Whitehaven hat heute mitgeteilt, das laufende Auktionsverfahren für eine mehrheitliche Übernahme des Kohleminenbetreibers abgeblasen zu haben. Wie CEO Tony Haggarty erklärte, seien die Übernahmeangebote der Interessenten unter den Erwartungen geblieben. Haggarty begründete den enttäuschenden Verlauf der Verkaufsverhandlungen unter anderem mit dem deutlich gestiegenen australischen Dollar. Dieser habe dazu geführt, dass sich das Interesse der Bieter, hohe Kaufofferten abzugeben, in Grenzen gehalten habe. Damit seien die laufenden Verhandlungen erst einmal beendet, auch wenn für die Zukunft nicht ausgeschlossen sei, dass doch noch ein interessanter Käufer auftreten werde. Whitehaven Coal sei weiterhin in guter Verfassung, und werde sich vorerst darauf konzentrieren, die bestehenden Kohle-Projekte auszubauen, und sich neue Wachstumschancen zu erschließen.