Wie das kaufende Unternehmen Cameco mitteilte, sei der Anteil an dem Vorhaben durch den Zukauf von etwa 27,9% der Anteile für 150 Mio. USD auf 69,9% angestiegen. Die restlichen Anteile von 30,1% würden demnach bei der kanadischen JCU Exploration liegen. Das Projekt beinhalte 590 ha Land in Saskatchewan. Auf diesem Gelände soll Uran abgebaut werden. Als gesichert gelten Vorkommen von etwa 51 Millionen Pfund des Energieträgers, vermutet werden weitere circa 17 Millionen Pfund Uran unter dem Landstrich.

Der brasilianische Bergbauriese Vale treibt über eine Tochtergesellschaft ein neues Kupfer- und Goldprojekt in Alaska voran. Wie lokale Medien mitteilten, seien die Projektpläne konkretisiert worden. Auch Zahlungen, Anteile und diverse Optionen seien mit dem lokalen Partner, der Firma Millrock Resources, festgelegt worden. Demnach zahle Vale vorerst eine Abschlagszahlung und trage den Großteil der Kosten bis zur Beendigung der Machbarkeits-Studie für das Vorhaben im Süden Alaskas.

Wie das australische Unternehmen mitteilte, erwarte es für den Rest des laufenden Jahres keine großen Schwankungen bei den Notierungen von Aluminium. Die Angebots- und Nachfrageseiten befänden sich in etwa im Gleichgewicht. Jedoch werde für die beiden nächsten Jahre eine nicht zu befriedigende Nachfrage gesehen. Grund sei die derzeitige Verzögerung und Reduzierung vieler Projekte im Sektor, da bei gegenwärtigen Marktpreisen von um die 2.000 USD pro Tonne wohl nur wenige Konzerne gewinnbringend produzieren könnten. Die Nachfrage werde aber, vor allem aus China, steigen. Auch die Lagerbestände würden derzeit weltweit reduziert werden. Daher würden bald steigende Preise erwartet.

Die staatliche Holding des Stadtstaats für Investments, Temasek Holdings, kauft sich bei Ivanhoe Mines, einer wichtigen Tochtergesellschaft des australischen Rohstoffgiganten Rio Tinto, ein. Wie das süd-ost-asiatische Unternehmen mitteilte, habe es insgesamt etwa 40,9 Mio. Aktien des kanadischen Rohstoffkonzerns Ivanhoe für total 426 Mio. USD erworben. Dies entspreche einem Anteil von 5,5% an der Firma.
Damit setzt die Holding ihre Diversifizierung fort. Bekannt für Anlagen im Finanzbereich, erweitert Temasek aber inzwischen auch die Beteiligungen im Rohstoffsektor.

Anaconda Mining meldete heute einge finanzielle und operative Ergebnisse des vierten Quartals des Fiskaljahres 2012. Während der drei Monate bis 31. Mai 2012 verkaufte das Unternehmen 3.677 Unzen Gold zu einem durchschnittlichen Preis von 1.642 $ je Unze und erzielte dadurch einen Umsatz von 6.035.734 $. Im Vergleich zum vorangegangenen dritten Quartal stiegen die Verkäufe um 12% und der Umsatz um 9% an.

Das Explorations- und Entwicklungsunternehmen Serabi Gold plc veröffentlichte heute die Ergebnisse einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung für das zu 100% eigene Palito-Gold-Projekt im brasilianischen Bundesstaat Pará. Angefertigt wurde die Bewertung von NCL Ingenieria y Construccion SA.

