Wie ein Sprecher der AngloGold Ashanti heute bekanntgab, sind Minenarbeiter in Südafrika in einen rechtswidrigen Streik getreten. Er vermutet weitere Arbeitskämpfe im Bergbausektor. In der Nachtschicht hatte ein ungeschützter Streik in Kopanang begonnen, der sich in der Frühschicht fortsetzte. Bisher haben die Arbeiter dem Unternehmen noch keine Forderungen mitgeteilt.

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Der australische Rohstoffkonzern BHP Billiton gibt zwei grosse Vorhaben mit Kohle auf. Wie lokale Medien mitteilten, habe der Konzern angesichts des neuen Marktumfeldes die Entwicklungsprojekte der beiden Vorhaben in Queensland gestoppt. Es seien bereist Anträge zur Genehmigung zurückgezogen worden. Die zwei Kohlevorhaben seien der angekündigten allgemeinen Überprüfung von Projekten und Investitionen zum Opfer gefallen. Damit würden auch die geplanten rund dreitausend Arbeitsplätze nicht geschaffen werden können.

Der Rohstoffhändler Glencore kauft sich bei dem Ölkonzern Griffiths Energy ein. Wie lokale Medien mitteilten, habe sich der Händler in dem Staat Tschad in Nordafrika den Zugriff auf mehrere Ölfelder gesichert. Durch den Erwerb eines Anteils von 25% für dreihundert Mio. USD Sofortzahlung und weiteren Zuwendungen von etwa einhundert Mio. USD im Laufe eines Jahres erstehe Glencore eine langfristige Ölzuteilung aus den Vorkommen. Erwartet würde bis zu 50.000 Barrel Öl täglich zu produzieren.

Aktienanalysten des Finanzinstituts RBC Capital Markets haben die Einschätzung der Aktien des Bergbaukonzerns Randgold Resources vorgenommen. Die Wertpapierexperten haben ihre aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere der Unternehmen veröffentlicht. Das Rating wurde mit "sector perform" vorgenommen. Das Kursziel wurde auf 75 GBP nach 65 GBP erhöht.

Wie lokale Medien mitteilten, sehe BHP langfristig eine weitere Abschwächung der Nachfrage aus China nach Eisenerz. Derzeit sei demnach bereits das Ende der ersten Entwicklungsphase in China in Sicht. Daher werde die gesehene Nachfrage voraussichtlich nicht wieder auftreten und betrage lediglich noch die Hälfte der Höchstwerte. Zwar werde das in China bevorstehende Infrastrukturprogramm noch mal einen deutlichen Schub geben, jedoch bleibe die mittelfristige Nachfrage abzuwarten.

Wie das Unternehmen von Down Under mitteilte, sei es irritiert über die Veröffentlichung von Vertragsdetails. Vertrauliche Informationen über Strategie, Preise und dergleichen gehörten nicht in die Öffentlichkeit. Daher gedenke der Konzern nicht an einer öffentlichen Befragung teilzunehmen. Vielmehr beabsichtige die Firma klarzustellen, dass das Engagement von BHP in Südafrika auf Basis von Angeboten des Landes erfolgt sei. Grundsätzlich sei das Aluminiumgeschäft langfristig ausgelegt, weshalb auch die Stromverträge auf lange Sicht abgeschlossen würden. Die jetzt kritisierten Verträge seien damals alle geprüft und genehmigt worden. Zudem habe Eskom lange Jahre von der Zusammenarbeit profitiert und weitere Kraftwerke sowie Infrastruktur bauen können.

