Durch das neue Verfahren können die erheblichen Aufheizkosten der Säure, die für die Extrahierung der Rare-Earth-Metalle zwingend erforderlich waren, nahezu auf Null senken. Unterm Strich hätte dies zur Folge, dass die Förderkosten in Teilbereichen um 90 Prozent sinken. Für die Kipawa-Liegenschaft selbst hätte das kurzfristig keine allzu großen Auswirkungen, da der Produktionsbeginn noch in weiter Ferne liegt. Da hilft auch die recht hohe Konzentration an schweren Seltenen Erden nicht wirklich weiter, weil sich nicht abschätzen lässt, ob die Preise in einigen Jahren nicht auch in diesem Bereich unter die Räder gekommen sind.

Die Börse in London erfreut sich bei russischen Edelmetall-Konzernen offensichtlich großer Beliebtheit. Denn jetzt strebt nach dem größten russischen Gold-Unternehmen Polyus Gold International auch der größte Silber-Förderer aus dem Reich des Bären ein Listing in London an. Wie das Unternehmen heute verlauten ließ, hat man die Deutsche Bank, Morgan Stanley und die HSBC Holdings damit beauftragt, einen Börsengang im Londoner Premium-Aktienindex FTSE 100 vorzubereiten. Ob der Gang aufs britische Börsen-Parkett jedoch bereits in absehbarer Zeit erfolgt (bis Jahresende soll er eigentlich in die Tat umgesetzt sein), muss angesichts des ungünstigen Gesamtmarkt-Umfeldes wenigstens bezweifelt werden. Schließlich wollen die Russen einen angemessenen Preis für ihre Anteilscheine haben.

Silvercorp Metals gab gestern bekannt, dass das zu 77,5% eigene Tochterunternehmen Henan Found Mining Co. eine Kaufvereinbarung unterzeichnet hat, wonach es eine 90%-Beteiligung an Zhongxing Mining Co. Ltd. und Chuanxin Mining Co. Ltd. erwerben wird. Bei Zhongxing Mining und Chuanxin Mining handelt es sich um zwei lokale Privatunternehmen. Henan Founds zahlt für die beiden Unternehmen circa 10,4 Mio. USD in bar.

Für den erwähnten Zeitraum wies das Unternehmen einen Netto-Gewinn von 13,1 Millionen Dollar aus, nachdem im Wirtschaftsjahr zuvor noch ein Verlust von 32,8 Millionen Dollar angefallen war. Die Umsätze steigen dank höherer Goldpreise um 19 Prozent und trugen damit nicht unerheblich zum Anstieg des Brutto-Gewinns von 21,4 auf 28,5 Millionen Dollar bei. Vorteilhaft wirkte sich zudem der Verkauf von Kohle-Lagerstätten im australischen Queensland für insgesamt 30 Millionen Dollar aus, obwohl man den Großteil des Verkaufspreises erst im nächsten Jahr erhalten wird.

Galway Resources Limited veröffentlichte gestern weitere Bohrergebnisse von dem Vetas-Goldprojekt im Nordosten Kolumbiens. Das Projekt befindet sich nur einige Kilometer von dem California-Projekt des Unternehmens entfernt. Es folgen die neuen Ergebnisse: Bohrloch GWY-V002: 8,6 g/t Au und 13,5 g/t Ag über 2,3 m

Energieexploration mag sich ungewöhnlich anhören, doch sie trifft den Tätigkeitsbereich des hier vorzustellenden Unternehmens am besten. Saturn Minerals exploriert nämlich nach Kohle, Erdöl und Ölschiefer auf seinem über 2.600 km² großen Saskatoba Projekt in Kanada. Saskatoba leitet sich übrigens von Saskatchewan und Manitoba ab. Beide Bundesstatten sind sehr bergbaufreundlich und für die Ressourcenindustrie von Kanada von großer Bedeutung. Dass auch Saturn auf der richtigen Spur ist, bewiesen die Kohle-Bohrergebnisse vom März 2011. Mit 88,98 m Kohle wurde eines der stärksten, jemals in Kanada entdeckten Kohleflöz angebohrt.

