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Schon mehrfach habe ich Sie auf die Problematik der Straße von Hormus aufmerksam gemacht. Die Straße von Hormus ist die wichtigste Seeroute für Rohöl weltweit. Vor allem ein Konflikt um den Iran könnte diese wichtige Route lahmlegen und somit enorme Auswirkungen auf die Versorgung mit Rohöl und den Rohölpreis haben. Am vergangenen Mittwoch zeigte sich eine zusätzliche Gefahr für Tankschiffe in dieser Region. Eine Untergruppe von Al-Quaida verübte nach eigenen Angaben einen Terroranschlag auf einen japanischen Supertanker. Bei dem Zwischenfall wurden mehrere Menschen verletzt, die Außenhülle des Supertankers erlitt jedoch nur geringe Schäden. Öl-Terrorismus – ein neues Operationsgebiet von Terrorvereinigungen.

Nach einer Rekordproduktion von 19,1 Mio. oz Silber im ersten Halbjahr 2010, glaubt Fresnillo, bis Ende des kommenden Jahres der größte Silberproduzent der Welt werden zu können. Im Gesamtjahr rechnet Fresnillo mit einer Produktion von 38 Mio. oz Silber und 340.000 oz Gold. Für das Jahr 2011 erwartet das Unternehmen einen Produktionsanstieg von 10% für Silber und 12% für Gold. Im ersten Halbjahr 2010 erzielte Fresnillo einen durchschnittlichen Silberpreis von 17,93 USD/oz und einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.171,9 USD/oz.

Kinross Gold und Red Back Mining meldeten gestern, dass die beiden Vorstände einstimmig für den Zusammenschluss der Unternehmen gestimmt haben. Kinross wird alle ausstehenden Stammaktien von Red Back, die das Unternehmen noch nicht selbst hält, erwerben. Der gesamte Wert der Transaktion beläuft sich auf etwa 7,1 Mrd. USD (voll verwässert). Aktionäre von Red Back erhalten 1,778 Kinross-Stammaktien plus 0,11 Kaufwarrants für eine Kinross-Stammaktie je Red Back-Aktie. Der Wert des Angebots liegt somit bei 30,50 CAD je Stammaktie von Red Back. Im Zuge der Transaktion plant Kinross etwa 425 Mio. Kinross-Stammaktien und circa 26 Mio. Kaufwarrants auszugeben. Nach Abschluss werden die aktuellen Kinross-Aktionäre etwa 63% des vereinten Unternehmens halten und derzeitige Red Back-Aktionäre circa 37%.

Das Unternehmen verkündete einen Reingewinn von 29,8 Mio. USD oder 0,13 USD je Aktie im zweiten Quartal. Der Umsatz belief sich auf 152,2 Mio. USD. Im gleichen Quartal des vergangenen Jahres hatte das Unternehmen noch einen Nettoverlust von 79,6 Mio. USD oder 0,36 USD je Aktie verzeichnet. Die Goldproduktion belief sich in den drei Monaten bis zum 30. Juni auf 121.728 oz zu gesamten Cashkosten von 616 USD/oz. Im Vorjahreszeitraum waren 110.457 oz zu gesamten Cashkosten von 667 USD/oz produziert worden.

Ist die Trendwende am Uran-Markt jetzt endgültig eingeläutet? Erste Anzeichen dafür gab es zu Beginn dieser Woche, als der kurzfristige Spot-Markt-Preis für Uran um 4 USD auf nunmehr 46 USD ansteigen konnte. Der langfristige Uranpreis konnte von 58 auf 60 USD zulegen. Hauptverantwortlich dafür ist eine Meldung, nachdem der Branchenprimus Cameco etwa 400.000 Pfund Uranoxid aufgekauft hätte. Energy Resources of Australia, der größte reine Uran-Produzent Australiens soll eine ähnliche Transaktion getätigt haben. Nun warum kaufen Uran-Produzenten selbst Uran zu? - werden Sie sich jetzt sicherlich mit Recht fragen. Ursprünglicher Auslöser dafür sind wohl einmal mehr chinesische Uran-Käufer, die beiden Firmen eine größere Menge Uran abgekauft haben beziehungsweise dies immer noch wollen. China baut momentan an über 20 neuen Atomreaktoren, fördert selbst jedoch im eigenen Land nicht genügend Uran um diese neuen Meiler mit Brennstäben zu versorgen.

