Etruscan´s Bohrungen auf Diba bestätigen, daß die Lagerstätte am Einfallen und im Verlauf offen ist
Etruscan gab heute auch weitere Diamantbohrergebnisse von den drei Erkundungsbohrungen bekannt, die zwei km nordwestlich des Haupt-Bohrgebiets niedergebracht wurden. Alle drei dieser Explorationsbohrungen schnitten breite niedriggradige Intervalle, darunter 72 m mit 0,3 g/t Gold (einschließlich 1 m mit 9,4 g/t Gold ) und 48 m mit 0,3 g/t Gold (einschließlich 1 m mit 2,8 g/t Gold).
Diamant-Bohrergebnisse vom Haupt-Bohrgebiet
Das Haupt-Bohrgebiet liegt zwischen Sektion 2240N und 2880N, was eine Entfernung von 640 m bedeutet (Darstellung 2 in der Originalmeldung), im südlichen Teil der Diba Goldanomalie. Neue Höhepunkte der Bohrungen in diesem Gebiet sind:
- 22,3 g/t Gold über 10 m (darunter 211,8 g/t Gold über 1 m)
- 20,7 g/t Gold über 12 m (darunter 150,5 g/t Gold über 1 m)
- 2,4 g/t Gold über 25 m (darunter 36,7 g/t Gold über 1 m)
- 2,2 g/t Gold über 14 m (darunter 15,6 g/t Gold über 1 m)
- 2,1 g/t Gold über 14 m (darunter 5,1 g/t Gold über 4 m)
- 8,2 g/t Gold über 9 m (darunter 53,5 g/t Gold über 1 m)
- 1,9 g/t Gold über 18 m (darunter 10,0 g/t Gold über 1 m)
Eine vollständige Liste aller signifikanten Schnitte auf der Hauptzone findet sich in Tabelle 1.
Bohrungen in Richtung Osten haben weiter die Erweiterung der Hauptzone am Einfallen geschnitten und die Lagerstätte bleibt offen am nach unten gerichteten Einfallen und entlang des Verlaufs. Der ganze Körper scheint relativ flach zu liegen (Darstellungen 3, 4 und 5 in der Originalmeldung) und fällt mit 20 bis 40 Grad in östlicher Richtung ab.
Zusätzlich zur Bohrkampagne wurde eine geochemische Untersuchung mittels mobiler Metallionen (´´MMI´´) über der nach unten gerichteten Erweiterung des Einfallens im südlichen Gebiet von Diba (Darstellung 2 und 3 in der Originalmeldung) durchgeführt. Während geochemische Boden- und Saprolituntersuchungen darauf beschränkt sind, oberflächennahe Lagerstätten zu finden, hat sich die MMI-Technik in anderen Gebiete bei der Auffindung tieferer und oftmals ´´blinder´´ Mineralisierung als erfolgreich erwiesen.
Don Burton, Etruscans Vizepräsident für Exploration und COO, kommentierte:
´´Diese neuerlichen Bohrergebnisse bestätigen unsere Annahme, daß Diba ein signifikantes mineralisiertes System ist. Über die letzten 12 Monate haben wir bedeutende Mineralisierung auf unserem Grund in Mali West in einer Vielzahl unterschiedlicher geologischer Umgebungen gefunden, darunter verstreutes Gold in Arkose, Granodiorit und Diorit, Kontakt-bezogene Mineralisierung mit Intrusionsgestein, in Scherzonen liegende Mineralisierung in Granodiorit und reichlich hochgradiges Gold in allen Gesteinsarten. Unser Fokus auf Diba ist ganz klar die Fortsetzung der Test des Potentials am Einfallen nach Osten.
