Wie lokale Medien mitteilten, stehe die Stellungnahme der Behörden des afrikanischen Landes bezüglich der Beteiligung an dem Eisenerzvorhaben Simandou weiterhin aus. Fraglich sei, ob das Land einen geschenkten Anteil von 15% oder von optional bis zu 35% an dem Vorhaben für sich beanspruche. Es seien 15% im Gespräch gewesen bisher, aber es könnten auch die 35% werden, wobei Guinea die 20% auch finanzieren müßte. Dies sei wichtig für die Finanzierung des Vorhabens, an dem aktuell Rio Tinto 50,35% halte, die chinesische Firma Chinalco 44,65% und die Investitionsbank die restlichen 5%. Es handle sich um ein Projekt mit einem Budget von bis zu 13 Milliarden USD. Bisher seien bereits 1,5 Milliarden USD investiert worden. Nach Fertigstellung in 2015 sollen jährlich 95 Millionen Tonnen Eisenerz aus der Lagerstätte gewonnen werden.