Wie lokale Medien mitteilten, habe das obere Gericht die Sanktionen gegen Vale wieder aufgehoben. Anfang August habe eine Umweltschutzgruppe den Ausbau der Eisenbahnverbindung der Mine bei Carajas zu den verschiffenden Hafenanlagen and der Küste per Gericht untersagen lassen. Die Entscheidung sei nach erneuter Betrachtung des Sachverhalts revidiert worden, da auch gesellschaftliche Verantwortung berücksichtigt werden müsse. Daher dürfe Vale dieses 4 Milliarden USD schwere Projekt fortführen.

Aktienanalysten des Finanzinstituts Nomura haben die Einschätzung der Aktien des Rohstoffkonzerns Antofagasta vorgenommen. Die Wertpapierexperten haben ihre aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere der Unternehmen veröffentlicht. Das Rating wurde bestätigt mit "buy". Das Kursziel wurde mit 14,50 GBP benannt.

Potash Corp. of Saskatchewan Inc. gab am 13.09.2012 bekannt, dass der Vorstand des Unternehmens eine Erhöhung der Quartalsdividende von bisher 0,14 USD je Aktie auf 0,21 USD je Aktie genehmigt hat. Im Januar dieses Jahres hatte der Vorstand bereits eine Verdopplung der Dividende von 0,07 USD auf 0,14 USD beschlossen. Die Analysten von TD Securities hatten bereits mit einer Erhöhung gerechnet, weil das Management kürzlich die Möglichkeit einer Erhöhung signalisiert hatte. Nun erfolgte sie zwar eher, als die Analysten angenommen hatten. Aber sie werten das Ereignis positiv, weil es das Vertrauen des Managements in die Liquidität des Unternehmens beweist und die Investoren für ihre Geduld während der letzten Trägheitsphase auszahlt.

Wie Mining Weekly heute meldet, hat der Plantinproduzent Aquarius Platinum Ltd. den Betrieb der Kroondal-Mine nahe Rustenburg am Montagmorgen wieder aufgenommen. Anglo American Platinum Ltd. plant die Wiederaufnahme am Dienstag. Beide Unternehmen hatten den Betrieb letzte Woche eingestellt, nachdem Unruhen am Platingürtel entstanden waren. Chris Griffiths, CEO von Anglo American Platinum, sagte, dass die Mitarbeiter mit dem erhöhten Schutz der Regierung in der Region Rustenburg bei der Arbeit sicher seien.

Corvus Gold meldete in dieser Woche die Ergebnisse der ersten 16 Bohrlöcher des Phase-II-Bohrprogramms zur Ressourcenerweiterung und -umwandlung bei der Mayflower-Lagerstätte, Teil des North-Bullfrog-Projekts in der Nähe von Beatty in Nevada. Zu den besten neuen Abschnitten gehören: NB-12-147: 25,9 m mit 1,13 g/t Gold und 0,59 g/t Silber; und darin 6,1 m mit 3,25 g/t Gold und 1,07 g/t Silber;

CaNickel Mining gab gestern bekannt, dass die Toronto Stock Exchange eine Konsolidierung der Stammaktien des Unternehmens auf der Basis 40:1 genehmigt hat. Ab dem kommenden Montag werden die konsolidierten Stammaktien unter der neuen CUSIP-Nummer 13758Y201 gehandelt. Die bisher 1.500.826.712 ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien werden durch die Konsolidierung auf 37.520.660 Stammaktien reduziert.

Wie lokale Medien mitteilten, seien wieder mehrere Hundert lokale Minenarbeiter in den Ausstand getreten. Durch die Blockierung von Zufahrten und Verbindungswegen würden sie wiederholt auf sich aufmerksam machen. Strittig sei nach wie vor, welche bolivianische Gruppierung von Bergbauarbeitern den Betrieb der Mine Colquiri, die im Juni von Glencore enteignet worden sei, übernehmen soll. Die Firma Glencore warte noch auf die Kompensationszahlung für die Verstaatlichung der Mine und poche bis dahin auf ihre Rechte an dem Filetgrundstück. Die Nationalisierung sei aufgrund von alten Rechten der lokalen Bevölkerung erfolgt, die nicht gegen Glencore hätten geltend gemacht werden können. Seit der Enteignung sei diese auch zerstritten.

