern biete und zahle 306 USD pro angebotener Aktie, was einem Gesamtvolumen der Transaktionen von bis zu 4,5 Milliarden USD ausmache. Grund für den Start des umfangreichen Programms sei der gescheiterte Versuch, das 15%-ige Aktienpaket von RusAl an dem Nickelkonzern zu erwerben. Der russische Konzern RusAl hatte zuletzt wiederholt Kaufangebote für sein Anteilspaket an Norilsk Nickel abgelehnt.

Ein Wertpapierexperte von Goldman Sachs verbesserte das Rating der Aktie von Kazakhmys auf "buy". Wie der Aktienanalyst der Investmentbank Goldman Sachs mitteilte, habe er die Einschätzung des Bergbauunternehmens verbessert von "hold" auf "buy". Als Zielkurs nannte er 1.640 GBP. Die Aktie notiert an der Londoner Börse aktuell mit +1,13% bei 850 GBP.

Great Panther gab heute Bohrergebnisse vom San Ignacio Projekt in Guanajuato, Mexiko, bekannt. Da es bei den letzten Bohrungen zu Abweichungen bei den Gehalten gekommen war, wurden die Löcher 001-009 neu ausgewertet und ein Teil der Löcher als Zwillingsbohrungen neu gebohrt. Die neu zur Anwendung gebrachten höheren Protokollierungsstandards sollen jetzt zu einer Wiederaufnahme der Ressourcenschätzung führen, die man noch im 4. Quartal 2011 veröffentlichen will.

International Minerals Corporation veröffentlichte gestern die Ergebnisse des Finanzjahres. In den zwölf Monaten bis 30. Juni 2011 erzielte das Unternehmen einen Rekord-Nettogewinn von 58,4 Mio. USD vor Steuern. Auch der Nettogewinn nach Steuern von 53,9 Mio. USD oder 0,46 USD je Aktie war ein Rekord. Die Produktion der Pallancata-Mine belief sich in dem Jahr auf 9,5 Mio. oz Silber und 34.517 oz Gold. Der Anteil des Unternehmens von 40% lag bei etwa 3,8 Mio. oz Silber und 13.807 oz Gold. Im Vorjahr waren es circa 4,0 Mio. oz Silber und 14.962 oz Gold.

Andean American Gold Corporation veröffentlichte gestern die Finanzergebnisse des am 30. Juni geendeten Quartals. Während der drei Monate verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverlust von 1.615.541 USD oder 0,01 USD je Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte Andean American einen Verlust von 770.978 USD oder 0,01 USD je Aktie verzeichnet.

Aquarius Platinum Limited veröffentlichte heute die Ergebnisse des am 30. Juni geendeten Finanzjahres 2011. Die zurechenbare PGM-Produktion belief sich in den zwölf Monaten auf 487.404 oz. Im Vergleich zum Vorjahr konnte somit ein Anstieg um 15% verzeichnet werden. Der Umsatz stieg in dem Jahr um 45% auf 682,9 Mio. USD (2010: 472,2 Mio. USD). Das Unternehmen verzeichnete einen Nettoverlust von 10,4 Mio. USD.

Freegold Ventures Limited gab gestern die Ergebnisse des Vinasale-Projekts im Südwesten Alaskas bekannt. Es wurden 13 Bohrlöcher (insgesamt 3.502 m) gebohrt. Durch das Bohrprogramm soll die Ressourcenkategorie verbessert und die bekannte Ressource erweitert werden. Die abgeleiteten Ressourcen werden auf 37,3 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,11 g/t Gold für 1.331.000 Unzen Gold geschätzt.

AngloGold Ashanti, der weltweit drittgrößte Goldproduzent, wird über die nächsten fünf Jahre 1,75 Mrd. USD in Brasilien investieren, dies erklärte CEO Mark Cutifani gestern während des 14. Brasilianischen Bergbaukongresses in Belo Horizonte, der Hauptstadt des Bundesstaates Minas Gerais. Laut Cutifani plant das Unternehmen, seine Produktion in Brasilien bis zum Jahr 2016 auf 700.000 Unzen zu steigern.

Obgleich die die Kupfer-Notierungen derzeit vor allem südwärts tendieren, scheint der amerikanische Gold-Gigant Newmont dem roten Metall längerfristig einiges abgewinnen zu können. Andernfalls hätten die Amerikaner sicherlich mit Lachlan Star keine Beteiligungsvereinbarung - das Bushranger-Kupfer-Projekt in New South Wales betreffend - abgeschlossen, die es Newmont Mining erlaubt, einen 51prozentigen Mehrheitsanteil an der Lagerstätte zu erwerben. Dafür muss der Konzern innerhalb der nächsten zwölf Monate mindestens 250.000 Dollar für Explorationsarbeiten zur Verfügung stellen. Innerhalb der Zwölf-Monats-Periode können die Amerikaner zu

American Creek Resources Limited gab gestern bekannt, dass das Bohrprogramm für das Jahr 2011 bei dem Electrum-Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde. In sieben Bohrlöchern wurden Diamantbohrungen über insgesamt 2.105 m vorgenommen. ALS Minerals wertet nun die Proben aus. Die Electrum-Liegenschaft befindet sich in der Nähe von Stewart, Britisch Columbia, und ist zu 100% Eigentum von American Creek. Die Liegenschaft ist Teil eines stark mineralisierten Gürtels ehemals produzierender Minen und umfasst die historische East-Gold-Mine.

Da alle Minen wie erwartet arbeiten, rechnet das Unternehmen für das demnächst zu Ende gehende dritte Quartal mit einem Gold-Ausstoß von 20.000 Unzen für den entsprechenden Zeitraum. Die genauen Produktions-Zahlen sollen kurz nach Quartalsende kommuniziert werden, die Geschäftszahlen folgen dann im November. Höhere Goldgehalte sowie einige Neuerungen in punkto Abbau-Methoden haben dazu geführt, dass die Förderkosten gegenüber dem Vorquartal leicht rückläufig sind, was natürlich gerade in Zeiten nachgebender Goldpreise eine hervorragende Nachricht ist, da selbst bei weiter fallenden Gold-Notierungen die Rentabilität nicht gefährdet ist.