Central Rand Gold verzeichnete im ersten Quartal 2012 eine Produktion von 4.777 Unzen Gold. Verglichen mit dem Vorjahresquartal konnte damit eine Steigerung um ganze 70% erzielt werden. Der Goldproduzent arbeitet seit Februar an einer Steigerung der Kapazität der Mühlenanlage um 70% auf 20.000 Tonnen pro Monat. Im März konnte das Unternehmen bereits einen Anlagendurchsatz von knapp 17.000 Tonnen verzeichnen.

New Dawn gab gestern die Produktions- und Verkaufszahlen des 1. Quartals 2012 bekannt und diese wiesen große Steigerungen gegenüber dem Vorjahr auf. Gegenüber dem ersten Quartal 2011 wuchs die zurechenbare Produktion um 35,4% und erreichte 5.853 Unzen. Im Märzquartal tätigte New Dawn zurechenbare Goldverkäufe von 13.551.287 USD zu einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 1.685 USD/oz Gold. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal war das eine Erhöhung auf zurechenbarer Basis um 80,4%. Im Vergleich zum Dezemberquartal 2011 gingen die zurechenbaren Verkäufe leicht zurück, da man in der Turk Mine mit technischen Problemen zu tun hatte, die in den kommenden Monaten gelöst

Anglo American hat zielgerichtet sein Tochterunternehmen Scaw Metals veräußert. Wie das international tätige Rohstoffunternehmen mitteilte, habe der Kaufpreis 440 Millionen USD betragen. Hierbei habe es sich vor allem um des regionale Geschäft des Stahlunternehmens gehandelt. Dies sei seitens Anglo American der letzte Verkauf von Unternehmensteilen gewesen, welche nicht mehr in die Hauptgeschäftsfelder des Bergbauunternehmens gepaßt hätten. Insgesamt seien damit etwa 3,7 Milliarden USD erlöst worden.

Der australische Bergbaukonzern Rio Tinto beginnt im Mai mit geplanten Lieferungen von Kohle aus seinen neuen Lagerstätten in Ostafrika. Wie das Rohstoffunternehmen von Down Under mitteilte, habe es alle Tests und notwenigen Prüfungen abgeschlossen, um den Export der Kohle nun starten zu können. Unter anderem seien die erworbenen Züge, die neu gebauten Eisenbahnstrecken, die erworbenen Transportlastwagen und weitere Infrastruktur getestet und genehmigt worden. Auch die Hafenanlagen seien freigegeben worden. Mitte Mai soll das erste Schiff mit Kohle Richtung Indien in See stechen.

Wie das Rohstoffunternehmen von Down Under mitteilte, sei es aus dem Projektkonsortium für die geplante Erweiterung der Hafenanlagen bei Abbot Point in Queensland ausgestiegen. Gründe hierfür seien vor allem ökonomischer Art, aber es gebe auch anderweitige Verpflichtungen, denen so nachgekommen werde. Auch sei abzusehen, daß sich die behördlichen Verfahren als sehr aufwendig gestalten würden. Die Kapazität der Hafenanlagen zur Verschiffung von Kohle sollen von gegenwärtigen etwa 50 Millionen Tonnen pro Jahr auf nach der Fertigstellung über 385 Millionen Tonnen erhöht werden.

Wie das Rohstoffunternehmen mitteilte, habe es die für dieses Jahr angepeilten Explorationsmengen wegen diverser Einflüsse nicht aufrecht erhalten können. Gründe seien vor allem schlechte Wetterbedingungen und Produktionsausfälle gewesen. Bereits Ende letzten Jahres seien diesbezügliche Warnungen diverser Produktionsbereiche des Konzerns veröffentlicht worden. Diese Entwicklung habe sich fortgesetzt, vor allem in Produktionsstätten in Australien und Papua. So sei der neuerlich gesenkte Explorationsplan des Konzerns für 2012 bei Gold auf bis zu 2,25 Millionen Unzen reduziert worden, bei Kupfer auf bis zu 70.000 Tonnen.

