Laut MiningWeekly hat der Goldexplorer Ampella Mining Limited mit einer vorläufigen Machbarkeitsstudie für den Konkera-Prospekt des Batie-West-Projekts in Burkina Faso begonnen. Wie Geschäftsführer Dr. Paul Kitto bei der Paydirt's Gold Conference erklärte, soll die vorläufige Machbarkeitsstudie voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres abgeschlossen werden. Gleich im nächsten Jahr soll dann eine definitive Machbarkeitsstudie fertiggestellt werden.

African Barrick will die Produktion auf seinen Projekten in Tansania über die nächsten drei Jahre auf 1 Mio. Unzen Gold pro Jahr steigern, hieß es in einem lokalen Medienbericht. Der Goldproduzent, der im vergangenen März in London an die Börse gegangen war, rechnet damit, 2011 zwischen 700.000 und 760.000 Unzen Gold zu fördern. "Mit qualitativ hochwertigen Assets, soliden Wachstumsmöglichkeiten und einer klaren Strategie widmen wir uns dem Ziel, die bestehende Produktion bis 2014 auf 1 Mio. Unzen pro Jahr anzuheben", zitiert der tansanische The Guardian den CEO von African Barrick Greg Hawkins.

Crocodile Gold Corporation schloss kürzlich eine Bought-Deal-Finanzierung in der Höhe von 85 Mio. CAD ab. Das Angebot bestand aus der Ausgabe von 81 Mio. Einheiten zu 1,05 CAD je Einheit. Jede Einheit setzte sich aus einer Stammaktie und einem Kaufwarrant für eine Stammaktie zusammen. Jeder vollständige Warrant berechtigt bis zum 24. März 2016 zum Kauf einer Stammaktie für 2,25 CAD. Auf voll verwässerter Basis erhöht die Finanzierung die Anzahl der ausstehenden Aktien um 121,5 Mio. Stück.

Corvus Gold meldete gestern die jüngsten Ergebnisse von dem andauernden Bohrprogramm bei dem North-Bullfrog-Projekt in der Nähe von Beatty in Nevada. Zu den Höhepunkten der Bohrungen zählen: 15,2 m mit 2,4 g/t Gold bei dem neuen Connection-Ziel, 62,5 m mit 0,5 g/t Gold bei dem Yellow-Jacket-Ziel, 64,0 m mit 0,5 g/t Gold bei dem Savage-Valley-Ziel, 19,8 m mit 0,6 g/t Gold bei dem Jolly-Jane-Ziel

Laut eigenen Angaben besitzt und betreibt die GB Phosphate Mining Ltd. eine Phosphatemine im Westafrikanischen Staat Guinea Bissau. Das begutachtete und zertifizierte Vorkommen der Mine beträgt angeblich 110 Mio. Tonnen an Phosphaten der ...

Minera Andes Inc. veröffentlichte gestern die Ergebnisse des Gesamtjahres 2010. In den zwölf Monaten bis zum 31. Dezember erzielte das Unternehmen einen Nettogewinn von 30,9 Mio. USD oder 0,11 USD je verwässerter Aktie. Im Vorjahr hatte sich der Nettogewinn auf 4,1 Mio. USD oder 0,02 USD je Aktie belaufen. Die San José Mine produzierte in den zwölf Monaten 5.323.842 oz Silber (+7%) und 84.303 oz Gold (+9%). Auf Nebenproduktbasis beliefen sich die durchschnittlichen Cashkosten auf 9,67 USD je Unze für Silber und auf 568 USD je Unze für Gold.

Guildford Coal hat einen bindenden Vertrag über den Erwerb eines Anteils von 20% an Terra Energy LLC, einer Gesellschaft mit Sitz in Mongolien, abgeschlossen; diese Gesellschaft hält Explorationsgenehmigungen für zwei potentiell bedeutende Kraftwerks- und Kokskohleprojekte in Mongolien. Guildford hat auch die Option, seinen Anteil innerhalb von 6 Monaten ab Bohrbeginn auf 70% zu erhöhen. Der Bohrbeginn ist für April 2011 angesetzt.