Wie der Finanzvorstand des Rohstoffkonzerns, Stephen Pearce, mitteilte, wolle das Unternehmen in diesem und dem anstehenden Geschäftsjahr 5,6 Milliarden AUD (etwa 4,1 Milliarden Euro) in den Ausbau der Förderung von Eisenerz investieren. Damit soll die jährliche Produktion von 55 Millionen Tonnen Eisenerz beinahe verdreifacht werden auf dann 155 Millionen Tonnen pro Anno. Zudem bestehe eine darüber hinaus gehende Investitionsreserve von über 500 Millionen AUD. Die neue Produktionskapazität soll im Juni 2013 zur Verfügung stehen. Alleine aus dem Projekt Salomon Hub sollen dann jährlich 60 Millionen Tonnen Eisenerz gewonnen

Midas Gold Corporation veröffentlichte vergangene Woche vorläufige Probenergebnisse von dem Kern- und RC-Bohrprogramm bei den Lagerstätten Hangar Flats und Yellow Pine des Golden-Meadow-Projekts in Idaho. Das Unternehmen erhielt die Probenergebnisse der ersten vier Bohrlöcher. Insgesamt wurden in diesem Jahr bisher 21 Bohrlöcher abgeschlossenen. Zu den besten Ergebnissen der vier Bohrlöcher gehören:

Das Juniorunternehmen Mwana Africa gab kürzlich bekannt, dass bei den beiden Goldprojekten Freda Rebecca und Zani Kodo in Simbabwe und der Demokratischen Republik Kongo bessere Ergebnisse erzielt wurden als erwartet. Während der drei Monate bis 30. Juni 2011 wurden bei Freda Rebecca 8.224 oz Gold produziert, damit wurde das Phase-1-Ziel von 2.500 oz pro Monat übertroffen.

Medusa Mining Limited gab heute durch die Betreibergesellschaft Philsaga Mining Corporation das jährliche Update der JORC konformen Erzreservenschätzung für die Co-O-Mine bekannt. Per 30. Juni beläuft sich die wahrscheinliche Reserve auf 1.500.000 Tonnen mit 10,1 g/t für 502.000 oz Gold. Das Unternehmen ist bestrebt, eine Reserve von mindestens ~500.000 oz beizubehalten.

Endeavour Mining Corporation und Adamus Resources Limited gaben gestern bekannt, dass die beiden Unternehmen fusionieren werden. Durch den Zusammenschluss soll ein neuer, Wachstum anstrebender westafrikanischer Goldproduzent entstehen. Die Aktionäre von Adamus erhalten für jede Adamus-Aktie 0,285 einer Endeavour-Aktie.

Avocet Mining gab heute bekannt, dass die Mineralressource für das Inata-Lizenzgebiet in Burkina Faso per 30. Juni auf 3,36 Mio. oz Gold angestiegen ist. Dies bedeutet verglichen mit der vorherigen Schätzung von 2,12 Mio. oz einen Anstieg um 1,24 Mio. oz bzw. um 59%. Der Cut-Off-Gehalt bleibt unverändert bei 0,5 g/t Gold.

Minera IRL Limited gab heute bekannt, dass man bei dem Michelle-Projekt in Patagonien in Argentinien ein Explorations-Diamantbohrprogramm begonnen hat. Die Bohrungen werden 4.000 Meter umfassen. Von 51 Oberflächenproben von den beiden Adern Michelle und Jackpot hatten 33 Stück Werte von über 1 g/t Gold geliefert, davon beinhalteten 16 Stück Gehalte von über 5 g/t Gold. Der höchste Gehalt betrug 15,7 g/t Gold. Elf Proben lieferten Gehalte von mehr als 30 g/t Silber, eine 1.460 g/t Silber.