Guyana Goldfields Inc. veröffentlichte gestern die finanziellen und operativen Ergebnisse für die drei zum 31. März geendeten Monate. Während des Quartals wurde ein Nettogewinn in Höhe von 9,9 Mio. USD bzw. 0,06 USD je verwässerter Aktie verzeichnet, verglichen mit einem Nettogewinn von 7,0 Mio. USD bzw. 0,04 USD je verwässerter Aktie im Vorjahresquartal.

Centerra gab gestern die Ergebnisse des zum 31. März 2017 geendeten Quartals bekannt. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 57,0 Mio. $ bzw. 0,20 $ je Aktie (Q1 2016: 18,1 Mio. $ bzw. 0,08 $ je Aktie). Der Umsatz des Unternehmens erreichte in den drei Monaten 285,3 Mio. $ und stieg damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 290% an (Q1 16: 73,2 Mio. $). Im ersten Quartal 2017 produzierte Centerra 172.644 oz Gold, was einer Zunahme von 100% gegenüber dem Märzquartal 2016 entspricht. Der durchschnittlich erzielte Verkaufspreis belief sich auf 1.172 $/oz.

Die ASX hat die Aktie nun vom Handel ausgeschlossen und Moly Mines würde erst wieder notiert, wenn das Unternehmen ein neues Projekt kaufen würde. Die Aktionäre werden so im Regen stehen gelassen und das Management zieht sich sauber regelmäßig ihre Gehälter fürs Nichtstun aus der Firma. Anstatt bei jeder Kursschwankung von +/- 10% den Unternehmen Nachfragen zu senden, sollte die ASX hier einmal eine Untersuchung starten. Freundlicherweise hat man nun einen Fragenkatalog veröffentlicht, wie man sich als Aktionär verhalten soll. Diese Infos und alle weiteren findet man auf der Webseite. Um auf dem Laufenden zu bleiben, soll man sich in den Newsletter eintragen.

Wie von mir erwartet, hat Chalice die Aktien-Position in First Mining weiter reduziert. Im Quartal wurden 8,9 Mio. Aktien verkauft und somit 8,3 Millionen AUD erlöst. Per Ende März hatte man noch 9,3 Mio. Aktien als Restposition. Das Management hat hier konsequent die Position reduziert, was ich begrüße. Neu gekauft wurden die Aktien von Oklo. Hier hält man 23,4 Mio. Aktien. Mit diesen Transaktionen ist der Cash-Bestand von Chalice Gold auf 42,3 Millionen AUD gestiegen und zusätzlich hält das Unternehmen noch die Aktienbestände in den beiden. Alleine das Geld in der Bank entspricht nun 0,16 AUD je Aktie!!!

Auf der Mine in Guyana wurden 12.590 Unzen Gold produziert und die Verarbeitungsraten lagen im Februar und März wieder bei über 80.000 Tonnen. Im März sogar bei 88.841 Tonnen. Das Unternehmen scheint also die Probleme nach der Instabilität des Pits in den Griff zu bekommen. Die Cash-Kosten lagen bei 1.145 USD und die All-In-Kosten bei 1.539 USD. Das ist noch eindeutig zu hoch, doch nicht so schlecht, wie man es befürchtet hat:

Der kanadische Goldproduzent gab gestern die Quartalszahlen des 1. Quartals bekannt. Das Unternehmen wies einen Nettogewinn von 170 Mio. US$ bzw. 0,20 $/Aktie aus. Im Vorjahresquartal verbuchte das Unternehmen nur einen Gewinn von 80 Mio. $ bzw. 0,10 $/Aktie. Der operative Cashflow in dem Quartal belief sich auf 227 Mio. $, wovon 74 Mio. $ für Wachstumsprojekte eingesetzt wurden, 65 Mio. $ wurden für den Rückkauf eines Gold-Streams verwendet und 15 Mio. $ gingen in die Dividendenzahlung.

