Gold One International gab heute bekannt, dass am gestrigen Montag circa 1.035 Mitarbeiter des Modder-East-Betriebs entlassen wurden. Der Schritt erfolgte aufgrund der Teilnahme dieser Angestellten an einem illegalen Streik in der vergangene Woche. Bei Modder East waren bislang 1.800 Mitarbeiter des Unternehmens beschäftigt.

Aurizon Mines Limited gab gestern bekannt, dass das Unternehmen gemäß der Optionsvereinbarung für die Fayolle-Liegenschaft weitere 1.923.077 Stammaktien von Typhoon Exploration für 500.000 $ erworben hat. Die Aktien stellen circa 8,8% der ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien von Typhoon dar. Durch den jüngsten Kauf besitzt Aurizon nun 3.166.738 Aktien bzw. etwa 14,5% der ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien von Typhoon.

Endeavour Mining gab gestern den Beginn der Bauphase bei dem zu 85% eigenen Agbaou-Goldprojekt in der Elfenbeinküste bekannt. Zudem wurde ein aktualisierter NI 43-101 konformer technischer Bericht fertiggestellt, dieser beinhaltet u.a. aktualisierte Ressourcen und Reserven, Projektoptimierungen und überarbeitete Kapital- und Betriebskosten.

Argentum Silver Corp. veröffentlichte gestern Probenergebnisse von acht Diamantbohrungen, die kürzlich bei den Adern El Tajo und Bocancha der Coyote-Liegenschaft abgeschlossen wurden. Das Projekt befindet sich im mexikanischen Bundesstaat Jalisco. Zu den besten neuen Abschnitten gehören:

Goldrush Resources veröffentlichte gestern Probenergebnisse von sechs Diamantbohrlöchern bei der Salbo-Konzession, etwa 50 km nördlich von Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos. Salbo liegt unmittelbar neben der südlichen Grenze des Bissa-Goldprojekts von High River Gold Mines und etwa 35 km südlich von Goldrushs Ronguen-Goldlagerstätte.

Gold Resource Corp. ist ein US amerikanisches Unternehmen, das im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca Silber, Gold und Basismetalle produziert. Die aktuelle Firmenpräsentation stellte einen Abriß des Unternehmens dar und sie informiert über aktuelle Kennzahlen und die Planungen des Unternehmens über die kommenden Jahre. Sie können die Präsentation hier ansehen bzw. herunterladen.

Der größte australische Hafen für den Export von Rohstoffen hat im Mai soviel Eisenerz wie nie zuvor verschifft. Wie die Betreiber-Gesellschaft des Hafens in Port Hedland mitteilte, seien in dem Hafen im Mai des laufenden Jahres 22,5 Millionen Tonnen an Eisenerz verladen worden. Das seien fast 9 % mehr gewesen als zuvor. Auf Basis der aktuellen Preise habe das Export-Volumen bei etwa 2,5 Milliarden USD gelegen. Der Großteil der Produktmenge von BHP Billiton, Rio Tinto und Fortescue sei nach China gegangen.

Wie lokale Medien mitteilten, habe eine einheimische Investmentgesellschaft namens Kumvest ein Gebot zum Erwerb von 26% an der Uranfirma abgegeben. Diese Offerte liege mehr als 100% über dem vorigen Schlußkurs der Aktie. Das Angebot sei demnach noch nicht durchfinanziert und der Uran-Konzern habe Zweifel an den Bedingungen der Offerte. Der Investor wolle das Management neu besetzen und erwarte neunzig Tage zeitlichen Spielraum.

Wie das Unternehmen mitteilte, habe es die staatliche Bewilligung des Mega-Projektes erhalten. Es soll umgehend mit der Errichtung begonnen werden, Produktionsbeginn in dem mit 1,7 Milliarden USD budgetierten Vorhaben sei voraussichtlich bereits in 2013. Rio Tinto beabsichtige, aus den Lagerstätten der Region in Queensland bis zu sieben Millionen Tonnen Kohle per anno zu exploren. Dieses Projekt sei eine wesentliche Erweiterung auf dem Weg zur angestrebten Verdreifachung der Kohleproduktion bis 2020.

Wie lokale Medien mitteilten, sei die Firma dabei, geplante Erweiterungen der Aktivitäten in Indonesien neu zu überdenken. Budgetiert seien bereits Ausgaben von über 2 Milliarden USD gewesen. Grund für die Überprüfung seien von der Regierung des Landes geplante Beschränkungen des Eigentumerwerbs in dem lokalen Bergbausektor. Auch neue Ausfuhrbestimmungen seien in der Diskussion. Während der Sektor bisher quasi ohne Auflagen gewesen sei, soll künftig eine mehrheitliche Beteiligung an lokalen Unternehmen des Sektors für Ausländer untersagt werden.

Der brasilianische Bergbaukonzern Vale wird in der Schweiz für seine dortige Niederlassung nachträglich zur Kasse gebeten. Wie lokale Medien mitteilten, habe das süd-amerikanische Unternehmen einen Rechtsstreit verloren. Es müsse daher über 210 Millionen CHF an lokalen Steuern nachzahlen. Betroffen seien die Jahre 2007 bis 2009. Weiter wurde mitgeteilt, daß Vale bereits seit sechs Jahren eine Niederlassung in der Schweiz betreibe. Die Firma sei dabei von wesentlichen steuerlichen Erleichterungen ausgegangen, die nun mit dem neuesten Urteil jedoch teilweise aberkannt worden seien.

Die Australier planen, bis Mitte 2013 ihre jährliche Kapazität auf 155 Millionen Tonnen zu erhöhen. Das Budget dafür beträgt 8,4 Milliarden USD, die in nach und nach Tranchen aufgenommen werden. Damit wird deutlich mehr Optimismus demonstriert für Eisenerz als bei dem großen Konkurrenten BHP Billiton. Im Februar waren bereits für über 6 Milliarden USD an Krediten die Rahmenbedingungen festgesteckt worden. Fortescue zahlt für seine fünf- bis zehnjährigen Kredite zwischen sechs und sieben Prozent Zinsen.

Harry Winston Diamond meldete vergangene Woche die Ergebnisse für das erste Quartal des Finanzjahres 2013. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,14 USD und entsprach damit in etwa der Schätzung der Analysten von RBC Capital Markets von 0,15 USD je Aktie. Der Cashflow pro Aktie betrug 0,38 USD und lag damit ebenfalls im Rahmen der Vorhersagen.