Highland Gold Mining veröffentlichte heute die Ergebnisse des Gesamtjahres 2011: In den zwölf Monaten wurden insgesamt 184.102 oz Goldäquivalent produziert; 2010 waren es 200.028 oz. 2011 betrugen die gesamten Cashkosten 594 USD/oz, im Vorjahr waren es 513 USD/oz. Der Umsatz erreichte 300,2 Mio. USD (2010: 243,6 Mio. USD).

Nord Gold veröffentlichte heute die Produktionsergebnisse des ersten Quartals 2012. Während der drei Monate erzielte das Unternehmen eine Goldproduktion von 155.700 Unzen. Im Vergleich zu den 174.200 oz im Vorjahreszeitraum wurde damit ein Rückgang um 11% verzeichnet. Die Verkäufe gingen von 173.900 oz im ersten Quartal 2011 auf 156.200 oz zurück (-10%). Der durchschnittlich erzielte Goldpreis lag mit 1.689 USD/oz jedoch 20% höher als im Vergleichszeitraum.

Der Nettogewinn des viertgrößten chinesischen Kohleproduzenten Yanzhou Coal Mining ist im ersten Quartal um 11 Prozent zurückgegangen. Gestiegene Betriebskosten und fallende Verkaufspreise haben das Resultat beeinträchtigt. Der Nettogewinn von Yanzhou Coal betrug im Märzquartal 2,2 Milliarden Yuan. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 2,48 Milliarden Yuan erwirtschaftet. De Absatz legte 54 Prozent zu auf 14,4 Milliarden Yuan.

Teck Resources kündigte gestern eine Halbjahresdividende in Höhe von 0,40 $ an. Zahlbar ist die Dividende am 3. Juli an alle Aktionäre per 15. Juni 2012. Im Oktober des vergangenen Jahres hatte das Unternehmen eine Erhöhung der bisherigen Dividendenzahlung von 0,30 $ um 33% beschlossen. Anteilseigner erhalten pro Jahr nun insgesamt eine Dividende in Höhe von 0,80 $ pro Aktie.

Smash Minerals und Prosperity Goldfields gaben den Abschluss des im Januar angekündigten Unternehmenszusammenschlusses bekannt. Gemäß Vereinbarung haben Smash und Prosperity zu einem neuen Unternehmen fusioniert, welches den Namen Prosperity Goldfields Corp. trägt. Die Aktionäre erhalten pro Prosperity-Stammaktie eine Stammaktie des neuen Unternehmens und pro 1,6 Stammaktien von Smash ebenfalls eine Stammaktie des neuen Unternehmens.

Pitchstone Exploration gab gestern bekannt, dass man eine Vereinbarung mit Fission Energy eingegangen ist, wonach alle ausgegebenen und ausstehenden Aktien von Pitchstone durch Fission Energy erworben werden. Die Aktionäre erhalten für eine Pitchstone-Stammaktie 0,2145 einer Stammaktie von Fission. Damit wird Fission im Rahmen der Transaktion insgesamt 9.697.155 Stammaktien ausgeben.

Erst unlängst veräußerte der Minen-Gigant Rio Tinto einige britische Aluminium-Hütten. Doch wer geglaubt hat, dass dies der Anfang vom Ende der Aluminium-Sparte war, dürfte von der Nachricht überrascht sein, dass die Gesellschaft in Paraguay ein großes Aluminium-Werk aus dem Boden stampfen will. Wie unlängst bekannt wurde, präsentierte der Konzern eine Studie über die vorbereitenden Arbeiten zum Bau einer Aluminium-Fabrik auf einem 4.000 Hektar großen Areal in dem südamerikanischen Land. Insgesamt möchten die Briten für dieses Vorhaben Investitionen in Höhe von etwa vier Milliarden Dollar tätigen. Bereits seit 2009 befindet sich der Konzern in dahingehenden Gesprächen mit der paraguayischen Regierung.