Allzu lange ist es noch nicht her, als das Seltenen-Erden-Unternehmen Rare Element Resources seine Schätzungen bezüglich der Vorkommen auf dem Vorzeige-Projekt Bear Lodge anhob und am Wochenende hatten die Kanadier für Investoren gleich noch weitere gute News im Gepäck. Eigenen Angaben zufolge hat man im Zuge des laufenden Explorations-Programms hohe Konzentrationen an schweren Seltenen Erden im Whitetail-Ridge- sowie im East-Taylor-Gebiet identifiziert. Die Zonen befinden sich in der westlichen Hälfte der Bear-Lodge-Liegenschaft, die das Zeug hat, sich zur größten nordamerikanischen Lagerstätte für Seltene Erden zu entwickeln. Mit Gehalten an Rare-Earth-Oxiden von über drei Prozent handelt es sich um ein in der Tat mehr als aussichtreiches Gebiet.

HudBay Minerals gab am Freitag bekannt, dass das Fenix-Projekt in Guatemala an die Solway Group verkauft werden soll. Der Abschluss der Transaktion wird noch während des dritten Quartals erwartet. Gemäß Vereinbarung erhält HudBay 140 Mio. USD in bar bei Abschluss des Verkaufs sowie 30 Mio. USD bei Erfüllung bestimmter Bedingungen während des Entwicklungsverlaufes des Projekts.

Century Mining Corporation gab am Freitag bekannt, dass man den Abschluss einer Privatplatzierung plane. Im Rahmen der Platzierung sollen 4.260.000 Einheiten des Unternehmens zu einem Preis von 0,25 $ je Einheit ausgegeben werden. Der Bruttoerlös wird sich auf 1.065.000 $ belaufen. Jede Einheit wird aus einer Stammaktie von Century und einem halben Kaufwarrant für eine Stammaktie bestehen. Ein Warrant berechtigt innerhalb von 18 Monaten nach Abschluss der Transaktion zum Kauf einer Stammaktie des Unternehmens für 0,45 $.

Newmont Mining zeigt sich zuversichtlich, bereits in absehbarer Zeit eine Genehmigung zur Entwicklung einer weiteren Mine durch der Regierung Surinames zu erhalten. Wie das Unternehmen, welches in dem kleinen südamerikanischen Land bereits eine Lagerstätte betreibt, hat der Staats-Präsident Desi Bouterse eine aus sieben Mitgliedern bestehende Kommission einberufen, die mit den Amerikanern die Konditionen für eine Genehmigung des Minen-Projekts aushandeln soll.

Der größte Bergbau-Konzern Mexikos will sein Engagement in Peru signifikant ausweiten und lässt sich dieses Vorhaben einiges kosten. Insgesamt wollen die Mexikaner 2,6 Milliarden Dollar in Liegenschaften des Anden-Staats investieren. Mit dem Investitionsplan soll die bestehende Kupferproduktion von aktuell 355.000 Tonnen auf 647.000 erhöht werden. Unternehmensangaben zufolge wurden für das zweite Halbjahr bereits Pläne genehmigt, die den Ausbau des Bergbaus in der Andenrepublik fördern sollen.

AngloGold Ashanti wird auch weiterhin einen aggressiven Wachstumskurs verfolgen, um die Scharte der zuletzt rückläufigen Produktion mittel- bis längerfristig auszumerzen. Neben weiteren Zukäufen und/oder Beteiligungen an viel versprechenden Gold-Projekten rund um den Globus hat das Unternehmen auch Pläne in Bezug auf die noch vorhandenen Gold-Vorkommen im Heimatland. In den nächsten zwei Jahren will die Gesellschaft, die bereits heute mit der Mponeng-Mine die weltweit tiefste Lagerstätte betreibt, ordentlich Geld in die Hand nehmen, um Methoden zu entwickeln, die es ermöglichen Gold auch aus Tiefen jenseits von 3.000 Metern rentabel abzubauen.

