Unternehmensangaben zufolge stiegen die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven von 80,7 auf aktuell 90,5 Millionen Feinunzen Gold an, was einer Erhöhung von zwölf Prozent entspricht. Die größte Mine des Unternehmens, die Olimpiada-Lagerstätte, beinhaltet nach neuen Schätzungen demnach nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven von 32,1 Millionen Feinunzen Gold. Zuvor ging man von 13 Millionen Feinunzen Gold aus. Die gesamten gemessenen, angezeigten sowie geschlussfolgerten Ressourcen erhöhten sich um 29 Prozent auf nunmehr 161,1 Millionen Feinunzen Gold.

Encore Renaissance Resources Corporation gab gestern bekannt, dass für den 4. April die jährliche Hauptversammlung und eine Sondersitzung geplant sind, auf der die Aktionäre über eine Umbenennung des Unternehmens in WestKam Gold Corp. und eine Konsolidierung abstimmen können. Die Konsolidierung soll auf der Basis von einer neuen Aktie für zehn alte Aktien durchgeführt werden. Das Unternehmen hat aktuell 295.481.077 ausgegebene und ausstehende Stammaktien. Wenn die

Erst vergangenen Monat wurde bekannt, dass der amerikanische Seltene-Erden-Produzent Molycorp den Mega-Turnaround geschafft hatte. Dies reicht den Amerikanern offensichtlich jedoch noch nicht, denn das Unternehmen gab kürzlich eine milliardenschwere Übernahme bekannt. So kündigte die Gesellschaft unlängst die vollständige Übernahme des kanadischen Seltene-Erden-Unternehmens Neo Material Technologies an. Eine entsprechende Vereinbarung wurde bereits geschlossen. Im Zuge der Übernahme werden die Aktionäre von Neo Material Technologies 11,30 Dollar in bar sowie Molycorp-Aktien erhalten. Auch stimmte das Board of Directors des kanadischen Unternehmens bereits zu.

Merrill Lynch hat erstmalig eine Einschätzung zu First Majestic Silver veröffentlicht. Die Produktionsplanung von First Majestic beläuft sich für 2012 auf 8,8 Mio. - 9,3 Mio. oz Silberäquivalent zu Cashkosten von 8,61 USD/oz und die Analysten sagen für 2013 9,1 Mio. oz Silberäquivalent zu Cashkosten von 7,35 USD/oz vorher. Sie gehen außerdem davon aus, dass das Unternehmen 2013 nach Fertigstellung der Del Toro Mine etwa 14,1 Mio. oz Silberäquivalent produzieren kann. Merrill Lynch rechnet auch damit, das Updates zu den Minen Del Toro, La Encantada und San Martin die Lebensdauer dieser Minen deutlich verlängern werden. Nach den Schätzungen der Analysten wird das Unternehmen Ende des Jahres in der Lage sein, eine Dividende einzuführen.

Die von First Quantum Minerals veröffentlichen Ergebnisse des vierten Quartals des Geschäftsjahres 2011 entsprachen nicht ganz den Vorhersagen der Analysten von Canaccord. Das ist nun schon das achte Mal in Folge, dass das Unternehmen die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte; allerdings war die Differenz dieses Mal relativ gering. Die Analysten waren von einem Gewinn je Aktie von 0,22 USD ausgegangen, er

Uranium Ones Ergebnisse des vierten Quartals 2012 konnten die Erwartungen der Analysten von Canaccord nicht ganz erfüllen. Der adjustierte Gewinn pro Aktie belief sich aufgrund geringerer Preise für U3O8 und einer höheren Steuerrate auf nur 0,02 CAD, während Canaccord mit 0,05 CAD gerechnet hatte. Der adjustierte Nettogewinn betrug 21,4 Mio. CAD, im Vergleich zu 49,6 Mio. CAD, die die Analysten geschätzt hatten. Die Cashkosten entsprachen mit 15 CAD/Pfund den Erwartungen. Im Durchschnitt konnte das Unternehmen in dem Quartal nur Preise in Höhe von 50 USD/Pfund realisieren, was 3 USD unter dem durchschnittlichen Kassapreis des Zeitraums liegt. Entsprechend war auch der Umsatz mit 157,9 Mio. CAD 11,7% niedriger als angenommen.

