Formation Metals’ Winterbohrungen 2010 auf seinem Uranprojekt entdecken mögliche neue mineralisierte Struktur
Im Jahr 2010 wurden bis dato insgesamt 2.780 Meter in drei Mutterbohrlöchern gebohrt: DDH VR-041, -042 und -043. Das Mutterbohrloch DDH VR-042 wurde auf L8+00N etwa 200 Meter südöstlich der Lagerstätte Centennial gebohrt, um einen interpretierten Leiter mit geringer Widerstandsfähigkeit und mäßiger Intensität anzupeilen, der parallel zur Lagerstätte Centennial verläuft.
DDH VR-042 durchschnitt eine günstige Alteration, vereinzelte strukturelle Brüche und eine lokale Uranmineralisierung innerhalb der basalen Athabasca Group, wobei die Untersuchung der geteilten Proben 0,38 % U3O8 auf 18,8 Metern zwischen 790,4 und 809,2 Metern (GT = 7,1) bei einem Cutoff-Gehalt von 0,1 %, einschließlich 1,98 % U3O8 auf 1,9 Metern zwischen 797,8 und 799,7 Metern (GT = 3,8) bei einem Cutoff-Gehalt von 1,0 %, ergab. Die GT wird als U3O8-Gehalt in Prozent mal die Mächtigkeit in Metern definiert.
Der Abschnitt wird als separate Mineralisierungszone interpretiert, die parallel zur Lagerstätte Centennial verläuft. Alternativ dazu kann er auch als östliche Erweiterung einer mineralisierten, nach Nordnordwesten verlaufenden Struktur interpretiert werden, die die Lagerstätte Centennial in der Nähe von L10+50N durchschneidet, wo DDH VR-031W3 8,78 % U3O8 auf 33,9 Metern durchschnitt (siehe Pressemitteilung des Unternehmens vom 6. Januar 2010). Zur weiteren Definierung dieser vor kurzem entdeckten mineralisierten Zone sind im Sommer 2010 zusätzliche Bohrlöcher geplant.
Die Lagerstätte Centennial wurde über eine bekannte Streichenlänge von 650 Metern nachverfolgt und weist auf dem Streichen eine Mächtigkeit von 10,0 bis 52,5 Metern auf. Die Lagerstätte ist auf den meisten Abschnitten in Richtung Osten und Westen sowie in Richtung Norden und Süden weiterhin offen. In der Lagerstätte wurden hochgradige U3O8-Abschnitte von bis zu 298 GT durchschnitten.
Bohrloch DDH VR-041, das auf L14N gebohrt wurde, wurde konzipiert, um entlang der nördlichen Streichenerweiterung der Lagerstätte Centennial nach einer Mineralisierung zu suchen, während DDH VR-043, das ebenfalls auf L14N gebohrt wurde, den neigungsaufwärts verlaufenden Abschnitt des schwach radioaktiven Quarzits erproben sollte, der in DDH VR-041 durchschnitten wurde.
Bohrloch DDH VR-041 durchschnitt im basalen Sandstein eine günstige Alteration, jedoch deutlich weniger strukturelle Brüche, als bei der Lagerstätte Centennial beobachtet wurden. Es durchschnitt auch eine Zone mit erhöhter Radioaktivität in einer gebrochenen Quarziteinheit, die der angrenzenden Struktur der Lagerstätte Centennial ähnlich ist, was darauf hinweist, dass das optimale Ziel weiterhin im Osten des Rasterfeldes liegt. DDH VR-043 scheint über das neigungsaufwärts gelegene Ziel des schwach mineralisierten und gebrochenen Quarzits, der in VR-041 durchschnitten wurde, hinausgeschossen zu sein. Im Sommer 2010 sind weitere Bohrlöcher geplant, um die nördliche Streichenerweiterung der Lagerstätte Centennial weiter zu erproben.
Abgesehen von der Erprobung der vor kurzem entdeckten mineralisierten Zone und der nördlichen Streichenerweiterung der Lagerstätte Centennial wird der Schwerpunkt des Bohrprogramms in diesem Sommer, das mit zwei Bohrgeräten durchgeführt werden wird, auch auf der Erweiterung der südlichen Streichenlänge der Lagerstätte Centennial sowie auf der weiteren Erprobung der Mächtigkeit des Streichens und des Potenzials für eine hochgradige Mineralisierung (z. B. > 100 GT) auf ausgewählten Fences liegen.
Für das Explorationsprogramm 2010 wurde ein Budget von 5 Millionen $ veranschlagt. Bisher wurden für die Suche nach einer großen anomalen Lagerstätte auf dem Projekt, die zur Entdeckung der Lagerstätte Centennial führte, bereits über 23,2 Millionen $ ausgegeben. Die Winter- (abgeschlossen) und Sommerbohrprogramme 2010 umfassen Diamantbohrungen, Rasterfelddefinierungen sowie geophysikalische Fixed-Loop- und schrittweise Moving-Loop-TEM- (Time – Domain Electromagnetic)-Untersuchungen.
Die Projektvertreter sind mit dem Erfolg des Programms sehr zufrieden und freuen sich bereits auf die Ergebnisse des Sommerbohrprogramms 2010.
Sämtliche geochemischen Uranuntersuchungen wurden vom Saskatchewan Research Council in Saskatoon (Saskatchewan) mittels der induktiv gekoppelten Plasma- und der optischen Emissionsspektroskopieanalyse durchgeführt. Erik (Rick) Honsinger, P. Geo., von Formation Metals Inc. ist die qualifizierte Person, die den Inhalt dieser Pressemitteilung anhand der dem Unternehmen vom Projektbetreiber Cameco Corporation bereitgestellten Daten geprüft und genehmigt hat. Eine Standortkarte des Projektes sowie eine Karte mit den Standorten der Bohrlöcher werden auf der Website des Unternehmens unter http://www.formationmetals.com verfügbar sein.
Formation Metals Inc.
Mari-Ann Green
C.E.O.
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Rick Honsinger,
P.Geo, V.P. Corporate Communications
Formation Metals Inc.,
1730 -999 West Hastings Street,
Vancouver, BC, V6C 2W2
Tel: +1 604-682-6229,
Email: inform@formationmetals.com
bzw. auf der Website formationmetals.com.
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