"Rohstoff-Venture" mit einem Profi
16.04.2010 | Olaf Hordenbach (TrendAktien)
Was haben Google, Amazon und Yahoo gemeinsam? Richtig, sie alle verdanken ihre Existenz mutigen Investoren, die bei einer Firmengründung Geld zur Verfügung stellen. Den klassischen Banken ist dies oft zu riskant. In ihre Fußstapfen als Kreditgeber treten Wagniskapitalgeber. Geht das Wagnis auf, kann dies eine hochprofitable Anlage sein. Mehrere 1.000 Prozent Gewinn sind keine Seltenheit.Traditionell ist das Geschäft des Wagniskapitals, auch als Venture Capital bezeichnet, in den Händen von "Leuten mit viel Geld". Erst in den letzten Jahren wurde auch dem normalen Privatanleger über Beteiligungsgesellschaften die Möglichkeit von Venture Capital eröffnet. Zimtu Capital ist so eine Beteiligungsgesellschaft, die sich dem Rohstoffsektor verschrieben hat.
Zusammenführen, was zusammen gehört
Gerade der Bergbausektor bietet beim Venture Capital großes Gewinnpotenzial. Denn während der Entdeckung eines Rohstoffvorkommens bis hin zu seiner Entwicklung zu einer produzierenden Mine ist eine enorme Wertsteigerung festzustellen. Um möglichst früh dabei zu sein, greift Zimtu Capital auf "Ideen und Anregungen" von privaten Geologenteams zurück. Sie verfügen oft über Insiderinformationen, sie wissen, wo lukrative Bodenschätze zu finden sind. Dieses "Geologenwissen" wird mit Hilfe von Zimtu Capital in die Finanzszene getragen. Zimtu ist also eine Beteiligungsgesellschaft, die Venture Capital zu einem extrem frühen Stadium betreibt. Durch die Zusammenführung einer geologischen Idee und dem zur Entwicklung der Idee nötigen Finanzmanagement kommt zusammen, was zusammen gehört, um ein neues Minenprojekt ins Leben zu rufen.
Paradebeispiel Western Potash
Für seine Dienste lässt sich Zimtu Capital natürlich bezahlen, sowohl mit Geld wie auch mit Aktien. So ist in den letzten Jahren ein beachtliches Beteiligungsportfolio zusammengekommen. Die Kernengagements dürften dabei aktuell einen Wert von zusammen rund zehn Millionen Kanadischen Dollar haben, Tendenz steigend. Denn mit Aktien von zum Beispiel Western Potash profitiert man direkt vom Rohstoffboom an der Börse. Ein Unternehmen, an dessen Historie man übrigens sehr gut das Agieren von Zimtu Capital studieren kann. 2007 hatte man sich an dieser Gesellschaft beteiligt, zu Kosten von 0,08 Kanadischen Dollar je Anteilschein. Danach wurde Western Potash auf- und ausgebaut und mit dem Wissen und den Beziehungen von Zimtu Capital mit bedeutenden Kalisalzvorkommen in Kanada ausgestattet. Heute ist Western Potash an der Börse etabliert, die Aktien stehen bei 0,60 Kanadischen Dollar. Im Vergleich zum Einstiegspreis ein Plus von 650 Prozent.
Rohstoff-Venture zu einem günstigen Preis
Über Zimtu Capital, die Gesellschaft ist in Kanada und Deutschland börsennotiert, können sich Anleger also ein Stück "Rohstoff-Venture" ins Depot holen. Und im Moment sogar zu einem sehr günstigen Preis. Denn mit einer Marktkapitalisierung von zehn Millionen Kanadischen Dollar spiegelt die Aktie gerade einmal die Kernengagements des Beteiligungsportfolios wider.
© Olaf Hordenbach
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