Newmont geht weiterhin von der Realisierung des Projektes Conga in Peru aus. Dort sollen Kupfer und Gold abgebaut werden. Wie ein Verantwortlicher des Unternehmens mitteilte, gehe es von der Bestätigung des Projektes durch die Regierung von Peru aus, sobald die Unterlagen zu den Umweltgenehmigungen abschließend gesichtet worden seien. So habe es einige Unruhen in der Region gegeben, der Präsident habe für einige Tage den Ausnahmezustand verhängt, um die Lage zu beruhigen. Das Staatsoberhaupt unterstütze die Projektbetreiber, jedoch sei die Regionalregierung da anderer Meinung. Die Genehmigung in Lima soll bald erfolgen.

Der brasilianische Rohstoffkonzern erwartet die baldige Schließung etlicher komplett ausgebeuteter Eisenerz-Minen. Daher werde Optimierung sowie die Erschließung neuer Vorkommen dringend notwendig. Wie der für China verantwortliche Manager von Vale, Luiz Meriz, auf einer Konferenz in Peking mitteilte, plane Vale mittelfristig die Maximierung der Produktion von Eisenerz. Viele Minen würden in Bälde dicht gemacht werden, da sie dann leer seien. Bestehende Minen sollten besser genutzt werden und neue geschaffen werden. Vale habe in den letzten zwei Jahren über 15 Milliarden USD in seine Eisenerzproduktion investiert.

African Rainbow Minerals hat deutlich Interesse signalisiert an dem Erwerb von Teilen des Platinsektors des Minenunternehmens Anglo American. Das berichtet "Reuters". Wie die Nachrichtenagentur unter Bezug auf ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden von African Rainbow, Andre Wilkens, berichtete, sei der afrikanische Rohstoffkonzern in der Angelegenheit sehr nahe an Anglo American dran. Es bestehe Interesse an der Übernahme aus dem Platinsektor des großen Konkurrenten, sollte der Bereich zum Verkauf gestellt werden. So könne sich Wilkens gut vorstellen, daß ein Geschäft, in welchem Umfang auch immer, zustande kommen könnte.

Wie der Vorstandsvorsitzende von Ivanhoe, Robert Friedland, mitteilte, soll die Produktion von Kupfer, Gold und Silber in dem Vorhaben in einigen Monaten beginnen. Die volle Produktionskapazität soll dann im Laufe des ersten Halbjahres 2013 zur Verfügung stehen. Bis Ende diesen Jahres sei geplant, die ersten beiden Produktionslinien in der Mine fertig zu stellen. Ab 2013 sind dann enorme Produktionsmengen in der Planung. Kupfer soll jährlich bis zu 544.000 Tonnen gefördert werden, an die 615.000 Unzen Gold und dazu noch bis zu 3 Millionen Unzen Silber pro Jahr. Soweit die Vorstellungen für die ersten zehn Produktionsjahre.

Wie ein Verantwortlicher des Bergbauriesen, Michiel Hovers, am Rande einer Konferenz in Peking mitteilte, sehe er aktuell die Bedrohung der Wirtschaft durch unerwartet fallende Produktionsvolumina bei Eisenerz. Viele Minengesellschaften hätten mit den allgemein steigenden Kosten zuzüglich Finanzierungskosten zu kämpfen und würden momentan nicht so expansiv auf die Nachfragsteigerung reagieren, wie es eigentlich notwendig sei. So werde die Produktion voraussichtlich in diesem Jahr nicht so stark steigen wie von vielen Marktbeobachtern erwartet.

Das nordamerikanische Bergbauunternehmen Thompson Creek veröffentlichte am gestrigen Montag die finanziellen Ergebnisse des Dezemberquartals 2011: In den drei Monaten wurde ein Umsatz von 116,7 Mio. USD verzeichnet. Verglichen mit den 156,8 Mio. USD im Vorjahresquartal wurde damit ein deutlicher Rückgang verzeichnet.

