Wie lokale Medien mitteilten, habe das Unternehmen vom Kap eine düstere Prognose abgegeben. Nach aktuellen Berechnungen könnte die Firma in den nächsten acht Jahren aufgrund der Verträge mit BHP etwa 5,5 Milliarden ZAR verlieren (rund 514 Millionen Euro). Hintergrund seien in diesen in den 90-igern und 2000-ern unterzeichneten Verträgen verankerte Preismechanismen. Der Lieferpreis richte sich unter anderem nach der Entwicklung der Preise von Aluminium, des Wechselkurses ZAR zum USD und diverse Produktionspreisindizes. Da derzeit die meisten festgezurrten Faktoren sich für den Stromproduzenten unvorteilhaft entwickelt hätten, erhalte Eskom von BHP weniger für den Strom, als die Produktion derzeit koste. BHP benötige den Strom für einen Komplex zur Herstellung von Aluminium vor Ort.

Aktienanalysten des Finanzinstituts UBS haben die Einschätzung der Aktien des Rohstoffkonzerns Glencore vorgenommen. Die Wertpapierexperten haben ihre aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere der Unternehmen veröffentlicht. Das Rating wurde bestätigt mit "neutral". Das Kursziel wurde mit 3,90 GBP benannt.

Copper Mountain Mining Corp. gab den aktualisierten Produktionsausblick für das 4. Quartal 2012 und die Produktionsplanung für die 100% im Eigentum des Unternehmens befindliche Similco-Mine bekannt. Der Mühlendurchsatz hat sich mit 37.000 t/d im 3. Quartal 2012 im Vergleich zu 26.000 t/d im 2. Quartal erheblich verbessert. Die Betriebszeit betrug damit 97% im Vergleich zu 82,7% im 2. Quartal. Für das 3. Quartal hatten die Analysten von National Bank Financial eine Übergangsphase erwartet. Der überarbeitete Ausblick für das Gesamtjahr beläuft sich jetzt auf 60 Mio. Pfund Kupfer, während die Analysten mit 65,8 gerechnet

Midway Gold besitzt drei Haufenauslaugungsprojekte in Nevada. Das Projekt Pan befindet sich in der Genehmigungsphase, Gold Rock, in 8 km Entfernung von Pan, in der Explorationsphase und Spring Vallley wird von Barrick Gold im Rahmen eines Earn-In-Abkommens exploriert. Die Analysten von BRC Capital Markets erwarten, dass Midway in zwei bis drei Jahren ein Gold produzierendes Unternehmen ist. Pan könnte bei Cashkosten in Höhe von 633 $/oz 80.000 Unzen pro Jahr produzieren. In den nächsten vier oder

Matilda Zircon Ltd. gab am 4. September 2012 die Namensänderung zu MZI Resources bekannt. Die Aktionäre genehmigten die Namensänderung auf der Generalversammlung vom 31. August 2012. Die Änderung wurde auch bei ASIC registriert, der ASX-Code bleibt MZI. MZI rechnet in den nächsten 18 Monaten mit einem hohen Wachstum durch das Flaggschiff-Projekt Keysbrook. Das Unternehmen werde ein bedeutender Mineralsand-Produzent. Erst kürzlich hat MZI bekanntgegeben, dass es die zweite große Ladung von hochwertigem Zirkon-Rutil-Schwermineralkonzentrat aus der Lethbridge-Mine auf den Tiwi-Inseln für 13 Mio. USD exportiert hat. Ein letzter Transport ist für das vierte Quartal geplant.

