Eine Kapitalerhöhung bringt Metminco insgesamt 30,4 Mio. Austral. Dollar in die Kasse. Die neuen Aktien gehen vor allem an institutionelle Investoren in Australien, Asien, Chile und Großbritannien. Dadurch wird die Aktionärsstruktur weiter ausgedehnt. Gleichzeitig gewinnt das Bergbauunternehmen neue Ankerinvestoren hinzu. Um wen es sich dabei handelt, teilt die Gesellschaft nicht mit. Das frische Geld bleibt jedoch nicht lange auf der Bank liegen. Mit dem Partner MN Ingenieros Limitada hat man nämlich eine Vereinbarung getroffen, ein bisheriges Joint Venture komplett zu übernehmen. Für insgesamt 35 Millionen AUD gehen die 50 Prozent von SCM Ovalle, die bisher von MN Ingenieros gehalten wurden, an Metminco über. Der Betrag setzt sich aus 10 Millionen AUD in cash sowie 70,2 Millionen neuer Aktien zusammen.

Der russische Edelmetallproduzent Polymetal konnte seinen US GAAP Gewinn im vergangenen Jahr um 170 Prozent auf 249,8 Mio. USD steigern, damit hat das Unternehmen die Erwartungen des Marktes übertroffen. Polymetal teilte in einem Statement mit, dass die Goldproduktion 2010 um 43 Prozent gesteigert werden konnte. Zudem profitierte Polymetal von den deutlich gestiegenen Preisen für Gold und Silber. Die Silberproduktion kletterte um 9 Prozent auf 18 Mio. Unzen, zudem wurden 440.000 Unzen Gold produziert.
Das EBITDA wurde 2010 um 77 Prozent auf 429 Mio. USD ausgweitet. Der Umsatz kletterte um 65 Prozent auf 925 Mio. USD.

Aquarius Platinum Limited veröffentlichte heute die Ergebnisse des am 31. März geendeten dritten Quartals des Finanzjahres 2011. Die zurechenbare PGM-Produktion belief sich in den drei Monaten auf 122.213 oz. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte somit ein Anstieg um 18% verzeichnet werden.

Südafrikas Gold One International Limited gab bekannt, dass man ein Angebot für Rand Uranium (Pty) Limited abgegeben habe. Man werde das Goldunternehmen für 250 Mio. USD in bar kaufen. Die Eigentümer von Rand Uranium, Pamodzi Uranium, Pamodzi Cooke und Armgold/Harmony Joint Investment Company, hätten dem Angebot von Gold One bereits zugestimmt.

OceanaGold Corporation veröffentlichte heute die Ergebnisse des ersten Quartals 2011. In den drei Monaten bis zum 31. März verkaufte das Unternehmen 64.765 oz Gold. Die Cash-Betriebskosten wurden mit 687 USD je Unze angegeben. Im Märzquartal erzielte OceanaGold einen Umsatz von 90,7 Mio. USD. Der durchschnittlich erzielte Goldpreis lag bei 1.401 USD je Unze. Der Nettogewinn belief sich auf 14,8 Mio. USD, das EBITDA betrug 44 Mio. USD.

Wie Barrick Gold Corporation gestern meldete, hat der Vorstand des Unternehmens eine Quartalsdividende von 0,12 USD je Aktie angekündigt. Die Dividende ist am 15. Juni 2011 zahlbar an alle Aktionäre per 31. Mai 2011. Das Unternehmen veröffentlichte gestern zudem die Ergebnisse des ersten Quartals 2011.

Norseman Gold Plc veröffentlichte heute einige Ergebnisse des am 31. März 2011 geendeten Quartals. Die drei Monate im Überblick: Die Produktion belief sich auf 11.781 oz Gold. Der durchschnittlich erzielte Goldpreis lag bei 1.380 AUD/oz. Die Cash-Betriebskosten betrugen 1,492 AUD je Unze. Das Projekt-EBIT lag bei -4,1 Mio. AUD.