Aktienanalysten des Finanzinstituts Societe Generale haben die Einschätzung der Aktien des Rohstoffkonzerns Anglo American vorgenommen. Die Wertpapierexperten haben ihre aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere der Unternehmen veröffentlicht. Das Rating wurde bestätigt mit "sell". Das Kursziel wurde mit 19 GBP benannt.

Wie lokale Medien mitteilten, leide der aufstrebende Eisenerzkonzern besonders unter den gesunkenen Preisen für den Rohstoff. Die finanzierte Erweiterung des Geschäftes werde zu einem Problem, da die Geldgeber anfangen würden, leicht unruhig zu werden angesichts der Entwicklung. Daher strebe der Konzern eine Umstrukturierung der Verbindlichkeiten an, die nächste Woche bekannt gegeben werden soll. Zudem würden auch Vermögenswerte des Konzerns verkauft werden. Auch Investitionskürzungen habe die Firma kürzlich mitgeteilt (EMFIS berichtete).

Wie lokale Medien mitteilten, erwarte der Konzern inzwischen im langfristigen Bereich eine neue Entwicklung. Durch die permanent anziehende Nachfrage nach den Edelsteinen in Indien und China sehe die Firma für den Sektor wieder Licht am Horizont. Dadurch könne der rückläufige Verkauf in etliche anderen Ländern auf lange Sicht mehr als ausgeglichen werden. Jedoch sei für die nächsten Jahre noch mit einem relativ konstanten Geschäftsverlauf zu rechnen, da keine neuen

Das verantwortliche brasilianische Gericht hat das Vorkommen wieder freigegeben zur Erstellung einer Mine. Wie lokale Medien mitteilten, sei das Vorhaben seit einem halben Jahr auf Eis gelegt gewesen. Auf dem Gelände seien damals archäologische Artefakte gefunden worden, woraufhin die archäologische Gesellschaft vor Gericht die weiteren an der Lagerstätte Arbeiten verbieten ließ. Da keine weiteren Funde auf dem Gelände vermutet würden, könne der Konzern die enorme Mine weiter vorbereiten.

Wie lokale Medien mitteilten, würden sich die bisherigen Gerüchte deutlich verdichten. Demnach habe der neue Bergbauminister des Landes die Entwicklung eines Planes angekündigt, mit dem das Land Anteilsenteignungen erlaubt würden. Der Plan sei noch nicht fertig. Mit den Papieren würde die Mongolei von Rio Tinto, nach Refinanzierung der Mine durch deren Betrieb, circa 17% der Anteile übernehmen um damit die Mehrheit von 51% zu erlangen. Nach Meinung der Regierung sei diese Option in dem 2009 unterzeichneten Vertrag über die Mine enthalten.

Wie lokale Medien mitteilten, habe ein Vorstandsmitglied von BHP, Jacques Nasser, kein gutes Haar an den erhöhten Gebühren für Kohleproduzenten an sich und den Zeitpunkt der Umsetzung gelassen. Demnach sei das Procedere nicht nachvollziehbar und der Branche nicht förderlich. Die Regierung solle in sich gehen und die Vorgänge durchdenken. Die Abgabenerhöhung entwickle zusätzlichen Druck auf die in Australien tätigen Kohleproduzenten. Die schon durch gesunkene Preise und gestiegene Kosten gebeutelte Branche werde wohl mit weiterem Arbeitsplatzabbau reagieren müssen. Viele der Kohleminen seien derzeit mit negativen Cash-Flows unterwegs.