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DRD Gold - es bleibt weiterhin ein Trauerspiel

09.06.2010  |  Christian Kämmerer
Unverändert kritisch ist Lage des Stars von einst unter den Goldminenanlegern. Gemeint ist natürlich DRD Gold Ltd. mit einer weiterhin äußerst "bescheidenen" Kursentwicklung. Sofern diese Aktie bei dem ein oder anderen noch immer im Depo schlummern sollte, so muss an dieser Stelle die gleiche Aussage wie in der vergangenen Analyse vom 12. April getroffen werden, die da lautete bzw. lautet: Die primäre und seit 2004(!) bestehende Abwärtstrendlinie gibt weiterhin den Ton an und drückt den ehemaligen (lange ist es her) Liebling der Goldanleger fast ins bodenlose. Somit, in gewohnter Art und Weise, nunmehr zum Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Gemäß der eingangs erwähnten und wiederholten Aussage bleibt es dabei, DRD Gold wird weiterhin vom dominierenden Abwärtstrend bestimmt und erfährt mittlerweile gar vom kontinuierlich fallenden 200-Tage-Durchschnitt (aktuell bei 0,43 Euro) zusätzlichen Druck. Folglich bleibt der Chart sichtlich angeschlagen und weiter fallende Kurse bis rund 0,30 Euro bzw. 0,26 Euro erscheinen mehr als wahrscheinlich. Werden hierbei neue Tiefs generiert, droht gar ein Abrutschen in den einstelligen Cent-Bereich. Nur ein dynamischer Ausbruch über das Widerstandslevel von 0,47 Euro kann DRD Gold vor weiteren Verlusten bewahren, da in diesem Fall der langjährige Abwärtstrend sowie der bereits benannte 200-Tage-Durchschnitt überwunden wären und dementsprechend weitere Kursanstiege bis 0,67 und anschließend gar rund 0,90 Euro möglich erscheinen.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Trotz der sichtlich negativen Ausgangssituation überrascht DRD Gold mit einer Stabilisierung und einem Anstieg über 0,47 Euro - die zunehmenden Angriffe auf die Abwärtstrendlinie wurden belohnt. Im Zuge dessen wird der 200-Tage-Durchschnitt überwunden und die Basis für weitere Anstiege bis in den Bereich von 0,90 bis 1,20 Euro wäre geebnet. Die kritische Lage entspannt sich sichtlich.


Short Szenario:

Unterhalb von 0,47 Euro bleibt das charttechnische Setup im vollen Umfang höchst negativ. Folglich sind auf Sicht der kommenden Wochen weitere Abschläge bis wenigstens 0,30 Euro zu erwarten. Die Korrekturbewegung bleibt vollständig intakt und in diesem Sinne können selbst neue Tiefstkurse unterhalb von 0,26 Euro keineswegs ausgeschlossen werden. Unterhalb davon drohen einstellige Cent-Bereiche.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
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