Boden- und Schraubbohr-Geochemie haben sich im Auffinden der Mineralisierung innerhalb von 30-40 m von der Oberfläche auf Diba als effektiv erweisen. Die Bohrungen haben gezeigt, daß die Mineralisierung völlig blind ab einer Tiefe unter 50 m ist. Die geochemischen MMI-Untersuchungen werden die Erweiterung des abwärts gerichteten Einfallens weitere 500 m nach Osten erkunden. MMI könnte sich als sehr effektives Werkzeug nicht nur bei der Verfolgung der Erweiterungen bekannter Mineralisierung auf Diba und Kobokotosou, sondern auch beim Auffinden blinder Lagerstätten erweisen, die bei Boden- oder Schraubbohr-Untersuchungen übersehen wurden. Die flache Neigung der Mineralisierung bedeutet, daß wir nur 60-75 vertikale Meter tief sind und einige Durchschläge bestätigen die Kontinuität über Einfalldistanzen von bis zu 500 m.´´
Ergebnisse der Erkundungsbohrungen im nordwestlichen Bohrgebiet
Drei weitere Bohrlöcher (507 m) wurden am nördlichen Ende der nordwestlichen Zone gebohrt, wobei die niedriggradige Mineralisierung als 0,1 g/t Gold Hülle definiert ist. Alle drei Bohrungen schnitten breite niedriggradige Goldmineralisierung über Kernlängen von 48 bis 72 m, in denen auch höhergradige Abschnitte waren:
- 0,3 g/t Gold über 48 m (darunter 2,8 g/t Gold über 1 m)
- 0,2 g/t Gold über 57 m
- 0,3 g/t Gold über 72 m ( darunter 9,4 g/Gold über 1 m)
Eine vollständige Liste aller signifikanten neuen Explorations-Schnitte findet sich in Tabelle 2.
Geophysikalische Zielbohrungen auf Diba
Insgesamt 11 Bohrungen (1.604 m) wurden im und um das südliche und südwestliche Gebiet niedergebracht, um Ziele zu testen, die bei den Erkundungs-IP-Untersuchungen und einer Feld-Magnetuntersuchung mit Verfeinerung durch hochauflösende IP-Untersuchungen („HRIP“) identifiziert worden waren. Die IP-Technik ist gut geeignet, um niedrige Konzentrationen von Sulfiden aufzuspüren und ein primäres Ziel der Untersuchung war es, festzustellen, ob es dort andere Gebiete mit höherem Sulfidgehalt gibt, was für eine Quell- oder Stockwerkzone sprechen könnte. Im Ergebnis schnitten diese Explorationsbohrungen breite Zonen schwacher Sulfidanreicherungen, trafen aber auf keine wirtschaftliche Goldmineralisierung. Der beste Durchschlag war 22 m mit 0,4 g/t Gold
Explorationsgeschichte von Diba
Die Diba Goldentdeckung befindet sich in Mali West, nur 15 km südlich der Sadiola Goldmine, die von AngloGold Ashanti (Darstellung 1 in der Originalmeldung) betrieben wird. Frühere Ergebnisse wurden am 21. November 2006, 8. Januar 2007 und 3. April 2007 gemeldet. Insgesamt 13.348 m Diamantbohrungen wurden in 92 Löchern abgeschlossen. Hinzu kommen 3.241 m RC-Bohrungen in 33 Löchern (Darstellung 2 in der Originalmeldung).
Die Diba Goldentdeckung (bekanntgegeben am 5. Juni 2006) bedeckt ein Gebiet, das 2,5 km lang und 300-500 m breit ist. Die mineralisierte Zone wurde durch Einzelschraubbohrungen in Saprolit/Grundgestein mit über 0,1 g/t Gold definiert. Tiefere Schraubbohrungen bestätigten die weit verbreitete Mineralisierung und in einigen Löchern wurden sogar außerordentlich hohe Gehalte geschnitten (bis zu 114 g/t Gold). Schon gemeldete Diamant- und RC-Bohrergebnisse (vgl. Pressemeldungen vom 21. November 2006, 8. Januar und 3. April 2007) wiesen hervorragende Ergebnisse auf, darunter:
- 900,5 g/t Gold über 1 m
- 161,8 g/t Gold über 2 m
- 49,5 g/t Gold über 1 m
- 46,9 g/t Gold über 5 m (darunter 228,5 g/t Gold über 1 m)
- 85,9 g/t Gold über 1 m
- 45,2 g/t Gold über 1 m
- 9,6 g/t Gold über 5 m (darunter 20,8 g/t Gold über 1 m)
- 3,6 g/t Gold über 28 m (darunter 10,2 g/t Gold über 8 m)
- 3,3 g/t Gold über 17 m (darunter 15,0 g/t Gold über 1 m)
- 5,5 g/t Gold über 16 m (darunter 31,2 g/t Gold über 2 m)
