Thomas Meyer zu Drewer, Leiter ETFs bei der Commerzbank unter dem Markenname ComStage, kann sich freuen. Schon im Mai 2012 hat er auf den ausgeprägten Nachholbedarf der Goldminenkurse hingewiesen und den ComStage ETF NYSE Arca Gold BUGS (LU0488317701) in den Fokus gerückt. Der hat seitdem rund 30 Prozent zugelegt und damit gegenüber der Goldpreisentwicklung deutlich aufgeholt. "Dieser Prozess ist noch nicht zu Ende, gegenüber dem Goldpreis besteht weiter Nachholbedarf", gibt Meyer zu Drewer die Meinung der Analysten der Commerzbank wieder. Die größten Positionen im Index sind Goldcorp (15,1 %), Barrick Gold (14,2 %), Newmont Mining (9,5 %) und Coeur dAlene Mines (5,6 %). Dabei handelt es um Goldminen, die ihre Geschäfte nicht absichern, also unmittelbar auf Goldpreisveränderungen reagieren können.

Der australische Bergbaukonzern Fortescue Metals hat den weiteren Ausbau eines grossen Eisnerzvorhabens angeschoben. Wie lokale Medien mitteilten, habe das Unternehmen einer lokalen Servicefirma einen umfassenden fünfjährigen Auftrag über rund 1,5 Milliarden USD erteilt. Dieser beinhalte diverse Aufgaben und Tätigkeiten um das Vorhaben Solomon in Westaustralien herum. Unter anderem sei die Pflege und Instandhaltung der Infrastruktur und der Betrieb der Fahrzeuge enthalten.

Wie lokale Medien mitteilten, komme es bei dem Vorhaben zu Arbeitsunterbrechungen. Grund seien Bedenken der australischen Firma bezüglich der Zahlungsbereitschaft der Regierung. Für das Projekt müsse die Volksvertretung für den von dem Unternehmen per Gesetz eingeforderten Anteil an dem Projekt Zahlungen für die Erstellung in Höhe des Anteils von 15% leisten. Derzeit stünden Zahlungen für die Erstellung infrastruktureller Einheiten aus. Mehrere zuarbeitende Firmen würden Arbeiter bereits abziehen und bei anderen Projekten einsetzen oder kündigen. Bisher sei Rio Tinto noch von dem Projekt und seinem Fortschritt überzeugt gewesen.

Wie lokale Medien mitteilten, beabsichtige die Firma dem Ausbau der brasilianischen Vorhaben mit Eisenerz den Vorrang zu geben. Im Gespräch sei auch die Erweiterung des Eisenerzprojektes im afrikanischen Guinea gewesen sein. Angesichts zunehmender Unsicherheiten in dem Land, sowohl politisch als auch arbeitsmässig, und hoher Kosten für die Erschliessung der dortigen Lagerstätten sei die Entscheidung leichten Herzens für das heimische Vorhaben Serra gefallen. Hier habe ein Gericht in Brasilien kürzlich grünes Licht für den notwendigen Ausbau von Eisenbahnstrecken und Hafenanlagen gegeben. Daher werde in Kürze das Projekt mit einem Budget von fast zwanzig Milliarden USD erweitert.

AngloGold Ashanti gab heute bekannt, dass sich der wilde Streik auf andere Betriebsstätten ausgebreitet hat. Arbeiter von West Wits schlossen sich den Streikenden der Kopanang-Mine an und auch der Rest der Betriebe in der Region Vaal River hat sich den Streikenden angeschlossen. Die Angestellten der Kopanang-Mine legten am 20. September 2012 ihre Arbeit nieder. Am Dienstag berichtete Gold Fields, dass sich ein Streik in der KDC West-Mine auf die Beatrix-Anlage ausgeweitet hat, so dass die Produktion der Free State-Mine unterbrochen werden musste.