Der australische Bergbaukonzern Newcrest Mining gab heute die Quartalszahlen des 1. Quartals bekannt. In dem am 31.März 2017 geendeten Quartal sanken die Goldproduktion um 2,6% und die Kupferproduktion um 12,3%. Im Einzelnen produzierte das Unternehmen 598.602 oz Gold und 22.074 t Kupfer. Die AISC je Unze Geld beliefen sich auf 713 $, was einen Rückgang von 5,1% gegenüber dem Vorquartal darstellt.

Streuung, Streuung, Streuung. Ich predige dies seit Jahren und habe es in den vergangenen 12-24 Monaten nochmals intensiv verstärkt. Gerade aktuell, in einer Phase, in der die GDX-Junior-Umstellung bei den Goldaktien für eine extrem hohe Verunsicherung sorgt, ist es umso wichtiger, auch in anderen Sektoren vertreten zu sein. Lynas ist hier ein Beispiel. Der Rare-Earth-Produzent gab heute sehr gute Quartalszahlen bekannt. Das Unternehmen konnte im abgelaufenen Quartal eine Rekordproduktion mit 4.332 Tonnen erreichen:

Nachdem die argentinischen Behörden den Zusatz von Zyanid nach einem weiteren Unfall in der Mine kürzlich untersagt hatten, sah sich das Unternehmen gestern veranlasst, die Produktionsplanung herunterzunehmen, so Miningweekly.com. Die Veladero Mine, an der Chinas Shandong Gold Group derzeit 50% erwirbt, soll jetzt nur noch 630.000 bis 730.000 oz produzieren, nachdem man vorher von 770.000 bis 830.000 oz ausgegangen war. In Folge dessen sollen die All-In Sustaining Kosten (AISC) von 840-940 $/oz auf 890-990 $/oz ansteigen.

Der kanadische Goldproduzent Metanor Resources Inc. gab gestern den Abschluss einer Privatplazierung über 8,849 Mio. $ bekannt, wovon Kirkland Lake Gold 7,25 Mio. $ zeichnete. Damit wurde Kirkland Lake zu einem strategischen Investor von Metanor. Die restliche Summe wurde von Wexford Capital LP, einem Fondsverwalter, übernommen. Die Aktien wurden zum Preis von 0,70 $ ausgegeben und zu jeder Einheit gehört ein halber Warrant, wobei ein ganzer Warrant zum Kauf einer weiteren Aktie zum Preis von 0,90 $ bis zum 21. April 2019 berechtigt.

Der in Montreal ansässige und in Afrika tätige Goldproduzent SEMAFO Info. gab gestern die Produktionsergebnisse des 1. Quartals 2017 und die revidierte Planung für das Gesamtjahr 2017 bekannt. Im 1. Quartal wurden 55.400 oz Gold zu Cashkosten von 699 $ und All-In Sustaining Kosten von 892 $/oz produziert. Der Verarbeitungsgehalt des Erzes lag bei 2,55 g/t Gold. Die abgebauten Gehalte wurden von geologischen Gegebenheiten des oberen Teils der Zone 9 negativ beeinflusst.

Berkeley Energia gab heute ein Update zu den aktuellen Arbeiten auf der Salamanca-Uranmine bekannt. Die Arbeiten gehen gut voran und die neue Straße soll im Sommer fertiggestellt sein. Sehr positiv erachte ich, dass man weiterhin Kosten einsparen kann. So konnte ein Vertrag mit einer Tochterfirma von Glencore für die Lieferung der benötigten Reagenz für 2018 - 2021 geschlossen werden und die Kosten sollen 30% unter den liegen, die in der Machbarkeitsstudie einkalkuliert wurden.

Wie auf Mining.com unter Berufung auf RT gemeldet wird, kamen kürzlich zwei Bergleute in einer Untergrund-Goldmine nahe Tscheljabinsk ums Leben als ein Teil der Mine einbrach. Ein Bergmann wurde verletzt. Das Unglück ereignete sich 700 m untertage. Tödliche Unfälle ereignen sich in der "Central" Mine fast regelmäßig. So kamen 2013 eine, 2015 zwei und 2016 eine Person ums Leben. Weiter wird berichtet, dass ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Missachtung von Sicherheitsbestimmungen eröffnet worden sei.