Der Diamantenproduzent Petra Diamonds Limited veröffentlichte heute die vorläufigen Ergebnisse für das am 31. Dezember 2011 geendete erste Halbjahr des Finanzjahres 2012. Es folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Zahlen: Der Umsatz stieg verglichen mit den 90,0 Mio. USD im Vorjahreszeitraum um 13% an und belief sich auf 101,4 Mio. USD.

Per 31. Dezember 2011 verfügte das Unternehmen über zurechenbare Mineralressourcen von 217 Millionen Unzen Goldäquivalent und Mineralreserven von 80,6 Millionen Unzen Goldäquivalent. Im Vergleich zu den Ressourcen von 225,4 Mio. oz und den Reserven von 76,7 Mio. oz am Jahresende 2010 verzeichneten die Ressourcen einen Rückgang um 4% und die Reserven einen Anstieg um 5%.

Coeur d'Alene veröffentlichte vergangene Woche die finanziellen und operativen Ergebnisse für die drei Monate bis zum 31. Dezember 2011, die größtenteils mit den Vorhersagen der Analysten von Cormark Securities übereinstimmen, jedoch leicht unter der Planung des Managements liegen. Der adjustierte Gewinn je Aktie betrug im Dezemberquartal 0,39 USD und entspricht damit den Erwartungen von Cormark. Der operative Cashflow pro Aktie war mit 1,09 USD etwas niedriger als die von den Analysten erwarteten 1,13 USD.

Wie die Gesellschaft mitteilte, betrug der Umsatz des Unternehmens im letzten Vierteljahr 2011 132,9 Mio. Dollar. Somit konnten sich die Erlöse der Amerikaner rund versechsfachen. Und das Unternehmen konnte mit einem Ertrag in Höhe von 26,6 Mio. Dollar oder 26 US-Cents je Aktie endlich die Gewinn-Zone erreichen, nachdem die Gesellschaft im Vorjahres-Zeitraum noch einen Verlust in Höhe von 7,9 Millionen Dollar beziehungsweise zwölf US-Cent je Anteilsschein ausweisen musste. Der bereinigte Gewinn des Konzerns bewegte sich bei 35,9 Millionen Dollar. Insgesamt lagen die Geschäfts-Ergebnisse dennoch leicht unter den Erwartungen des Marktes. Produziert hatte Molycorp im Dezember-Quartal 886 Tonnen Seltene Erden. Der durchschnittliche Verkaufspreis betrug im vierten Quartal letzten Jahres 124 Dollar je Tonne.

Das Kraftwerk soll aus vier Blöcken mit einer Leistung von je 150 MW bestehen. Der Baubeginn für den ersten Block ist für April 2013 vorgesehen. Die Kosten für den gesamten Kraftwerksbau sind auf 744 Millionen US-Dollar taxiert. Das sind 1.240 US-Dollar je kW. Die Finanzierung soll zu 70 Prozent über Kredite laufen. Die Feasibility Study rechnet in ihrem Basisszenario mit sehr konservativen, sprich vorsichtigen Rechengrößen. Das ist natürlich gut und lässt Spielraum für positive Entwicklungen. So wird für das Basisszenario mit Kreditzinsen von jährlich zehn Prozent gerechnet. Das liegt deutlich über den aktuellen Kreditzinsen.

Imperial Metals gab gestern die Produktionsergebnisse für das Gesamtjahr 2011 bekannt. Der Anteil des Unternehmens an der Produktion der Minen Mount Polley und Huckleberry belief sich für 2011 auf 47,87 Mio. Pfund Kupfer, 44.274 Unzen Gold, 204.861 Unzen Silber und 3.465 Pfund Molybdän. Im Gesamtjahr 2012 rechnet Imperial mit einer zurechenbaren Produktion von 50,5 Mio. Pfund Kupfer, 48.000 Unzen Gold und 160.000 Unzen Silber.

Gold-Ore Resources veröffentlichte gestern die Finanzergebnisse des am 30. November 2011 geendeten Gesamtjahres. Es folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Zahlen der zwölf Monate: Umsätze in Höhe von 64,2 Mio. CAD; Operativer Cashflow von 20,2 Mio. CAD oder 0,24 CAD je Aktie; Gewinn von 12,3 Mio. CAD oder 0,15 CAD je Aktie;