Primero gab gestern bekannt, dass es zusammen mit seinem Großaktionär Goldcorp Inc. und einem Konsortium von Vermittlern einen Vertrag geschlossen hat, infolgedessen das Konsortium zustimmt, 8.422.460 Primero-Stammaktien zu einem Preis von 5,25 CAD pro Aktie auf Grundlage eines Emissionskaufes zu erwerben, die bisher von Goldcorp Inc. gehalten wurden. Goldcorp besitzt aktuell 39.573.660 Stammaktien, das entspricht 40,9% der ausgegebenen und ausstehenden Aktien von Primero Mining Corp. Wenn dieses

Wie lokale Medien unter Bezug auf mit den Vorgängen betraute Personen mitteilten, seien die Verhandlungen zwischen den australischen Produzenten und den Nachfragern in Ostasien über Prämien für die Hersteller entschieden worden. Demnach können die Aluminiumproduzenten um Rio Tinto und BHP Billiton deutlich höhere Prämien auf den Kaufpreis aufschlagen. Diese sollen demnach für das vierte Quartal des laufenden Jahres im Bereich von knapp über 250 USD pro Tonne des Leichtmetalls liegen. Damit habe sich der Aufschlag im laufenden Jahr bereits verdoppelt.

Wie lokale Medien mitteilten, erwarte die Firma ein baldiges Anziehen von nachfrage und Preisen im Rohstoffsektor. Grund seien die angekündigten hohen Ausgaben im Infrastruktursektor in China. Das Budget von über 125 Milliarden Euro sei so gewaltig, dass es die Branche wachrütteln werde. Auch andere Daten würden für eine Wende in dem Sektor sprechen. Voraussichtlich werde der Markt im vierten Quartal des laufenden oder im ersten Quartal des nächsten Jahres drehen.

Wie lokale Medien mitteilten, habe sich der Rohstoffriese an die Regierung von Queensland gewandt. Demnach erwäge die Firma, wegen der angekündigten höheren Abgaben für Kohleproduzenten in Australien noch weitere Arbeitsplätze streichen zu müssen. Bei dem aktuellen Preisniveau von Kohle und den steigenden Kosten in Down Under sei die Abgabe für die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns nicht förderlich. Zudem müsse die Mehrausgabe aufgefangen werden durch Reduzierung der Mitarbeiter im Kohlebereich, was die Firma sich nicht leicht machen werde, da sie in normalen Zeiten hinter ihren Angestellten stehen würde.

Der australische Bergbaukonzern Fortescue Mining darf nach acht Jahren im Gerichtssaal die Infrastruktur der Konkurrenz mitbenutzen. Wie lokale Medien mitteilten, habe der hohe australische Gerichtshof dem Anliegen von Fortescue stattgegeben. Die Firma habe erfolgreich auf das Recht gepocht, infrastrukturelle Einrichtungen von ]Rio Tinto und BHP Billiton in der Region Pilbara im Westen von Australien nutzen zu dürfen.

Wie lokale Medien mitteilten, habe sich die angespannte Lage in der südafrikanischen Region in und um Rustenburg und den dortigen Platinminen beruhigt. Nachdem der Konzern sich kürzlich gezwungen gesehen haben, aus Sicherheitsgründen seine Arbeiter fern der Mine unterzubringen, sei der Betrieb der Platinmine wieder möglich. Anglo habe daher die Minenarbeiter zurückgeholt und werde die unterbrochenen Tätigkeiten in dem Vorhaben fortsetzen. Trotzdem würden noch Einheiten der nationalen Streitkräfte zum Schutz in der Region bleiben.

Goldcorp Inc. führte am 5. September 2012 mit Sell- und Buy-Side Analysten und Fondsmanagern eine Führung durch seine Red Lake-Mine durch. Der Abbau in der hochgradigen Zone ist von 600 auf 450 Tonnen pro Tag gesunken und wird wahrscheinlich noch weiter sinken. Das Management wird eine aktualisierte Studie über das Cochenour-Projekt im dritten Quartal 2012 herausgeben, das die Projektkosten und den aktualisierten Zeitplan beinhalten soll.

Der australische Bergbaukonzern Rio Tinto kalkuliert die chinesische Expansion mit ein. Wie der Vorstandschef des Unternehmens, Tom Albanese, in China mitteilte, erwarte er weiter Wachstum in dem Land. Daher werde seine Firma die beabsichtigten Investitionen in die dafür benötigten Rohstoffe beibehalten und nicht kürzen. Die für die Geschäftserweiterungen vorgesehenen mehr sechzehn Milliarden USD stünden dafür weiterhin zur Verfügung.