Das Unternehmen hat für das Juniquartal eine Produktion von 25.012 oz Gold gemeldet. Der durchschnittliche Gehalt betrug 13,65 g/t und die Cashkosten beliefen sich auf 182 USD/oz. Die Gesamtproduktion des Finanzjahres erreichte damit einen Rekord von 89.679 oz zu Cashkosten von 184 USD/oz. In den drei Monaten bis zum 30. Juni verkaufte Medusa Mining 24.858 oz Gold zu einem durchschnittlichem Preis von 1.182 USD.

Das Unternehmen hat heute die finanziellen und operativen Ergebnisse des zweiten Quartals bekanntgegeben. Die Produktion erreichte 167.940 oz Gold zu durchschnittlichen operativen Cashkosten von 357 USD/oz. Die gesamten Cashkosten beliefen sich auf 410 USD/oz. Es wurden 172.826 oz Gold verkauft, der durchschnittlich erzielte Goldpreis lag bei 1.195 USD/oz. Eldorados Nettogewinn lag in den drei Monaten bei 60,5 Mio. USD oder 0,11 USD je Aktie.

Das Unternehmen hat gestern die Ergebnisse der drei Monate bis zum 30. Juni 2010 bekanntgegeben. Es folgt eine Zusammenfassung des zweiten Quartals: Es wurden 609.500 oz Gold produziert. Im zweiten Quartal 2009 waren 582.400 oz ausgestoßen worden. Der adjustierte Reingewinn belief sich auf 198,8 Mio. USD oder 0,27 USD je Aktie.

Das Unternehmen gab heute vorläufige Ergebnisse des zweiten Quartals 2010 bekannt. Der Nettogewinn stieg in den drei Monaten um 135% auf 46,18 Mio. US$. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres betrug der Nettogewinn 19,66 Mio. US$. Die Produktion belief sich im zweiten Quartal auf 179.113 zurechenbare oz Gold; die Cashkosten betrugen 543 US$ je verkaufter oz Gold. African Barrick verringerte seine Produktionsplanung für das Gesamtjahr von ehemals 800.000 - 850.000 oz auf 750.000 - 800.000 oz, da man bei der Buzwagi Goldmine einen geringeren Ausstoß erwartet.

Das Unternehmen konnte im Juni eine Rekordproduktion von 12.860 oz Gold verzeichnen. Damit wurde auch im letzten Quartal des Finanzjahres 2009/10 mit 28.650 oz ein Rekord erzielt. In den drei Monaten beliefen sich die Goldverkäufe auf 24,4 Mio. AUD; der durchschnittlich erzielte Goldpreis lag bei 1.294 AUD je Unze. Die Produktion des gesamten Finanzjahres stieg um 273% auf 60.780 oz an.

Der weltgrößte Platinproduzent Anglo Platinum Ltd. konnte einen sechsfachen Gewinnzuwachs im ersten Halbjahr 2010 verzeichnen. So stieg der bereinigte Gewinn bis Ende Juni um 532% auf 2,56 Mrd. ZAR; der Brutto-Umsatzerlös um 3,7 Mrd. ZAR auf 20,9 Mrd. ZAR. Im ersten Halbjahr verkaufte AngloPlat 1,08 Mio. Unzen Platin, für das Gesamtjahr werden 2,5 Mio. Unzen angestrebt.

Jedem Aktienanleger ist bekannt, daß hohe Kurschancen normalerweise mit erheblichen Risiken erkauft werden müssen. Dennoch gibt es Unternehmen, die Chancen und unterdurchschnittliche Risiken verbinden und genau in diese Kategorie fällt das relativ wenig bekannte Unternehmen Zimtu Capital Corp. Eine Minderung des Risikos gelingt Zimtu durch die Streuung der Risiken über Kapitalbeteiligungen an verschiedenen Explorationsunternehmen, die auf der Suche nach stark gefragten Rohstoffen (Gold, Seltene Erden, Kali etc.) sind und teilweise schon große Lagerstätten definiert haben.

Die Frage nach der Verlängerung des Kernkraft-Zeitalters spaltet in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern ganze Gesellschaften. Es redet zwar jeder vom Klimawandel und der Verbesserung der CO²-Bilanz; wie das konkret geschehen soll, kann aber bisher niemand wirklich schlüssig beantworten. Viele Experten meinen, dass künftige Energie-Engpässe, kombiniert mit wage definierten Klimaschutzzielen, nur durch den Einsatz sogenannter Regenerativer Energien bewältigt werden können. Projekte wie Desertec werden präsentiert, also Projekte, die kaum vor 2015 gestartet werden können, deren Finanzierung nicht geklärt ist und die Europa zusätzlich zu der sowieso schon vorhandenen in eine weitere Abhängigkeit vom Wohlwollen selbstbewusster Staaten in