Chesapeake Gold hat gestern die Ergebnisse einer neuen NI 43-101 konformen Ressourcenschätzung für sein zu 100% eigenes Gold- und Silberprojekt Metates im mexikanischen Bundesstaat Durango bekannt gegeben. Die Studie beinhaltet die Daten von 53 Kernbohrlöchern von insgesamt 23.500 Metern aus dem Jahr 2011. Die Schätzung nimmt Metallpreise von 1.200 $ je Unze Gold und 24 $ je Unze Silber an.

Kinross Gold könnte sich in Ekuador verzockt haben. Wie das nordamerikanische Unternehmen mitteilte, habe es die Verantwortlichen Stellen in dem südamerikanischen Land um Gespräche gebeten. Kinross möchte bessere Bedingungen aushandeln im Vergleich zu dem erst im Dezember getroffenen Abkommen mit Ekuador. Das Projekt in dem Land habe eine Volumen von über 1,2 Mrd. USD. Sollte keine Einigung bei weiteren Verhandlungen erzielt werden können, werde Kinross das angestrebte Projekt nicht weiter vorantreiben.

Anglo American hat in Peru einen weiteren Deal mit der japanischen Firma Mitsubishi eingefädelt. Wie das asiatische Handelshaus mitteilte, habe es von dem Bergbaukonzern einen weiteren Anteil an einem Minenprojekt zur Förderung von Kupfer in den Anden erworben. Es handele sich dabei um 18,1% an dem lokalen Projektbetreiber von Anglo American in Peru. Der Rest verbleibe bei Anglo. Die Kupfermine soll ab 2016 gemeinsam ausgebeutet werden und jährlich über 220.000 Tonnen des roten Metalls ergeben. Weiterführende Details wurden nicht genannt.

First Uranium verhandelt über den Verkauf wichtiger Bestandteile des Konzerns, um Verpflichtungen nachzukommen. Wie das Bergbauunternehmen mitteilte, habe es bereits erste Gespräche mit Interessenten geführt. Da im Laufe diesen Jahres diverse Verpflichtungen abgelöst werden müßten, habe der Konzern bereits im letzten Jahr seine Kapital- und Beteiligungsstruktur überprüft. Die Vorgänge seien jedoch sehr komplex und zeitaufwendiger als erwartet.

Oz Minerals konnte wegen einmaliger Einflüsse nicht an den Vorjahresgewinn anknüpfen. Wie das Bergbauunternehmen mitteilte, habe es im abgelaufenen Jahr einen Nachsteuergewinn von etwa 275 Mio. AUD einfahren können. Hohe Einmalzahlungen hätten das Ergebnis schwer negativ beeinflußt. Der Vorjahreswert 2010 habe noch bei 587 Millionen AUD gelegen. Der Umsatz sei im vergangenen Jahr auf circa 1,1 Milliarden AUD gestiegen, der operative Cash-Flow auf 647 Millionen AUD. Hintergrund dieser hohen und einmaligen Aufwendungen in 2011 seien Rechtsstreitigkeiten und Entschädigungszahlungen gewesen.

Aktienanalysten von CIBC sehen die Aussichten für Cameco nicht mehr ganz so rosig. Die Wertpapierexperten des Investmenthauses CIBC haben ihre aktuelle Einschätzung bezüglich des Dividendenpapiers des Rohstoffkonzerns veröffentlicht. Das Kursziel wurde mit 37,00 USD nach zuvor 39,00 USD benannt. Das Papier notiert aktuell an der New Yorker Börse mit + 3,84% bei 23,50 USD.

Anglo American veröffentlichte heute die Finanzergebnisse des Gesamtjahres 2011. Das Unternehmen konnte in den zwölf Monaten bei EBITDA und operativem Gewinn neue Rekorde verzeichnen. Es folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse: Der operative Gewinn erreichte einen Rekord und betrug 11,1 Mrd. USD (verglichen mit 2010: +14%).

St Andrews Goldfields hat heute die Ergebnisse des Quartals bis zum 31. Dezember 2011 und des Gesamtjahres 2011 veröffentlicht. Die wichtigsten Zahlen im Überblick: Das Unternehmen konnte im Dezemberquartal einen den Aktionären zurechenbaren Rekord-Nettogewinn von 12,9 Mio. USD (oder 0,04 CAD pro Aktie) verbuchen, während es im Vorjahreszeitraum einen Nettoverlust von 0,2 Mio. CAD hatte. Im Vergleich zum Septemberquartal stieg der Nettogewinn um 56%.

Die Analysten von UBS haben das Rating des chinesischen Kohleproduzenten Yanzhou Coal Mining von "Neutral" auf "Verkaufen" herabgestuft. Das Kursziel wurde von 29,98 auf 17,97 Hongkong-Dollar nach unten korrigiert. Die Experten von UBS gehen davon aus, dass Yanzhou Coal im nächsten Jahr den Kohleausstoß um 6,5 Prozent steigern kann. Allerdings dürfte dies nicht ausreichen, um den für China prognostizierten Spotpreis-Rückgang von 2 Prozent zu kompensieren.

Galway Resources ist ein Goldexplorationsunternehmen mit Sitz in Kanada. Der Fokus liegt auf Kolumbien, wo das Unternehmen drei Projekte verfolgt: die Goldprojekte California und Vetas und das Kohleprojekt GALCA. An dem California-Projekt hält Galway 80%, es befindet sich im kolumbianischen Provinz Santander. Das Unternehmen machte kürzlich bedeutende Goldentdeckungen in der NE-Zone, dem Bereich GAP, der Zone Pie de Gallo und der Zone San Celestino. Die geschätzten Ressourcen des California-Projekts liegen bei circa 1,1 Million Unzen Goldäquivalent.

Nicht ganz so positiv verlief das Gesamtjahr 2011 für den britischen Gold-Produzenten African Barrick Gold, denn das Unternehmen präsentierte unlängst seine Ergebnisse für das vierte Quartal sowie für das Gesamtjahr 2011. Und diese muten doch eher durchwachsen an. Zwar konnte die Gesellschaft ihren Jahres-Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent auf nunmehr 274,9 Millionen Dollar steigern. Allerdings mussten die Briten im vierten Quartal vergangenen Jahres kräftig Federn lassen: Im genannten Zeitraum sank der Gewinn um 33 Prozent auf aktuell 52,7 Millionen Dollar.

Gold Fields hat die Ergebnisse des Dezemberquartals und des Gesamtjahres 2011 veröffentlicht. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: Der Nettogewinn lag in den drei Monaten bis Dezember bei 336 Mio. USD oder 0,47 USD je Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust von 106 Mio. USD im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr konnte ein Nettogewinn von 973 Mio. USD verzeichnet werden, eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Nettogewinn im Jahr 2010 (153 Mio. USD).

Minmetals Resources gab gestern bekannt, dass im Rahmen des Angebots für die Übernahme der ausstehenden Stammaktien von Anvil Mining Limited für 8,00 CAD je Aktie mehr als 90% der Anvil-Aktien durch das Unternehmen erworben wurden. Minmetals kaufte die Aktien durch sein zu 100% eigenes indirektes Tochterunternehmen MMG Malachite Limited.