African Eagle Resources gab heute bekannt, dass sein Joint-Venture-Partner BrightStar Resources die Entdeckung einer neuen Zone hochgradiger Goldmineralisierung bei dem Miyabi-Goldprojekt gemeldet hat. Die Entdeckung erfolgte im Rahmen eines RC-Bohrprogramms bei dem Projekt in Tansania. Zu den Ergebnissen von dem neu entdeckten Dalafuma-Prospekt gehören:

Trelawney Mining and Exploration gab gestern die Ergebnisse von 13 weiteren Bohrlöchern der Côte-Lake-Lagerstätte des Chester-Projekts bekannt. Das Projekt befindet sich im Norden der kanadischen Provinz Ontario. Zu den besten Ergebnissen der Einfüll- und Erweiterungsbohrlöcher gehören: E12-182: 316,00 Meter mit 1,38 g/t Gold und darin 72,00 Meter mit 1,95 g/t Gold (außerhalb der Ressource);

Das Gold-Kupfer-Unternehmen Rambler Metals & Mining erreichte in den ersten fünf Produktionsmonaten bei der 1806-Zone der Ming-Mine auf der Halbinsel Baie Verte in Kanada eine Produktion von 14.500 Unzen Gold erzielt. Der durch die Verkäufe des Goldes erzielte Umsatz belief sich auf über 24 Mio. CAD. Die Cash-Betriebskosten lagen zwischen 900 und 1.000 CAD je Unze.

Die meisten Lagerstätten, die nahe der Erdoberfläche vorkommen, wurden in anderen Regionen der Welt, in denen traditionell volkswirtschaftlich gesunde Bergbau-Rahmenbedingungen vorherrschen, bereits entdeckt und erschöpfen sich zunehmend dank den technologischen Fortschritten in den Bereichen Exploration und Abbau, die seit den 1970er gemacht wurden. Viele der grössten Lagerstätten der Welt werden derzeit in Latein-Amerika in die Produktion gebracht, wobei die Region noch immer als relativ unterexploriert gilt, da die Rahmenbedingungen für ausländische Unternehmen in der Vergangenheit ungünstig bis nicht gegeben waren. Während dem letzten Jahrzehnt fanden drastische Veränderungen in der Politik und Einstellung Latein-Amerikas gegenüber ausländischen

Während 2012 beabsichtigt SSM, seinen Fokus auf das Carolay Projekt zu richten, indem das bereits begonnene Bohrprogramm über >6,000 Meter Gesamtkernlänge bis Ende des Jahres fortgeführt und ein aktualisierter NI43-101 Technischer Report fertiggestellt wird, womit alsdann 2 wichtige Ziele erreicht wurden: 1. Die erste offizielle Carolay Ressourcenkalkulation zu präsentieren. 2. Die kürzlich akquirierten Humberto und Maranon Sektoren zu explorieren, die das Grundstück auf 5.784 ha mehr als verdoppelt haben. Gesteinsprobenahmen von der Erdoberfläche hatten positive Ergebnisse und beide Sektoren sind bereit, mit Bohrungen exploriert zu werden, um ihr Potential zu lüften. Darüberhinaus wird der aussichtsreiche Carolay 4 Gang weiter entwickelt.

Die australischen Rohstoffkonzerne Rio Tinto und BHP Billiton kommen mit der geplanten Veräußerung der jeweiligen Geschäftsbereiche mit Diamanten nicht voran. Wie mit den Vorgängen vertraute Personen mitteilten, sei der Zeitplan der beiden Bergbauriesen nicht einzuhalten. Der Verkauf der Sparten Diamanten sei für das erste Quartal des laufende Jahres vorgehen gewesen. Abschlüsse seien jedoch bei beiden Unternehmen noch nicht zu verzeichnen und würden wohl auch nicht in absehbarer Zeit anstehen.

Wie das ost-europäische Unternehmen mitteilte, erwarte es für das laufende Geschäftsjahr nur noch eine auf 10 Millionen Tonnen des Rohstoffs reduzierte Menge ausliefern zu können. Die Prognose sei bereits früher von den ursprünglich geplanten 10,8 Millionen Tonnen auf bis zu 10,2 Millionen Tonnen abgesetzte Menge gesenkt worden. Die weltweit weiter schwächelnde Nachfrage mache nun eine erneute Korrektur notwendig. Nach derzeitiger Markteinschätzung werde weder für das laufende, noch für das kommende, Jahr mit wesentlicher Nachfrageerhöhung gerechnet