China bekommt Konkurrenz. Denn in Malawi macht die Suche nach Seltenen Erden Fortschritte. Malawi zählt zu den afrikanischen Staaten, die kaum jemand kennt. Rund 14 Millionen Menschen leben in dem südostafrikanischen Land, das zu den ärmsten Regionen des Kontinents zählt. Touristisch ist die Region kaum erschlossen, einige Nationalparks und der Malawisee sind die Hauptattraktionen. Auch im Bereich der Rohstoffe ist Malawi bisher eher ein weißer Fleck auf der Landkarte. Bauxit, Uranerz und Kohle werden in dem Land gefördert. Doch das kann sich bald ändern.

Medoro Resources Limited veröffentlichte gestern die geprüften Gesamtjahresergebnisse für 2010. In den zwölf Monaten bis zum 31. Dezember erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 28 Mio. CAD. Im Vorjahr hatte Medoro keinen Umsatz verzeichnet. Die Umsätze im Jahr 2010 stammen ausschließlich von Mineros Nacionales S.A., das im Februar 2010 von Medoro erworben wurde. Mineros Nacionales besitzt die Zona-Baja-Lizenz bei dem Marmato-Projekt und betreibt die Untergrundgoldmine Mineros Nacionales. Im Jahr 2010 verkaufte Mineros Nacionales 21.395 oz Gold zu einem durchschnittlichen Preis von 1.244,90 USD je Unze und 32.556 oz Silber zu einem durchschnittlichen Preis von 20,53 USD je Unze.

Harmony meldet für das Dezemberquartal eine Goldproduktion von 323.275 oz, was einer Jahresrate von etwa 1,3 Mio. oz entspricht. Harmony betreibt 12 Untertageminen in Südafrika und die Hidden Valley Mine in Papua Neuguinea, aus der etwa 8% der Produktion stammt. Das Hidden Valley Projekt wird in einem 50/50 Joint Venture mit Newcrest betrieben. Bei Nettoproduktionskosten von 979 $/oz (829 $/oz) und einem Verkaufspreis von 1.371 $/oz (1.109 $/oz) konnte die Bruttogewinnspanne von 280 auf 392 $/oz erhöht werden. Der operative Gewinn erreichte 43,0 Mio A$, was einem aktuellen KGV von 35,7 oder 133 $/oz

Doch der Deal, den man am 12. Januar vereinbart hat, ist geplatzt. Dies geht aus Mitteilungen der beiden Unternehmen hervor. Man habe keine Positionen erarbeiten können, von denen man ausgehe, dass diese bei beiden Aktionärsgruppen auf Zustimmung getroffen wären, so das Management der beiden Unternehmen. Detaillierte Gründe für das Scheitern der Verhandlungen werden nicht genannt - allerdings wünschen beide Unternehmen sich alles Gute für die Zukunft. Die Gründe für das Scheitern dürften aber bei der Bewertung der Gesellschaften zu finden sein.

Das Unternehmen gab gestern eine Namensänderung von Mesa Uranium Corporation in Mesa Exploration Corporation bekannt. Wirksam ist diese ab dem heutigen Tag. Die Namensänderung wurde von der TSX Venture Exchange und von Mesas Vorstand genehmigt. Die Entscheidung, den Namen des Unternehmens zu ändern spiegelt den Wandel von einem Uran- zu einem diversifizierterem Explorations- und Entwicklungsunternehmen wider. Zusätzlich zu den Uranprojekten hat Mesa Lithium- und Kaliprojekte erworben.

Franco-Nevada Corporation meldete für das vierte Quartal 2010 einen starken Royaltyumsatz von 69,4 Mio. USD. Der adjustierte Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,22 USD und der operative Cashflow auf 0,33 USD je Aktie. Der Umsatz erfüllte in etwa die Erwartungen der Analysten von Wellington West von 70,2 Mio. USD. Allerdings hatten die Analysten den Gewinn pro Aktie auf 0,24 USD geschätzt und den Cashflow pro Aktie auf 0,42 USD.