Explorations-Aktien? Um Gottes Willen! Wer hier in den letzten 18 Monaten investiert war, hatte fast die Garantie, Geld zu verlieren. Diese Streckfolter stellte sogar den Katastrophen-Einbruch von 2008 in den Schatten. Das bedeutet, daß zahlreiche Juniors wieder um ihr Überleben kämpfen und zum Spottpreis zu haben sind. Wer also schon ein gut diversifiziertes Produzenten-Portfolio hat, der kann sich jetzt einige solide Explorer ansehen. Zu den vielen in Nevada aktiven Explorern gehört auch Asher Resources Corp. (TSX: ACN). Das Unternehmen hat sich folgende ambitionierte Ziele gesetzt:

Die Minenarbeiter der Lonmin Plc gehen heute nach einem sechswöchigen Streik wieder an die Arbeit. Mit dem Streik haben die Arbeiter Lohnerhöhungen von 11 bis 22 Prozent erreicht, aber er kostete allein im letzten Monat 45 Menschen das Leben. Nun bleibt es unsicher, ob damit auch die Unruhen ein Ende haben. Denn während die Arbeiter der Marikana-Anlage ihren Erfolg 100 km nordwestlich von Johannesburg feierten, wurden die Kollegen bei Anglo-American Platinum in nur 45 km Entfernung von Polizisten mit Tränengas und Gummigeschossen traktiert, damit sie ihren Streik beenden.

Die Analysten der Deutsche Bank haben das Kursziel von 3,56 Hongkong-Dollar für den chinesischen Goldproduzenten Zijin Mining erneut bestätigt. Die Aktie ist auch weiterhin ihr Top-Pick in diesem Segment. Die Deutsche Bank wies darauf hin, dass Zijin Mining eine starke Bilanz vorweisen kann, obwohl Produktionswachstum und Kosten zuletzt unter Druck geraten seien. Die Dividendenrendite beträgt 3,2 Prozent verglichen mit einem Branchendurchschnitt von 2,6 Prozent. Die Experten der Deutsche Bank gehen davon aus, dass der Goldkurs 2013 in der ersten Jahreshälfte auf 2.000 US-Dollar pro Unze ansteigen wird.

B2Gold Corp. und CGA Mining Limited gaben gestern den Abschluss eines Fusionsvertrags bekannt. Die Unternehmen werden sich mit einem Tauschverhältnis von 0,74 B2G-Aktien für je eine gehaltene CGA-Aktie zusammenschließen. Das entspricht einem Kaufpreis von rund 3,18 CAD pro CGA-Aktie und einer Prämie von 22% auf die volumengewichteten 20-Tage Durchschnittskurse der Aktien jedes betreffenden Unternehmens sowie einer Prämie von 26% auf den Schlusskurs der CGA-Aktie am 17. September 2012, basierend auf dem Preis der B2Gold-Aktie an diesem Tag. Der Wert der Transaktion beläuft sich auf 1,1 Mrd. CAD.

Wie lokale Medien mitteilten, hätten lokale öffentliche Stellen ein Verfahren gegen das Unternehmen eingeleitet. Demnach würden bei der Entwicklung des grössten brasilianischen Goldvorhabens umweltbezogene Einflüsse zu untersuchen sein. Auch werde geprüft, ob die Firma bei ihren Tätigkeiten Gemeinden geschützter Urvölker im Regenwald des Amazonas bedränge oder gefährde. Da der Zeitrahmen der Untersuchungen nicht abzusehen sei, habe die Firma diesen Finanzierungspart über 50 Millionen USD verschoben.

Wie lokale Medien mitteilten, habe das Parlament des Landes in einer hitzigen Debatte einen Antrag des neuen Minenministers zur Übernahme der Mehrheit an der Riesenmine Oyu Tolgoi abgeschmettert. Es soll demnach keine Einzelbehandlung des Projektes aufgrund seiner Bedeutung geben. Statt dessen werde die Regierung den ganzen Rohstoff- und Energiesektor in der Mongolei begutachten und die besten Entscheidungen für die Entwicklung des Landes treffen.

Wie lokale Medien mitteilten, habe der Konzern die Sicherung einer Kreditlinie über 4,5 Milliarden USD bekannt gegeben. Hiermit könnten Bankverbindlichkeiten der Firma abgelöst werden. Damit seien die Liquidität und Flexibilität des Unternehmens gesichert worden. Die Unsicherheit der Lage bei Fortescue sei mit der neuen Kapitalstruktur vorerst gebannt. Die nächste anteilige Kreditrückzahlung sei erst Ende 2015 fällig.