Highland Gold Mining Limited veröffentlichte am Mittwoch die endgültigen Ergebnisse des Gesamtjahres 2010. In den zwölf Monaten wurden 200.028 oz Goldäquivalent produziert; 2009 waren es 163.208 oz. 2010 betrugen die gesamten Cashkosten bei MNV 496 USD/oz, im Vorjahr 486 USD/oz. Der Umsatz erreichte 243,6 Mio. USD (2009: 164,7 Mio. USD). Das EBITDA belief sich 2010 auf 121,3 Mio. USD (2009: 57,1 Mio. USD). Das Unternehmen verzeichnete einen Gewinn pro Aktie von 0,376 USD, im Vorjahr waren es 0,242 USD.

Tahoe Resources Inc. ist ein an der TSX gelistetes Unternehmen unter der Leitung erfahrener Bergbauexperten, das sich darauf konzentriert, ein führender Edelmetallproduzent zu werden. Das Flaggschiff des Unternehmens ist das Escobal-Projekt im Südosten Guatemalas. Escobal befindet sich etwa 70 km südöstlich von Guatemala City. Alle bekannten Mineralressourcen des Projekts gehören zu der OASIS-Lizenz, einer der drei Explorationslizenzen bei Escobal.

Die in Kanada ansässige China Gold International Resources Corp Ltd wird in der Demokratischen Republik Kongo in die Entwicklung des Twangiza-Namoya Goldgürtels einsteigen. Wie The Canadian Press berichtet, hat das Unternehmen dazu mit der Banro Corp ein Memorandum of Understanding geschlossen. Die in Toronto ansässige Banro ist ein Gold- Explorations- und Entwicklungsunternehmen mit vier hundertprozentigen lizensierten Liegenschaften in der Republik Kongo. Banro ist derzeit dabei die "Phase I" der Goldmine in seinem Twangiza Projekt zu entwickeln. Sie soll Ende des Jahres in Betrieb gehen und eine Abbaukapazität von 1,7 Millionen Tonnen Erz pro Jahr erreichen.

Galway Resources Limited veröffentlichte am Dienstag die Probenergebnisse von vier weiteren Bohrlöchern des Diamant-Bohrprogramms auf der California-Liegenschaft in Kolumbien. Zone Pie de Gallo: Bohrloch GWY-99: 125,0 m mit 3,8 g/t Au und 11,9 g/t Ag, darin 36,0 m of 8,9 g/t Au (darin 9,5 m of 28,7 g/t Au und 1,0 m of 33,3 g/t Au), 4,5 m of 13,2 g/t Au, 1,0 m of 8,1 g/t Au und 1,0 m of 10,9 g/t Au

Enterprise Metals und Sinotech Minerals Exploration Co., Ltd. haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach Sinotech 62 Millionen Aktien der Gesellschaft Enterprise für 0,20 AUD pro Aktie zeichnen wird. Die Plazierung wird 12.400.000,-- AUD zur Beschleunigung der Exploration in den laufenden Projekten von Enterprise and zur Erschließung potentieller neuer Möglichkeiten einbringen.

CYU kann unter gewissen Bedingungen in Zukunft bis zu 60 Prozent an dem Joint Venture mit Rio Tinto halten. In einem ersten Schritt muss man in beide Explorationsprojekte je 0,25 Millionen Dollar im ersten Jahr investieren. In den folgenden fünf Jahren müssen weitere 10 Millionen Dollar bzw. 8 Millionen Dollar in die Projekte gesteckt werden. Wird dies erfüllt, erhält CYU einen Anteil von 40 Prozent an dem Joint Venture. Mit dem Geld sollen auf beiden Arealen jeweils rund 5.000 Meter gebohrt werden. In einem weiteren Schritt kann CYU den Anteil auf 60 Prozent steigern. Dazu muss einerseits Rio Tinto grünes Licht geben, andererseits muss das australisch-chinesische Unternehmen weitere 30 Millionen Dollar in die Arbeiten in Chile investieren.