Wie der amerikanische Gold-Produzent Newmon Mining in einer Pressemitteilung verlautet ließ, hat man die Explorations-Tätigkeiten auf dem Hope-Bay-Minen-Projekt bis auf weiteres eingestellt. Als Grund nannten die Amerikaner den Umstand, dass aus einem Bohrloch Salzwasser in einem erheblichen Umfang ins Erdreich sickert und dort zu massiven Umweltschäden führen könnte. An und für sich ist Salz im Bohrwasser nichts Besonderes, weil es speziell in Dauerfrost-Gebieten absichtlich zugesetzt wird, um den Boden aufzuweichen. Aber die Menge des gefundenen Salzwassers spricht doch für größere Probleme. Bevor die Arbeiten wieder aufgenommen werden, will Newmont Mining zunächst die Ursache klären und beheben.