In der vergangenen Woche veröffentlichte Endeavour die finanziellen Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2011. Wie bereits im Januar bekannt gegeben wurde, produzierten die beiden Minen des Unternehmen im vierten Quartal 45.600 oz Gold zu Cashkosten von 620 USD/oz. Dies deckt sich mit den Vorhersagen der Analysten von GMP Securities, die mit Cashkosten von 622 USD gerechnet hatten.

Malbex Resources hat die vorläufigen Finanzergebnisse des am 31. Dezember 2011 geendeten Quartals bekannt gegeben und informiert über die jüngsten Entwicklungen: Die Bohrungen bei dem Del-Carmen-Projekt dauern weiter an, bisher wurden die Ergebnisse von sieben Bohrlöchern der Feldsaison 2011/2012 veröffentlicht. Zu den besten Abschnitten gehören:

Anglo American scheint ganz offensichtlich bezüglich der Weltwirtschaft positiv in die Zukunft zu sehen. Denn wie unlängst bekannt wurde, will die Gesellschaft ihre Eisenerz-Sparte massiv ausbauen. Wie das Unternehmen mitteilte, wollen die Briten ihre Aktivitäten bezüglich des Eisenerz-Sektors rasch weiter ausbauen. Vor allem im Hinblick auf Asien und insbesondere China geht der Konzern offenbar nicht von einem signifikanten Bedarfs-Rückgang aus. Daher kündigten die Briten an, weitere Zukäufe im Eisenerz-Segment tätigen zu wollen.

Bereits seit zwei Jahren wurde in der australischen Regierung bezüglich einer zusätzlichen Steuer auf Kohle- sowie Eisenerz-Abbau verhandelt. Nun wurde das neue Gesetz verabschiedet, welches ab dem ersten Juli dieses Jahres greifen soll. So werden künftig die Gewinne aus dieser Sparte mit weiteren 30 Prozent besteuert. Hintergrund des neuen Gesetzes soll Presseberichten zufolge eine gerechtere Verteilung der Gewinne großer Minen-Konzerne auf die australische Gesamt-

Serengeti meldete gestern, dass seine mexikanische Tochtergesellschaft Cia. Minera FB Integral SA de CV mit dem geplanten Bohrprogramm begonnen hat, in dessen Rahmen Gold- und Silber-Zielgebiete auf drei Liegenschaften im Bundesstaat Chihuahua, Mexiko überprüft werden sollen. Insgesamt sind RC-Bohrungen in einen Umfang von 3.000 bis 4.000 Metern in etwa 25 Bohrlöchern vorgesehen.

Presseberichten zufolge haben die Russen ihren Antrag für ein Listing an der Börse London zurückgezogen, da sich die Gesellschaft wenige Chancen auf eine diesbezügliche Genehmigung ausrechnet. Denn der Konzern wurde von der russischen Regierung als ein strategisches Unternehmen eingestuft, daher war dem Konzern bisher der Zugang nach London versperrt. Und auch wenn die Anti-Monopol-Behörde über eine Änderung des bisherigen Regelwerks nachdenken möchte, scheint Polyus Gold den Glauben an eine positive Entscheidung verloren zu haben.

Eine Investorengruppe, die insgesamt mehr als 41 Mio. Aktien bzw. einen Anteil von 17% an First Uranium hält, ist einer Meldung von Bloomberg zufolge der Ansicht, dass das Unternehmen seine südafrikanischen Assets zu günstig an AngloGold Ashanti Ltd. und Gold One International Ltd. verkaufen will. First Uranium plant, seine Abteilung Mine Waste Solutions für 335 Mio. USD an AngloGold und Ezulwini Mining Co. für 70 Mio. USD an Gold One zu verkaufen.

Gem Diamonds veröffentlichte heute die Ergebnisse des Gesamtjahres 2011. Das Unternehmen verzeichnete während der zwölf Monate einen Umsatz von 396 Mio. USD. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine Steigerung um 49% dar. Das bereinigte EBITDA erreichte im Gesamtjahr 180 Mio. USD. Verglichen mit dem Jahr 2010 wurde damit eine Steigerung um 119% verzeichnet.

BacTech gab heute Ergebnisse der Testauslaugung von Konzentrat der Snow Lake Halde bekannt. Demnach kann der BACOX Bio-Oxidationsprozeß über 95% der Sulfide oxidieren und damit zukünftig saure Sickerwässer verhindern. Außerdem gelingt es, 88,6% des enthaltenen Gold zu gewinnen. Ein großer Fortschritt gegenüber den 9,4% mit konventionellen Methoden. Die Oxydation führt auch zu einer Massereduktion des Materials, wodurch sich die Anlagenkosten vermindern. Nach Aussagen von CEO Ross Orr wurde damit die Wirksamkeit von BacTechs Technologie für diese Art der Umweltsanierung erwiesen, was ein sehr wichtiger Meilenstein ist!

Endeavour Silver veröffentlichte in dieser Woche ein Update bezüglich der Ressourcen und Reserven der Minen Guanacevi und Guanajuato sowie der drei Entwicklungsprojekte des Unternehmens in Mexiko. Die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven erhöhten sich demnach auf 16,8 Mio. oz Silber und 67.500 oz Gold bzw. um 25% und 69%. Die gemessenen und angezeigten Silber- und Goldressourcen erhöhten sich auf 36,1 Mio. oz bzw. 267.600 oz, was einem Anstieg von 32% bei Silber und 47% bei Gold entspricht. Die abgeleiteten Ressourcen stiegen auf 35,1 Mio. oz Silber (+18%) und 184.800 oz Gold (+9%).

Semafo hat vor wenigen Tagen die Ergebnisse der vierten Quartals und des Gesamtjahres 2011 gemeldet. Im vierten Quartal erreichte die Goldproduktion mit 64.800 oz einen Rekord, im Gesamtjahr belief sie sich auf 250.100 oz und war damit etwas niedriger als im Vorjahr, was vor allem auf Rückschläge an der Mine Kiniero in Guinea zurückzuführen ist.

Obwohl die Diamantenförderung in den vergangenen Jahren ein hoch rentables Geschäft war, denkt der australisch-britische Minen-Gigant BHP Billiton schon seit geraumer Zeit darüber nach, sich von der kanadischen Diamantenmine Ekati zu trennen. Und jetzt scheint in das Vorhaben Bewegung zu kommen. Nachdem der Bergbau-Riese angekündigt hatte, sich künftig vornehmlich auf größere Liegenschaften konzentrieren zu wollen, meldete sich eine Vielzahl von potenziellen Interessenten für die besagte Mine. Bei den meisten Anfragen stellten sich jedoch Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Absichten ein. Jetzt jedoch hat der Luxus-Juwelier Harry Winston Diamonds sei Interesse an dem 80prozentigen Anteil von BHP Billiton an der Mine bekundet.

Unternehmensangaben zufolge wollen die Briten in ihrem australischen Pilbara-Eisenerz-Gürtel die Produktion auch weiterhin stark ausbauen und an ihren Expansionsplänen festhalten. Die entsprechenden Arbeiten sollen demnach bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Bisher betrug der Eisenerz-Output 225 Millionen Tonnen pro Jahr. Nun soll die Förderung ab dem zweiten Halbjahr 2013 311,9 Millionen Tonnen jährlich betragen. Damit würde die Eisenerz-Förderung der Gesellschaft immerhin circa ein Fünftel des weltweiten Handels ausmachen.