Wie lokale Medien mitteilten, befänden sich japanische Nachfrager und deren internationale Anbieter um BHP Billiton und Rio Tinto in Verhandlungen über die Lieferprämien für Aluminium im letzten Quartal des laufenden Jahres. Nachdem die Prämien bereits für die Lieferungen für die Monate Juli bis September angestiegen wären auf über 200 USD bis zu 210 USD pro Tonne, hätten die großen Hersteller kürzlich Preisvorstellungen von über 250 USD pro Tonne ins Gespräch gebracht. Dies würde einen Anstieg von rund zwanzig Prozent innerhalb von drei Monaten darstellen. Durch brachenweite Produktionskürzungen sei das Angebot an Aluminium merklich rückläufig.

Wie lokale Medien mitteilten, habe die in KGHM International umbenannte Akquisition im August erst mal seit Konzerzugehörigkeit einen Überschuß ausgewiesen. Seit dem Erwerb im März für über drei Milliarden USD habe die Tochtergesellschaft Geld verloren, im zweiten Quartal des laufenden Jahres sogar circa 28 Millionen USD. Grund seien steigende Kosten gewesen. Für den August habe die Einheit nun einen positiven Nettogewinn und ein schwarzes EBITDA verzeichnet.

Ein Aktienanalyst des Finanzinstituts RBC Capital hat die Einschätzung der Aktien des Bergbaukonzerns Anglo American vorgenommen. Der Wertpapierexperte hat seine aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere des Unternehmens veröffentlicht. Das Rating für den Konzern wurde dabei mit "sector perform" festgesetzt. Das Kursziel wurde mit 19 GBP benannt.

Wie lokale Medien mitteilten, hätten die beiden Verhandlungspartner die Hoffnung auf die Durchführung des Anteilsverkaufs von SouthGobi endgültig aufgegeben. Aufgrund der erwarteten Schwierigkeiten habe Chalco das Angebot zurückgezogen, nach dem sich tags zuvor der Rückzug der Chinesen bereits angekündigt hatte. Mit der neuen Regierung benötigen ausländische Konzerne, die sich in strategische wichtigen Bereichen mit über 49% einkaufen wollen dafür die behördliche Genehmigung. Diese soll ausländischen Staatskonzernen nicht mehr erteilt werden. Das Angebot von Chalco von über 925 Millionen USD für den Anteil von rund 58 % an SouthGobi zeige aber dennoch die Werthaltigkeit des Geschäftes des Kohleförderers, der sich inzwischen im Besitz von Rio Tinto befinde.

Der australische Rohstoffkonzern Rio Tinto ist die Kabelfirma bei Alcan endlich los. Wie lokale Medien mitteilten, habe die Firma von Down Under die Veräußerung der Sparte nun abschließen können. Der Erwerber General Cable habe sich den Kauf 151 Millionen USD kosten lassen.

Wie lokale Medien mitteilten, habe der Ölsektor steigende Bedeutung für die Firma. Dafür sollen in dem laufenden Jahr über sechs Milliarden USD investiert werden. Alleine eine Milliarde USD davon sei für den Ausbau der Förderung bei Eagle Ford vorgesehen. Hier würde vor allem in die Infrastruktur investiert werden. Ziel sei die weltweite Förderung des schwarzen Goldes in diesem Jahr um acht Prozent zu steigern. Für die nächsten zehn Jahre gehe BHP von Steigerungsraten um die zehn Prozent aus per anno.

Der brasilianische Bergbaukonzern Vale sieht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Steuernachzahlungen und stellt einen hohen Betrag dafür zurück. Wie lokale Medien mitteilten, habe die Firma einen Steuerrechtsrechtsstreit in der Schweiz verloren. Nach langen Verhandlungen habe ein dortiges Gericht entschieden, daß Vale lokales Steuerrecht nicht richtig ausgelegt habe. Daher komme dort auf den Konzern eine Nachzahlung von Steuern in Höhe von über 230 Millionen USD zu.

Das amerikanische Goldunternehmen Royal Gold Inc. gab gestern bekannt, dass der Vorstand für das vierte Quartal eine Dividende von 0,15 USD pro Stammaktie erklärt hat. Zahlbar ist die Dividende am 19. Oktober 2012 an alle Aktieninhaber per Handelsschluss am 5. Oktober 2012.

Ein Aktienanalyst des Finanzinstituts Societe Generale hat die Einschätzung der Aktien des Bergbaukonzerns Rio Tinto vorgenommen. Der Wertpapierexperte hat seine aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere des Unternehmens veröffentlicht. Das Rating für den Konzern wurde dabei erneut mit "buy" festgesetzt. Das Kursziel wurde mit 35,75 GBP benannt.

Goldcorp kündigte gestern die neunte monatliche Dividende des Jahres 2012 an. Alle Aktionäre per 14. September 2012 erhalten am 21. September 2012 die Zahlung in Höhe von 0,045 USD je Aktie. Der Vorstand des Unternehmens hatte im Dezember 2011 eine Erhöhung der Jahresdividende um 32% auf 0,54 USD je Stammaktie beschlossen. Im Februar des vergangenen Jahres hatte Goldcorp zudem bereits die monatliche Dividende von bisher 0,03 USD pro Aktie um 11% auf 0,034 USD erhöht.

Brigus Gold veröffentlichte gestern weitere Ergebnisse von Explorationsbohrungen im südlichen Bereich des Black-Fox-Komplexes. Das Unternehmen erhielt erneut hochgradige Abschnitte von der Goldzone 147. Zu den besten neuen Ergebnissen gehören: GF12-441: 34,00 m mit 2,01 g/t Gold;

Kiska Metals gab gestern die von Brixton Metals übermittelten finalen Ergebnisse des Bohrprogramms 2012 auf der Thorn-Liegenschaft im Nordwesten British Columbias bekannt. Zu den besten Ergebnissen gehören:THN12-65: 12,90 m mit 512,66 g/t Silber, 1,72 g/t Gold, 4,24% Blei und 1,54% Zink in einem Abschnitt von 83,90 m mit 161,47 g/t Silber, 1,02 g/t Gold, 1,29% Blei und 1,48% Zink;

Wie lokale Medien mitteilten, habe die Eisenerzabteilung des Konzerns von Down Under die Absichten für die Erweiterung der Kapazitäten bei der Produktion von Eisenerz nochmals bekräftigt. Das beziehe sich sowohl auf den Zeitplan, als auch die Ausgaben und das genannte Ziel für die Produktionserweiterung. Diese soll bis 2015 auf eine Kapazität von 353 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr gesteigert werden. Trotz aller Unsicherheiten am Markt und weiterer Widrigkeiten wolle Rio den Kurs halten.