Taseko Mines gab kürzlich die Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2011 bekannt. Der adjustierte Gewinn je Aktie belief sich auf 0,05 CAD und lag mit über den Vorhersagen der Analysten von TD Securities. Auch der Umsatz von 60,5 Mio. CAD übertraf die Erwartungen von 57,7 Mio. CAD. Der Durchsatz erreichte im Quartal durchschnittlich 52.500 Tonnen am Tag. Die operativen Kosten waren mit 38,3 Mio. CAD etwas höher als die von den Analysten geschätzten 37,8 Mio. CAD. Das Betriebskapital belief sich am Ende des Jahres 2011 auf 375,9 Mio. CAD.

Die Produktion lag mit 23.241 oz ganz leicht unter den 23.362 oz, die die Analysten von Dundee Capital Markets erwartet hatten. Die Cashkosten dagegen beliefen sich auf 917 $/oz und waren damit deutlich höher als die Schätzung der Analysten, die von 821 $/oz ausgegangen waren. Die Differenz geht wahrscheinlich auf die im Durchschnitt niedrigeren Mineralgehalte zurück. Der Gewinn pro Aktie und der Cashflow pro Aktie betrugen 0,14 CAD bzw. 0,26 CAD und entsprachen damit den Vorhersagen.

Im vierten Quartal konnte Hudbay Minerals einen adjustierten Gewinn je Aktie von 0,22 CAD verbuchen und übertraf damit bei Weitem die Vorhersagen der Analysten von Cormark Securities, die von 0,10 CAD je Aktie ausgegangen waren. Auch der Cashflow je Aktie lag mit 0,30 CAD über den erwarteten 0,23 CAD. Die Ergebnisse profitierten vor allem vom Verkauf von Kupferkonzentraten aus Lagerbeständen. Die Produktion belief sich im Quartal auf 13.800 Tonnen Kupfer und 21.500 Tonnen Zink und entsprach damit grob den Erwartungen der Analysten von 12.400 Tonnen bzw. 29.500 Tonnen. Die Ergebnisse wurden durch den Verkauf von 31.400 oz Gold

Der Schweizer Fondsmanager Peter Zihlmann empfiehlt die Aktien des US Silber- und Goldproduzenten Gold Resource als "Strong Buy". Mit einer Produktion von 66.159 oz Goldäquivalent sei das Unternehmen auf gutem Wege 140.000 oz Goldäquivalent zu sehr niedrigen Cashkosten im Jahre 2012 zu produzieren. Zihlmann erwartet zudem eine Verdoppelung der Dividende, die jetzt schon mit ca. 2,5% mehr als doppelt so hoch liegt wie bei vergleichbaren Unternehmen.

Unternehmensangaben zufolge investierte die Gesellschaft insgesamt vier Milliarden Dollar in das besagte Projekt. Wie das Unternehmen mitteilte, rechnet der Konzern mit einer Gewinn-Erwartung nach Abzug der Kosten in Höhe von sieben Milliarden Dollar. Allerdings muss Barrick Gold diese Summe mit dem dominikanischen Staat teilen, denn dieser erhält 50 Prozent des Gewinns. Bis dato sieht es also danach aus, als würden die Kanadier bei diesem Projekt drauflegen.

Anfang des vergangenen Monats veröffentlichte der britische Rohstoff-Konzern Antofagasta seine Produktions-Ergebnisse für 2011. Nun folgten Umsatz- sowie Gewinn-Ergebnisse, die ebenfalls einen deutlichen Anstieg erfuhren. Unternehmensangaben zufolge setzte die Gesellschaft im vergangenen Jahr 6,08 Milliarden Dollar um. Dies entspricht einem Anstieg von immerhin 32,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Netto-Gewinn der Briten stieg von 1,05 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 1,24 Milliarden Dollar in 2011.

K+S kann 2011 als Wachstumsjahr verbuchen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Konzern den Umsatz auf 5,2 Milliarden Euro gesteigert. Ergibt ein Plus von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beim operativen Ergebnis erreichte K+S das zweitbeste Resultat der Firmengeschichte. Das EBIT belief sich auf 976 Millionen Euro. Ein Plus von 37 Prozent. Damit hat K+S die Schätzungen der Analysten übertroffen. Für 2012 mahnt der Konzern allerdings zur Vorsicht. Für die Anleger hat K+S trotzdem ein Präsent in Form einer Dividendenerhöhung parat.