Malbex Resources Inc. gab heute bekannt, dass das erste Bohrloch der Feldsaison 2011/2012 bei Del Carmen Norte die aktuelle Ressourcenhülle von Rojo Grande in Richtung Südwesten erweitern konnte. Das Bohrloch lieferte einen Abschnitt von 109 Metern mit 2,05 g/t Gold und 7,4 g/t Silber. Das Bohrloch DD-11-057A wurde etwa 85 Meter von nächsten Bohrloch entfernt gebohrt und stieß ab einer Tiefe von 55 Metern unter der Oberfläche auf Mineralisierung.

Cliffs Natural Resources gab gestern bekannt, dass der Vorstand des Unternehmens eine Quartalsdividende in Höhe von 0,28 $ je Stammaktie erklärt hat. Die Bardividende ist am 1. März 2012 zahlbar an die Aktionäre per 15. Februar 2012. Das Unternehmen hatte im Juli die Dividende von ehemals 0,14 $ je Stammaktie verdoppelt.

Wie gestern bekannt gegeben wurde, hat Rio Tinto durch eine indirekte Tochtergesellschaft die verbleibenden Stammaktien des Junior-Uranunternehmens Hathor Exploration Limited erworben. Rio Tinto hält nun 135.290.661 Hathor-Stammaktien, was 100% der ausstehenden Stammaktien von Hathor auf voll verwässerter Basis darstellt.

Natur-Katastrophen haben für Minenbetreiber in der Regel unerfreuliche Folgen. Diese Erfahrung macht gegenwärtig unter anderem der australisch-britische Rohstoff-Gigant BHP Billiton, dessen Eisenerzgeschäft durch Orkan Heidi einen nicht unerheblichen Dämpfer erhalten könnte. Denn dieser tobt aktuell mit über 100 Stundenkilometer über dem Indischen Ozean und rast auf die australische Küste zu. Gestern hatte dies zur Folge, dass einige wichtige Eisenerz-Häfen geschlossen wurden. Über die Häfen im Nordwesten des Landes wird Eisenerz der großen Minen verschifft und zwei Drittel des Eisenerzes, welches über den Seeverkehr global gehandelt wird, kann zurzeit nicht ausgeführt werden. Der größte Eisenerz-Hafen in der Region, Port Hedland, führt jährlich etwa 240 Millionen Tonnen des Rohstoffs aus. BHP Billiton exportiert etwa 155 Millionen Tonnen Eisenerz jährlich über diesen Hafen. Wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann ist noch nicht absehbar.

Ungeachtet der jüngsten Kursrücksetzer hat sich die Aktie des kanadischen Edelmetall-Produzenten Endeavour Silver seit Frühjahr 2009 rund verfünffacht und die unlängst veröffentlichten Produktionszahlen könnten dem Titel weiteren Auftrieb geben. Dies gilt umso mehr, wenn man die Produktions-Ergebnisse für das vierte Quartal letzten Jahres genauer unter die Lupe nimmt: Um bemerkenswerte 25 Prozent konnte die Gesellschaft ihre Silber-Förderung im

Silvercrest Mines ist ein Edelmetallproduzent mit Sitz in Vancouver, Kanada. Die Flaggschiff-Liegenschaft des Unternehmens ist die zu 100% eigene Santa-Elena-Mine im mexikanischen Bundesstaat Sonora. Die kommerzielle Produktion hat im Juni 2011 mit 45.000 oz Goldäquivalent pro Jahr begonnen. Bis 2014 plant das Unternehmen, seine Produktion zu verdoppeln.

Mehr als drei Jahre, nachdem die Aktien von Matrix Metals vom Handel ausgesetzt wurden, hat das Unternehmen nun die amtliche Börsennotierung an der ASX zurückerlangt. Bis hierher war es für Matrix Metals ein steiniger Weg. In den vergangenen Jahren hatte sich das Unternehmen um eine Rekapitalisierung bemüht, die schließlich im November 2010 in Angriff genommen werden konnte.

