Wie lokale Medien mitteilten, habe sich die Firma direkt an die verantwortlichen Stellen gewandt. Diese sollen demnach möglichst weitreichend den australischen Bergbausektor bei den Bemühungen zur Kostensenkung unterstützen. Dies beziehe sich auf Steuer, Abgaben, Gebühren und auch deregulatorische Maßnahmen. Ein Erfolg des Appells bleibe abzuwarten, da beispielsweise für den Kohlesektor die Gebühren gerade erst erhöht worden seien angesichts der vorherigen hohen Gewinne in Verbindung mit der bei der Produktion verursachten Umweltverschmutzung.

Wie lokale Medien mitteilten, habe der Bergbaukonzern das Budget für die Goldmine Pascua im Grenzgebiet von Chile und Argentinien zum zweiten Male im laufenden Jahr anheben müssen. Bereits im Juli seien die für das Vorhaben vorgesehenen Ausgaben auf bis zu acht Milliarden USD erhöht worden. Nun sah die Firma sich gezwungen, das Budget auf bis zu 8,5 Milliarden USD zu erhöhen. Der Produktionsstart soll aktualisiert erst im ersten Halbjahr 2014 sein.

Xtierra ist ein kanadisches Explorationsunternehmen mit mehreren Projekten in Mexiko und schon beträchtlichen NI 43-101 Ressourcen. Es entstand durch Fusion von Orca Minerals Ltd. mit dem Kapitalpool Antamena Capital Corp. Xtierra unterhält seine Projekte im mexikanischen Silbergürtel in den Bundesstaaten Zacatecas und San Luis Potosi. Die Flaggschiffprojekte Bilbaound Lagunaliegen in Zacatecas, also in dem

Alamos Gold gab in der vergangenen Woche die finanziellen Ergebnisse für das dritte Quartal 2012 bekannt. Der adjustierte Gewinn pro Aktie belief sich im Septemberquartal auf 0,20 USD. Die Analysten von Canaccord waren dagegen von 0,25 USD je Aktie ausgegangen. Die Erwartungen der Analysten wurde aufgrund der geringeren Produktion und Verkäufe nicht erfüllt.

Wie das hauptsächlich Kupfer produzierende Unternehmen mitteilte, plane es eine Erhöhung der Investitionen um rund vierzig Prozent auf dann etwa 2,5 Milliarden USD. Im laufenden Jahr werde diese Position voraussichtlich am Jahresende bei knapp 1,8 Milliarden USD liegen, nach lediglich 715 Millionen USD im letzten Jahr. Von den Ausgaben des laufenden Jahres würden demnach über eine Milliarde USD auf den Bergbausektor in Mexiko entfallen, der Rest vor allem auf die Aktivitäten in Peru.

Wie das Unternehmen mitteilte, seien die Geschäftszahlen bei Gewinn, EBITDA und Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres rückläufig gewesen. Der Überschuss sei dabei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent gesunken auf noch etwa 186 Millionen USD nach zuvor knapp 209 Millionen USD. Das EBITDA sei in dem aktuellen Berichtzeitraum sogar um siebenunddreißig Prozent zurückgegangen. Die Erlöse seien in dem dritten Vierteljahr mit knapp 412 Millionen USD nach zuvor über 435 Millionen USD verbucht worden.

Wie das Unternehmen mitteilte, habe es im dritten Quartal des laufenden Jahres knapp 180 Tausend Tonnen des roten Metalls gewinnen können. Das sei ein Zuwachs von rund vier Prozent. In den ersten drei Quartalen in 2012 seien 516 Tausend Tonnen Kupfer produziert worden und damit über elf Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Gesamtjahresziel bleibe bei 700 Tausend Tonnen. Vor allem die gute Entwicklung in der Mine Esperanza trage zu dem erhöhten Output bei.

Wie lokale Medien mitteilten, werde auch BHP auf die langfristig kostengünstigere Variante der Ausbeutung der Eisenerzvorkommen setzen. Dafür soll künftig vermehrt automatisierte und Kontrolltechnologie eingesetzt und in den Gruben implementiert werden. Neue Trucks sollen zuerst in den neuen Projekten im Westen von Australien eingesetzt werden. Die Koordination erfolge in einer Einrichtung in Perth. Mit den Erneuerungen werde eine deutlich verbesserte Effektivität und Produktivität der Vorkommen erwartet.

Wie lokale Medien mitteilten, habe sich der kanadische Globalplayer direkt an den Premierminister des Landes gewandt, um sich dessen Unterstützung für den Übernahmeversuch zu sichern. Es handele sich um das bisher größte Übernahmeverfahren eines israelischen Konzerns. Der Premier habe die verantwortlichen Stellen angewiesen, die Offerte und ihre Auswirkungen zu prüfen. Das Treffen der Kanadier mit dem Politiker sei inzwischen bestätigt worden. Potash besitze bereits knapp vierzehn Prozent an dem israelischen Unternehmen, das weltweit zu den Top Ten der Branche gehöre.

Aktienanalysten des Finanzinstituts RBC Capital haben die Einschätzung der Aktien des Bergbaukonzerns Antofagasta vorgenommen. Die Wertpapierexperten haben ihre aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere des Unternehmens veröffentlicht. Das Rating wurde dabei erneut mit "underperform" vorgenommen. Das Kursziel wurde mit 11 GBP benannt.

Schaut man sich die Charts von Explorationsunternehmen an, dann sehen diese in vielen Fällen ähnlich aus - von links oben nach rechts unten und das verdeutlicht die Dramatik der Lage. Excalibur Resources Ltd. vollzieht gerade den Übergang vom Explorer zum Produzenten und mit dieser Aktie konnte man im letzten Jahr seinen Einsatz verdreifachen und weitere Gewinne sind wahrscheinlich. Warum?

Der Goldproduzent Goldcorp veröffentlichte vergangene Woche die Ergebnisse des am 30. September geendeten dritten Quartals 2012. In den drei Monaten wurden 592.500 Unzen Gold zu Cashkosten von 220 USD je Unze auf Beiproduktbasis produziert; die Analysten von GMP Securities hatten dagegen nur mit 582.200 oz zu Cashkosten von 328 USD/oz gerechnet.

Der südafrikanische Platinkonzern Lonmin will viel Geld von den Aktionären einsammeln. Wie lokale Medien mitteilten, habe die Firma entsprechende Absichten verkündet. Nach baldiger Beendigung der stark geschäftsschädigenden Streiks sollen demnach die Anteilseigner dem Edelmetallkonzern bis zu achthundert Millionen USD durch eine Kapitalmaßnahme zur Verfügung stellen. Die Firma möchte damit entdeckte Schwachstellen der Unternehmensbilanz ausmerzen.