Wie lokale Medien mitteilten, befänden sich die beiden Verhandlungsparteien in weit voran geschrittenen Gesprächen. Rio Tinto als Betreiber der Mine Diavik besitze 60% an dem Vorhaben, Winston den Rest. Eine Bewertung des Geschäfts habe er jetzt präsentiert und dabei den Wert des gesamten Vorhabens mit einer Einschätzung von 2,6 Milliarden CAD (etwa 2,1 Milliarden Euro) festgestellt. Es seien jedoch noch weitere Investitionen nötig in nächster Zeit. Bis zum Lebensende der Mine im Jahr 2023 seien noch über 900 Millionen CAD an Investitionen notwendig.

Wie lokale Medien mitteilten, möchte die brasilianische Behörde die langwierige Angelegenheit bis Ende September gelöst und dann auch schnell vom Tisch haben. Die Verhandlungen mit dem heimischen Unternehmen bezüglich nachgeforderter Steuern und Abgaben liefen noch weiter und befänden sich auf einem guten Weg. Im Laufe der Gespräche habe der Staat die Forderungen gegenüber Vale inzwischen auf 3,4 Milliarden BRL (etwa 1,4 Milliarden Euro) nach anfangs 8 Milliarden BRL gesenkt.

Die weltweite Nickelindustrie hat zunehmend mit rückläufigen Notierungen des Rohstoffs zu kämpfen. Vale und Norilsk Nickel könnten daher die Gewinnung zurückfahren. Wie lokale Medien mitteilten, herrsche derzeit Unruhe im Nickelmarkt. Die deutlich zurückgekommenen Notierungen hätten die Verantwortlichen zum Grübeln gebracht, ob sie nicht temporär die Kosten reduzieren und die Produktion zurückfahren sollten. Dies betreffe demnach alle großen Player im Markt.

Wie heute bekannt gegeben wurde, hat Orocobre Limited Borax Argentina S.A. von Rio Tinto Minerals Development Limited und Borax Europe Limited erworben. Orocobre zahlt für Borax Argentina insgesamt 8,5 Mio. USD: 3,7 Mio. USD für alle ausgegebenen Stammaktien von Borax Argentina sowie 4,8 Mio. USD an Borax Europe Ltd. für die Übernahme eines Kredits, der Borax Argentina durch Borax Europe gewährt worden war.

Wie das Unternehmen mitteilte, kämen alle derzeitigen Expansionspläne des Konzerns auf den Prüfstand. Angesichts gesunkener Kohlepreise sei dieser Schritt unumgänglich. Nach der kürzlich erfolgten Übernahme von Gloucester Coal müsse das Unternehmen den Gürtel enger schnallen und der Kostenseite mehr Beachtung schenken. Dabei würden alle Optionen geprüft werden. Die Firma erwarte einige unruhige Monate auf dem Kohlemarkt mit einer Beruhigung der Lage bis zum Jahresende. Yancoal sei sehr gut aufgestellt. Im ersten Halbjahr 2012 habe die Firma fast zehn Millionen Tonnen Kohle produziert, immerhin fast ein Drittel mehr als in den ersten sechs Monaten in 2011. Verkauft worden seien in dem laufenden Jahr bis Ende Juni über sieben Millionen Tonnen des schwarzen Energieträgers. Ein Anstieg werde erwartet.

Wie weiter mitgeteilt wurde, habe China riesigen Nachholbedarf bei Gold. Durch die steigende Kaufkraft in dem Land selbst sei die Nachfrage nach Goldschmuck nach oben geschnellt. Zudem sei Gold in dem Land sehr beliebt zur Absicherung gegen Inflation. Derzeit werde in China deutlich mehr Gold verbraucht als produziert. Daher seien die erneut hohen Investitionen in die afrikansiche Goldindustrie strategisch sinnvoll.

Gold Canyon Resources Inc. meldete heute den Erhalt aller Probenergebnisse der Diamantbohrungen auf dem Goldprojekt Springpole. Die Bohrergebnisse werden in das bevorstehende Ressourcen-Update einfließen. Das zu 100% von dem Unternehmen kontrollierte Projekt befindet sich 110 km nordöstlich des Red-Lake-Bergbaudistrikts in Ontario, Kanada.

Wie lokale Medien mitteilten, erwarte der Wirtschaftsminister von Saskatchewan die planmäßige Umsetzung des Kaliprojektes Jansen in der Region. Demnach seien Verzögerungen an dem Riesenprojekt nach derzeitigem Stand nicht zu erwarten. Auch seitens BHP seien keine Beeinträchtigen des Vorhabens angekündigt worden. Es werde von der Firma in den nächsten Tagen ein entsprechendes Statement erwartet. Gesendete Signale seien demnach eher positiv für den Verlauf zu deuten. Es werde in Kürze auch die endgültige Investitionsentscheidung erwartet.

Ein Aktienanalyst des Finanzinstituts Paradigm Research hat die Einschätzung der Aktien des Rohstoffkonzerns Uranium One vorgenommen. Der Wertpapierexperte hat seine aktuelle Einstufung bezüglich der Dividendenpapiere des Unternehmens veröffentlicht. Das Rating für den Konzern wurde dabei bestätigt mit "buy". Das Kursziel wurde auf 4,50 USD nach zuvor 5,00 USD gesenkt.

Copper Mountain Mining meldete für das zweite Quartal 2012 einen Nettoverlust von 6,4 Mio. CAD oder 0,07 CAD je Aktie. Die Quartalsergebnisse blieben hinter den Erwartungen von BMO Research zurück. Die Copper-Mountain-Mine produzierte im Juniquartal 16,6 Mio. Pfund Kupfer, 4.500 oz Gold und 114.000 oz Silber. Die gesamten Cashkosten beliefen sich nach Beiproduktgutschriften auf 2,15 USD je Pfund Kupfer; BMO hatte sie auf 1,73 USD je Pfund geschätzt.

African Eagle Resources gab heute bekannt, dass sein Joint-Venture-Partner BrightStar Resources Limited die Entdeckung einer neuen Zone mit Goldmineralisierung bei dem Chui-Prospekt des Miyabi-Goldprojekts gemeldet hat. Die Entdeckung erfolgte im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Bohrprogramms bei dem Projekt in Tansania.

Western Areas veröffentlichte gestern die Ergebnisse des Finanzjahres 2012. In den zwölf Monaten bis 30. Juni erzielte das Unternehmen ein EBITDA von 186,6 Mio. AUD; im vorangegangenen Jahr hatte dieses bei 312,0 Mio. AUD gelegen. Der Nettogewinn nach Steuern erreichte 40,2 Mio. AUD, verglichen mit 135,0 Mio. AUD im Vorjahr. Der Umsatz belief sich im Finanzjahr auf 330,7 Mio. AUD.

Silver Bull Resources veröffentlichte gestern die Ergebnisse von sechs Untergrundbohrlöchern des Sierra-Mojada-Projekts im Bundesstaat Coahuila im Norden Mexikos. Es folgen die besten neuen Bohrergebnisse. Abschnitte mit hochgradigem Silber: 17,6 m mit 912 g/t Silber (darin 3,66 m mit 1927 g/t Silber),
18 m mit 206 g/t Silber (darin 6 m mit 561,8 g/t Silber),