Chalco & Rio Tinto: Joint-Venture für Projekt in Guinea
02.08.2010 | Redaktion
Chinalcos Tochtergesellschaft Chalco und Rio Tinto sind am vergangenen Donnerstag in Peking ein Joint-Venture eingegangen. Gemeinsam wollen sie das Simandou Projekt im Südosten Guineas entwickeln und betreiben. Bei vollem Betrieb erhoffen sie sich von dem Projekt jährlich über 70 Mio. Tonnen hochgradiges Eisenerz. Seit dem Erhalt der Konzession im Jahre 2006 hat Rio Tinto bei Simandou über 650 Mio. USD für die Exploration, Umwelt- und Gemeindeentwicklung sowie Evaluierungsarbeiten investiert und über 1.100 Arbeitsplätze geschaffen. Mehr als 4.000 sollen es in der Produktionsphase der Mine werden. Mit Chinalco holt sich Rio Tinto seinen größten Aktionär mit ins Boot. Die Chinesen investieren insgesamt 1,35 Mrd. USD in das Projekt.
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