Der japanische Handelskonzern Mitsui gibt viel Geld für die Erweiterung der Exportkapazitäten dazu. Wie lokale Medien mitteilten, habe der Konzern den nächsten Schritt für die Expansion des Hafenprojektes bei Cape Lambert gesichert. Demnach zahle Mitsui weitere rund 1,5 Milliarden für das Vorhaben, dessen Verschiffungskapazität bis zum Jahr 2015 auf bis über 200 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr gesteigert werden soll. Mitsui besitze ein Drittel an dem Projekt, Rio Tinto die Mehrheit von 53%, Nippon Steel und Sumitomo den Rest.

Wie lokale Medien mitteilten, hätten die Konzerne bereits die Verträge über den Deal unterzeichnet. Forbes Coal erwerbe 100 % der Anteile an der Riversdale Mining Limited. Zugleich würden damit rund 75 % einer Mine mit Anthrazit von der dazugehörigen Holding gekauft werden. Die verbleibenden Anteile verbleiben demnach bei einer Investorengruppe. Forbes weite damit die Präsenz in dem lokalen Kohlegeschäft deutlich aus.

Aktienanalysten des Finanzinstituts Merrill Lynch haben die Einschätzung der Aktien des Energiekonzerns Peabody Energy vorgenommen. Die Wertpapierexperten haben ihre aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere der Unternehmen veröffentlicht. Das Rating wurde mit "underperform" zwei Stufen schlechter nach zuvor mit "buy" vorgenommen.

Wie lokale Medien mitteilten, seien die Angaben des Finanzchefs der Firma zu niedrig angesetzt gewesen. Berechnungen von lokalen Branchenkennern würden auf deutlich höhere Fehlbeträge aus den langfristigen Lieferverträgen kommen. Selbst bei gutwilligen Annahmen von Preisen und Liefermengen setze Eskom viel Geld zu bei der Lieferung von Energie, welche das Land selber so dringend benötige. Dagegen seien die beiden Aluminiumwerke des Konzerns BHP nicht lebensnotwendig für das Land.

Wie lokale Medien mitteilten, habe der Weltkonzern eine Erhöhung des Anteils an Kazzinc von knapp über fünfzig Prozent auf rund siebzig Prozent angekündigt. Dafür wende die Firma etwa 1,4 Milliarden USD auf. Im Gespräch sei zudem eine weitere spätere Erhöhung der Beteiligung auf über neunzig Prozent für weitere rund 1,7 Milliarden USD. Jedoch liege offensichtlich der Fokus derzeit auf der Übernahme von Xstrata.

Die brasilianische Rohstoffirma Vale hat mit ihrer indonesischen Tochtergesellschaft die Zahlung der erhöhten Abgaben bestätigt. Wie lokale Medien mitteilten, würde der Nickelproduzent die angepassten Verträge mit der Regierung unterzeichnen. Das in dem südostasiatischen Land mehrere Minen betreibende Unternehmen erwarte demnach eine jährliche Produktion von über 125.000 Tonnen des Metalls.

Wie lokale Medien unter Bezug auf den für Rohstoffe verantwortlichen Minister des Landes mitteilten, erwarte dieser für die nächsten 1,5 Jahre endgültige Projektentscheidungen für Investitionen in den lokalen Schiefergassektor. Dabei gehe er alleine bei vier Grossprojekten von Ausgaben von über 100 Milliarden AUD aus. Bei diesen Vorhaben seien demnach unter anderem die heimischen Konzerne Woodside und BHP Billiton, sowie Exxon Mobil involviert. Woodside und die Partner in dem LNG- Projekt Browse stünden vor der Durchführung eines Vorhabens mit über 40 Milliarden AUD Investitionen.

Aktienanalysten des Finanzinstituts Citigroup haben die Einschätzung der Aktien des Rohstoffkonzerns Rio Tinto vorgenommen. Die Wertpapierexperten haben ihre aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere der Unternehmen veröffentlicht. Das Rating wurde mit "neutral" nach zuvor "buy" vorgenommen.