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Freeport - muss jetzt positiv eindrehen oder jäher Absturz

09.07.2010  |  Christian Kämmerer
Das amerikanische Minenunternehmen Freeport-McMoRan Coppper & Gold Inc. konnte mit Blick zur vergangenen Analyse vom 17. Mai mit dem Titel: Unterhalb von 62 US-Dollar drohen erhebliche Verluste - tatsächlich keine Rückkehr über den damals jüngst gebrochenen 200-Tage-Durchschnsitt bei aktuell 75,64 Dollar vollziehen und rutschte erwartungsgemäß unter die untere Trading-Range im Bereich von 62 US-Dollar. Wenngleich bisher (aus Bullensicht glücklicherweise) keine tieferen Kurse als rund 57 Dollar markiert wurden, so steht dennoch unterhalb davon das Niveau von 42 Dollar auf der Agenda. Weitere Details dazu im nachfolgenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Aus Sicht der letzten Monate betrachtet befindet sich die Aktie bereits seit Anfang April im Korrekturmodus. Dieser vollzog sich zunächst noch innerhalb der seit Oktober 2009 etablierten Range von 62 bis 85 Dollar. Anfang Juni war es dann soweit, die Aktie durchbrach die untere Range mit einem Schlusskurs unterhalb der beschriebenen 62 Dollar und sackt folglich weiter ab. Die anschließend kurze Gegenwehr der Bullen verpuffte ebenso rasch und dementsprechend markierte die Aktie erst am 1. Juli neue Tiefs im Bereich der ersten Korrekturzielmarke von rund 57 Dollar. Erneut prallte die Aktie von diesen Tiefs ab und startete eine Gegenbewegung welche unterhalb von 67,50 Dollar auch nur eine solche Gegenbewegung mit der Tendenz neuer Tiefststände bleibt.

Werden nunmehr neue Tiefstkurse und unter dem Niveau von 57 Dollar generiert, rückt sofort die Unterstützungszone im Bereich von 42 Dollar auf die Agenda. Hingegen würde eine nachhaltige Rückkehr über das Kursniveau von 67,50 Dollar die Durchbruchsbewegung als Fake herausstellen und vielmehr weitere Aufschläge bis 73,50 Dollar und dem folgend rund 84 Dollar initiieren.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Trotz nach wie vor widriger Rahmenbedingungen gelingt es der Freeport Aktie sich wieder über dem Kurslevel von 67,50 Dollar per Schlusskurs einzufinden. In Folge dessen ist ein Anstieg bis 73,50 Dollar möglich. Welcher mit Überwindung zusätzliches Aufwärtspotenzial bis wenigstens 84 Dollar freisetzen würde. Oberhalb von 88 Dollar rückt gar die 100-Dollar-Marke ins Visier.


Short Szenario:

Die sich negativ ergänzenden Signale reißen einfach nicht ab und in diesem Zusammenhang ist unterhalb von 57 Dollar weiterer Verkaufsdruck zu erwarten. Dementsprechend sollte bei anhaltender Schwäche mit weiteren Abschlägen bis zum Unterstützungsniveau von 42 Dollar gerechnet werden. Unterhalb davon ziehen sprichwörtlich „schwarze Wolken“ auf generieren durchaus nochmals bis zu 50 Prozent Abschlag.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
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