Die Folgenabschätzung ist ein Planungs- und Entscheidungsinstrument, das von Behörden, indigenen Gemeinschaften, der Öffentlichkeit, Interessengruppen und Projektträgern eingesetzt wird, um die positiven Auswirkungen eines geplanten Großprojekts hervorzuheben und die negativen Auswirkungen zu beheben oder abzumildern und um sicherzustellen, dass die Entwicklung des Projekts im Interesse der Öffentlichkeit liegt. Die Phase der Folgenabschätzung, die zweite Phase des Verfahrens, gipfelt in der Vorlage der Folgenabschätzungserklärung durch den Projektträger, einem detaillierten technischen Dokument, in dem die potenziellen