Die Minenarbeiter der Lonmin Plc gehen heute nach einem sechswöchigen Streik wieder an die Arbeit. Mit dem Streik haben die Arbeiter Lohnerhöhungen von 11 bis 22 Prozent erreicht, aber er kostete allein im letzten Monat 45 Menschen das Leben. Nun bleibt es unsicher, ob damit auch die Unruhen ein Ende haben. Denn während die Arbeiter der Marikana-Anlage ihren Erfolg 100 km nordwestlich von Johannesburg feierten, wurden die Kollegen bei Anglo-American Platinum in nur 45 km Entfernung von Polizisten mit Tränengas und Gummigeschossen traktiert, damit sie ihren Streik beenden.

Die Analysten der Deutsche Bank haben das Kursziel von 3,56 Hongkong-Dollar für den chinesischen Goldproduzenten Zijin Mining erneut bestätigt. Die Aktie ist auch weiterhin ihr Top-Pick in diesem Segment. Die Deutsche Bank wies darauf hin, dass Zijin Mining eine starke Bilanz vorweisen kann, obwohl Produktionswachstum und Kosten zuletzt unter Druck geraten seien. Die Dividendenrendite beträgt 3,2 Prozent verglichen mit einem Branchendurchschnitt von 2,6 Prozent. Die Experten der Deutsche Bank gehen davon aus, dass der Goldkurs 2013 in der ersten Jahreshälfte auf 2.000 US-Dollar pro Unze ansteigen wird.

B2Gold Corp. und CGA Mining Limited gaben gestern den Abschluss eines Fusionsvertrags bekannt. Die Unternehmen werden sich mit einem Tauschverhältnis von 0,74 B2G-Aktien für je eine gehaltene CGA-Aktie zusammenschließen. Das entspricht einem Kaufpreis von rund 3,18 CAD pro CGA-Aktie und einer Prämie von 22% auf die volumengewichteten 20-Tage Durchschnittskurse der Aktien jedes betreffenden Unternehmens sowie einer Prämie von 26% auf den Schlusskurs der CGA-Aktie am 17. September 2012, basierend auf dem Preis der B2Gold-Aktie an diesem Tag. Der Wert der Transaktion beläuft sich auf 1,1 Mrd. CAD.

Wie lokale Medien mitteilten, hätten lokale öffentliche Stellen ein Verfahren gegen das Unternehmen eingeleitet. Demnach würden bei der Entwicklung des grössten brasilianischen Goldvorhabens umweltbezogene Einflüsse zu untersuchen sein. Auch werde geprüft, ob die Firma bei ihren Tätigkeiten Gemeinden geschützter Urvölker im Regenwald des Amazonas bedränge oder gefährde. Da der Zeitrahmen der Untersuchungen nicht abzusehen sei, habe die Firma diesen Finanzierungspart über 50 Millionen USD verschoben.

Wie lokale Medien mitteilten, habe das Parlament des Landes in einer hitzigen Debatte einen Antrag des neuen Minenministers zur Übernahme der Mehrheit an der Riesenmine Oyu Tolgoi abgeschmettert. Es soll demnach keine Einzelbehandlung des Projektes aufgrund seiner Bedeutung geben. Statt dessen werde die Regierung den ganzen Rohstoff- und Energiesektor in der Mongolei begutachten und die besten Entscheidungen für die Entwicklung des Landes treffen.

Wie lokale Medien mitteilten, habe der Konzern die Sicherung einer Kreditlinie über 4,5 Milliarden USD bekannt gegeben. Hiermit könnten Bankverbindlichkeiten der Firma abgelöst werden. Damit seien die Liquidität und Flexibilität des Unternehmens gesichert worden. Die Unsicherheit der Lage bei Fortescue sei mit der neuen Kapitalstruktur vorerst gebannt. Die nächste anteilige Kreditrückzahlung sei erst Ende 2015 fällig.

Aktienanalysten des Finanzinstituts ING haben die Einschätzung der Aktien des Düngemittelkonzerns K+S vorgenommen. Die Wertpapierexperten haben ihre aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere der Unternehmen veröffentlicht. Das Rating wurde vorgenommen mit "buy". Das Kursziel wurde mit 49 Euro benannt.