Semafo gab gestern die Produktionsergebnisse für das Gesamtjahr 2011 bekannt. In den zwölf Monaten bis zum 31. Dezember wurden insgesamt 250.100 oz Gold ausgestoßen, womit das Produktionsziel erreicht werden konnte. Die Mana-Mine, das Flaggschiff des Unternehmens in Burkina Faso, lieferte im Gesamtjahr eine Produktion von 187.800 oz.

Noch vor wenigen Tagen bestätigte der kanadische Silber-Produzent Hecla Mining, dass es zu keinen Förderausfällen in der Luck-Friday-Mine im US-Bundesstaat Idaho kommen werde. Und jetzt muss das Unternehmen seine Einschätzung nach nicht einmal zwei Wochen vollständig revidieren. Denn wie die Gesellschaft kürzlich bekannt gab, wurde unlängst ein Schacht der amerikanischen Mine von der Mine Safety and Health Administration nach einem Unfall stillgelegt. Bereits seit November vergangenen Jahres wird in diesem Schacht kein Silber mehr gefördert. Und mittlerweile gehen die Kanadier davon aus, dass sich an diesem Zustand kurz- bis mittelfristig auch nichts ändern wird und der Betrieb der Mine erst zu Beginn des nächsten Jahres wieder aufgenommen werden kann.

Das Unternehmen hat die operativen Ergebnisse der zwölf Monate bis zum 31. Dezember 2011 veröffentlicht. Im vierten Quartal des Jahres produzierte Yamana Gold insgesamt 276.900 oz Goldäquivalent. Im Gesamtjahr belief sich die Produktion auf 1.102.279 oz Goldäquivalent. Die Cashkosten beliefen sich im Jahr 2011 nach Beiproduktgutschriften auf weniger als 50 USD je Unze Goldäquivalent und lagen damit deutlich unter der Planung von unter 250 USD je Unze.

Aurizon Mines Limited veröffentlichte gestern die Produktionsergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2011. In den drei Monaten bis zum 31. Dezember produzierte das Unternehmen insgesamt 45.995 oz Gold. Es wurden 170.283 Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Gehalt von 9,1 g/t verarbeitet. Im Gesamtjahr erzielte Aurizon damit eine Rekordproduktion von 163.845 oz Gold.

Der chilenische Rohstoffkonzern Codelco wendet sich zur Durchsetzung eigener Ansprüche gegenüber dem Bergbauunternehmen Anglo American an die Justiz. Wie das südamerikanische Minenunternehmen mitteilte, habe es ein Gerichtsverfahren gegen den eigentlichen Mitstreiter einleiten lassen. Mit dieser Maßnahme soll endlich der Anspruch zum Erwerb von 49% an Anglo American Sur durchgesetzt werden. Anglo American habe letztes Jahr mit der Mitsubishi Corp einen Kaufvertrag über 24,5 % der Tochtergesellschaft abgeschlossen, vereinbarter Kaufpreis ist über 5 Milliarden USD. Codelco seinerseits jedoch wolle eine Option ziehen zum Erwerb der zur Veräußerung stehenden Anteile von 49 % an Anglo American Sur. Anglo American bestreitet die Existenz einer derartigen Option (EMFIS berichtete).

Die Übernahme des australischen Kupferproduzenten Anvil Mining durch den chinesischen Rohstoffkonzern Minmetals ist wider Erwarten noch nicht gesichert. Wie das australische Unternehmen mitteilte, sei noch nicht klar, ob der Deal im Kongo durchgewunken werde. Zwar habe Minmetals die Frist zur Annahme der Offerte erneut verlängert, jedoch seien neue Hürden aufgetreten. So hätten vor allem Anteilseigner im Kongo selbst der Übernahme noch nicht zugestimmt. Dazu gehöre auch Gecamines, ein staatliches Unternehmen mit größerem Anteil an Anvil Mining. Dieses habe die Akquisition noch nicht abgenickt, was jedoch für den Kauf erforderlich sei.