Batero Gold Corporation veröffentlichte gestern die jüngsten Ergebnisse weiterer fünf Bohrlöcher (2.401,34 m) von dem zu 100% eigenen Batero-Quinchia-Projekt in Risaralda, Kolumbien. Insgesamt hat das Unternehmen nun die Ergebnisse von 38 Bohrlöchern (18.149,47 m) bekannt gegeben. Zu den besten Ergebnissen von La Cumbre gehören:

Northgate Minerals Corporation veröffentlichte gestern die operativen und finanziellen Ergebnisse des am 30. Juni geendeten Quartals. Zusammenfassung des zweiten Quartals: Der Umsatz belief sich auf 67,42 Mio. USD. Es wurde ein Nettoverlust von 13,01 Mio. USD oder 0,04 USD je Aktie verzeichnet. Der adjustierte Nettoverlust belief sich auf 16,67 Mio. USD oder 0,05 USD je Aktie.

Energy Resources meldet unerwartet schlechte Halbjahreszahlen. Die schweren Überschwemmungen Anfang des Jahres wirken immer noch nach. Wie das australische Unternehmen mitteilte, habe es im ersten Halbjahr diesen Jahres einen Verlust von 121,8 Mio. AUD erlitten. Im gleichen Vorjahreszeitraum wurde noch ein Gewinn von 22,7 Mio. AUD erzielt. Der Umsatz dagegen sei um 12% auf 235,6 Mio. AUD gestiegen. Grund für die deutliche Ergebnisverschlechterung sei vor allem die Produktionsunterbrechung in der Mine Ranger im Norden des Landes. Der Förderstopp war durch die heftigen Regenfälle im Januar und darauffolgende Überschwemmungen nötig geworden.

Macarthur Coal gibt sich mit dem Übernahmeangebot von Peabody und ArcelorMittal nicht zufrieden. Wie der Rohstoffkonzern mitteilte, habe er Verhandlungen mit weiteren Kaufinteressenten aufgenommen, um einen besseres Verkaufspreis zu erzielen. Details wurden verständlicherweise nicht genannt. Peabody, der weltgrößte Kohleproduzent, und ArcelorMittal haben gemeinsam ein Angebot zur Übernahme von Macarthur über 15,50 AUD (etwa 11,39 Euro) pro Aktie abgebeben. Der Vorstand der Australier empfahl jetzt seinen Aktionären, das vorliegende Angebot abzulehnen und die Aktie nicht anzudienen.

Das Bankhaus Exane BNP Paribas bestätigte seine Einschätzung der Aktie von Xstrata. Wie die Aktienanalysten von Exane BNP Paribas mitteilten, hätten sie eine Überprüfung der Einstufung der Aktie von Xstrata vorgenommen. Unter Beachtung der neuesten Zahlen des schweizerisch-britischen Rohstoffkonzerns werde das Rating beibehalten mit "outperform". Der Zielkurs betrage 18 GBP. Die Aktie notiert an der Londoner Börse aktuell mit + 0,14% bei 10,86 GBP.

Alexco gab diese Woche die Produktionsergebnisse der Bellekeno-Mine im Keno Hill Silver District in Yukon im zweiten Quartal 2011 bekannt. Gegenüber dem ersten Quartal 2011 konnte der Mühlendurchsatz um 4,9% gesteigert werden und die Silberproduktion um 3,8%. Auch bei der Blei- und Zinkproduktion wurde ein deutlicher Anstieg verzeichnet, um 10,7% und 32,8%. Es folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Zahlen des Juniquartals:

La Mancha Resources veröffentlichte heute die Ergebnisse des zweiten Quartals 2011. Es folgt eine Zusammenfassung der drei Monate bis zum 30. Juni: Es wurde eine gute Goldproduktion von 34.632 oz erzielt. Die durchschnittlichen Cashkosten betrugen 657 USD je Unze. Der Nettogewinn stieg verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 40% an und erreichte einen Rekord von 11,3 Mio. CAD. Der operative Cashflow belief sich auf 14,6 Mio. CAD. Im Vorjahreszeitraum hatte dieser bei 18,9 Mio. CAD gelegen.