Der weltweit tätige Rohstoffhändler Glencore erwirbt grosse Mengen an Erdöl in dem asiatischen Staat. Wie lokale Medien mitteilten, habe der Konzern das höchste Angebot für einen aktuellen Tender über circa 170 Tausend Barrel des schwarzen Goldes abgegeben. Andere Händler wie Vitol und Itochu hätten das Nachsehen gehabt.

Wie lokale Medien mitteilten, habe das Unternehmen vom Kap eine düstere Prognose abgegeben. Nach aktuellen Berechnungen könnte die Firma in den nächsten acht Jahren aufgrund der Verträge mit BHP etwa 5,5 Milliarden ZAR verlieren (rund 514 Millionen Euro). Hintergrund seien in diesen in den 90-igern und 2000-ern unterzeichneten Verträgen verankerte Preismechanismen. Der Lieferpreis richte sich unter anderem nach der Entwicklung der Preise von Aluminium, des Wechselkurses ZAR zum USD und diverse Produktionspreisindizes. Da derzeit die meisten festgezurrten Faktoren sich für den Stromproduzenten unvorteilhaft entwickelt hätten, erhalte Eskom von BHP weniger für den Strom, als die Produktion derzeit koste. BHP benötige den Strom für einen Komplex zur Herstellung von Aluminium vor Ort.

Aktienanalysten des Finanzinstituts UBS haben die Einschätzung der Aktien des Rohstoffkonzerns Glencore vorgenommen. Die Wertpapierexperten haben ihre aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere der Unternehmen veröffentlicht. Das Rating wurde bestätigt mit "neutral". Das Kursziel wurde mit 3,90 GBP benannt.

Copper Mountain Mining Corp. gab den aktualisierten Produktionsausblick für das 4. Quartal 2012 und die Produktionsplanung für die 100% im Eigentum des Unternehmens befindliche Similco-Mine bekannt. Der Mühlendurchsatz hat sich mit 37.000 t/d im 3. Quartal 2012 im Vergleich zu 26.000 t/d im 2. Quartal erheblich verbessert. Die Betriebszeit betrug damit 97% im Vergleich zu 82,7% im 2. Quartal. Für das 3. Quartal hatten die Analysten von National Bank Financial eine Übergangsphase erwartet. Der überarbeitete Ausblick für das Gesamtjahr beläuft sich jetzt auf 60 Mio. Pfund Kupfer, während die Analysten mit 65,8 gerechnet

Midway Gold besitzt drei Haufenauslaugungsprojekte in Nevada. Das Projekt Pan befindet sich in der Genehmigungsphase, Gold Rock, in 8 km Entfernung von Pan, in der Explorationsphase und Spring Vallley wird von Barrick Gold im Rahmen eines Earn-In-Abkommens exploriert. Die Analysten von BRC Capital Markets erwarten, dass Midway in zwei bis drei Jahren ein Gold produzierendes Unternehmen ist. Pan könnte bei Cashkosten in Höhe von 633 $/oz 80.000 Unzen pro Jahr produzieren. In den nächsten vier oder

Matilda Zircon Ltd. gab am 4. September 2012 die Namensänderung zu MZI Resources bekannt. Die Aktionäre genehmigten die Namensänderung auf der Generalversammlung vom 31. August 2012. Die Änderung wurde auch bei ASIC registriert, der ASX-Code bleibt MZI. MZI rechnet in den nächsten 18 Monaten mit einem hohen Wachstum durch das Flaggschiff-Projekt Keysbrook. Das Unternehmen werde ein bedeutender Mineralsand-Produzent. Erst kürzlich hat MZI bekanntgegeben, dass es die zweite große Ladung von hochwertigem Zirkon-Rutil-Schwermineralkonzentrat aus der Lethbridge-Mine auf den Tiwi-Inseln für 13 Mio. USD exportiert hat. Ein letzter Transport ist für das vierte Quartal geplant.