Fortuna gab Mitte Juli die Produktionszahlen des 2. Quartals bekannt, 93.454 oz Goldäquivalent, fast unverändert gegenüber dem Vorquartal, trotz Rückgang der Silberproduktion in Mexiko. Derweil läuft Séguéla weiter planmäßig hoch und erreichte nach 6.008 oz im Juli schon 11.685 oz im August. Die Produktion an Gold wächst mit Séguéla deutlich, während gleichzeitig die Kosten sinken. Im 2. Quartal verbuchte man wegen Einmal-Ereignissen (Blockade in Mexiko, Tunnel-Reparatur bei Yaramoko) AISC von 1.799 $/oz bei Cash-Kosten von 968 $/oz Goldäquivalent. Der Game-Changer ist Séguéla, das in diesem Jahr 60-75.000 oz Gold zu AISC von ca. 1000 $/oz beitragen soll. Auch bei der Exploration war Fortuna erfolgreich. In Mexiko stieß man auf dem San Jose Projekt auf 9,9 m mit 1.299 g/t Silberäquivalent. Fortuna hofft, damit das Minenleben von San Jose zu verlängern und hochgradigere Unzen ins Inventar zu nehmen. Die Chesser-Übernahme wurde ebenfalls abgeschlossen und bald sollen die Bohrungen auf Diamba Sud beginnen.