- 3,9 g/t Gold über 10 m (darunter 28,5 g/t Gold über 1 m)
- 2,0 g/t Gold über 33 m (darunter 26,0 g/t Gold über 1 m)
Potential setzt sich hin zu Kobokotosou und Keniebandi fort
Die Entdeckung auf Diba ist das Ergebnis eines systematischen regionalen Explorationsprogramms, das in den letzten beiden Jahren auf Etruscans Landpaket in Mali West durchgeführt wurde. Im Jahre 2005 hat Etruscan regionale geochemische Untersuchungen abgeschlossen und diese bestätigten das Vorhandensein zahlreicher niederwertiger (25-100 ppb Gold), jedoch weit verbreiteter, Gold-Bodenanomalien auf Diba, Kobokotosou und Keniebandi. Vier dieser Anomalien wurden jetzt mittels Einzelproben-Schraubbohrungen bestätigt. Nur die Ziele auf Diba und Kobokotosou wurden durch Mehrprobenschraub-, RAB- und Diamantbohrungen getestet. RAB-Ergebnisse von Kobokotosou wurden mitgeteilt (vgl. Pressemeldung vom 28. Mai 2007). Die unlängst gemeldeten ersten Diamantbohrergebnisse vom Kobokotosou (vgl. Pressemeldung vom 28. Juni 2007) haben signifikante Goldmineralisierung demonstriert und die Ergebnisse der verbliebenen Bohrungen sind noch offen. Vor den Tief-Schraubbohrungen maß das Ziel auf Diba 2,2 km mal 500 m mit einem maximalen Gehalt von 3,2 g/t Gold. Die Ausmaße des zweiten Ziels bei Kobokotosou betragen 0,8 km x 400 m mit Spitzenwerten von 1,1g/t Gold. Das dritte und vierte Ziel bei Keniebandi haben Ausmaße von 1,4 km x 300 m mit Spitzenwerten von 1,1 g/t Gold sowie 1,2 km x 300 m mit Spitzenwerten von 1,5 g/t Gold. Etruscan kontrolliert die gesamten 30 Kilometer der Verlaufslänge der Anomalie.
Für diesen Herbst, gleich nach Ende der Regenzeit, plant Etruscan den Beginn von Testbohrungen für Ziele auf Keniebandi, anschließend sollen zusätzliche Bohrarbeiten auf Diba und Kobokotosou durchgeführt werden. Um diese Programme zu beschleunigen, ist eine neue Bohrausrüstung mit RC-Fähigkeit nach Mali auf den Weg gebracht worden.
Die Goldauswertungen aller Diamantbohrproben wurden durch die Abilabs Laboratories aus Bamabo, Mali, unter Anwendung der standardisierten 50-g-Feuerprobe durchgeführt. K. Kirk Woodman, P.Geo, ist Etruscans Chef-Projektgeologe und die qualifizierte Person, die Etruscans Explorationsprogramme in Westafrika überwacht.
Über Etruscan Resources Inc.
Etruscan Resources Inc. ist ein auf Gold fokussiertes kanadisches Junior-Bergbauunternehmen mit dominierenden Landpositionen in distriktgroßen Goldgürteln, die über 10.000 km² in Westafrika bedecken. Seine Hauptprojekte sind das Youga Goldprojekt in Burkina Faso, das derzeit entwickelt wird dessen Inbetriebnahme ab Juli 2007 erfolgen soll (vgl. Pressemeldung vom 5. Juli 2007), das Agbaou Goldprojekt in der Elfenbeinküste mit einem laufenden 11.000 m Diamant-Bohrprogramm zur Durchführbarkeitsstudie (vgl. Pressemeldung vom 31. Mai 2007), das Diba-Kobokotsou Goldprojekt in Mali mit einem laufenden Diamant-Bohrprogramm (vgl. Pressemeldung vom 28. Juni 2007), dem Finkolo Goldprojekt in Mali, wo ein 8.200 m RC- und Diamant-Bohrprogramm durchgeführt wird (vlg. Pressemeldung vom 18. April 2007) und dem Banfora Goldgürtel in Burkina Faso mit 8 großen identifizierten Goldzielen, wo ein Einzelproben-Schraubbohrprogramm im März 2007 begonnen hat (vgl. Pressemeldung vom 27. November 2006). Etruscan hält auch 51% der Anteile an Etruscan Diamonds Limited, die eine dominierende Landposition im Ventersdorp Diamantendistrikt in Südafrika hält (vgl. Pressemeldung vom 14. März 2007). Die Stammaktien von Etruscan werden an der TSX Exchange unter dem Symbol ´´EET´´ gehandelt. Weitere umfangreiche Informationen über Etruscan stehen auf der Webseite unter http://www.etruscan.com zur Verfügung.
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