Die Aktie von Barrick Gold notiert am Donnerstag mit 0,2 Prozent im Minus. Der Grund für den leichten Kursabfall liegt für Bußler auf der Hand: "Barrick Gold wäre bereit gewesen, ein Premium auf den Newmont Kurs zu zahlen - also mehr zu bezahlen, als Newmont an der Börse wert ist". Die beiden Goldproduzenten visieren eine Fusion an. Für den Goldexperten wäre dies allerdings kein optimaler Deal. "Auf der einen Seite haben beide Konzerne ihre Kosten gesenkt, auf der anderen Seite können sie jedoch keinen Wachstum nachweisen", erklärt er. Blickt man auf die Papiere von Newmont Mining, sieht man, dass sie im grünen Bereich notieren. Für Bußler ist das nicht überraschend, denn die Newmont-Aktionäre wären bei einer künftigen Fusion diejenigen, die vor Barrick Gold bevorzugt werden würden.