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Mirasol meldet Phase-IV-Ergebnisse und Fortschritte beim Phase-V-Programm auf dem Silberprojekt Joaquín in Argentinien

10.08.2010  |  IRW-Press
Vancouver (British Columbia), 10. August 2010. Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R) freut sich, die Ergebnisse der Phase-IV-Diamantbohrungen sowie die Ergebnisse der ersten vier Bohrlöcher von Phase V auf Mirasols Silberprojekt Joaquín bekannt zu geben. Die neuen Ergebnisse erweitern den silber- und goldmineralisierten Korridor auf dem Grundstück La Negra und ermöglichen weitere Silber-Gold-Ziele.

Mirasols Jointventure-Partner Coeur d’Alene Mines Corporation („Coeur“) begann Anfang Mai 2010 mit den Phase-V-Bohrungen. 21 Bohrlöcher wurden bereits gebohrt, 17 sind noch ausständig. Zudem führt Coeur ein intensives Oberflächenexplorationsprogramm durch, das eine aeromagnetische Untersuchung sowie intensive Kartierungen und geochemische Probentnahmen beinhaltet, um den großen Teil des Grundstücks Joaquín anzupeilen, der noch weitgehend unerkundet ist. Der Betreiber des Projektes, Coe ur, besitzt eine Option auf den Erwerb einer Beteiligung von bis zu 61 % an Joaquín, indem er Explorationsausgaben leistet und eine bankfähige Machbarkeitsstudie erstellt, sowie auf den Erwerb einer weiteren Beteiligung von 10 bis 71 %, wenn er auf Anfrage von Mirasol die Projektfinanzierung übernimmt.

Die ersten Phase-IV-Ergebnisse der Bohrlöcher DDJ-64 bis DDJ-67 wurden bereits zuvor veröffentlicht (Pressemitteilung vom 22. Juli 2010). Die vorliegende Pressemitteilung meldet die Ergebnisse der restlichen Phase-IV-Bohrlöcher (DDJ-68 bis DDJ-89) (siehe Tabellen 1 und 2). Zudem wurde eine Reihe von Bohrlöchern der Phasen III und IV, die in einer Mineralisierung endeten oder in denen eine weitere Mineralisierung erwartet wurde, im Rahmen der Phasen IV und V noch tiefer gebohrt. Die Ergebnisse dieser etwaigen Bohrerweiterungen wurden integriert und auf dem Grundstück La Morena wurde ein einzelnes neues Bohrloch gebohrt (siehe Tabelle 2).

Im Rahmen von Phase IV wurden bei La Negra Explorationsbohrungen in Richtung Norden, Osten und Westen durchgeführt (siehe Abbildung 1 und Tabelle 1). Die mineralisierten Abschnitte weisen nun eine Streichenlänge von 925 Metern auf und liegen in einer Reihe subparalleler mineralisierter Korridore mit einer Breite von 700 Metern. Diese Korridore verlaufen im Allgemeinen nach Nordwesten und fallen steil nach Nordosten ab. Die bisherigen Bohrungen zeigten, dass sich die Mineralisierung bei La Negra von der Oberfläche bis in eine vertikale Tiefe von 205 Metern erstreckt und in der Tiefe weiterhin offen ist. Der tiefste mineralisierte Abschnitt befindet sich in Bohrloch DDJ-71, das von einer ursprünglichen Tiefe von 150 Metern auf 280 Meter erweitert wurde, jedoch nach wie vor in einer Mineralisierung endet und 68 Gramm pro Tonne (g/t) Silber und 0,29 g/t Gold auf 19,4 Metern beinhaltet. Die Mineralisierung bei La Negra besteht weitgehend aus Oxiden, ausgenommen in der Nähe der Bohrlöcher DDJ-43 und -58, wo eine bereits zuvor gemeldete hochgradige, silberhaltige Sulfidmineralisierung vorhanden ist.

Tabelle 1. Projekt Joaquín – Bohrergebnisse von La Negra: http://www.irw-press.com/dokumente/MRZ_100810_Tabelle.pdf

Die ersten vier Bohrlöcher von Phase V (DDJ-90 bis DDJ-93) werden ebenfalls gemeldet (Tabelle 1). Diese wurden allesamt an der Ostseite des mineralisierten Hauptkorridors von La Negra gebohrt. Das bedeutendste davon ist DDJ-93 mit drei mineralisierten Abschnitten, wobei der beste davon in einer Tiefe von 110,8 Metern beginnt und eine Kernlänge von 18,3 Metern mit 170 g/t Silber und 0,15 g/t Gold (180 g/t Silberäquivalent) aufweist. Diese Zone tritt an der Oberfläche nicht zu Tage, scheint nach Nordwesten zu verlaufen, könnte einen weiteren mineralisierten Korridor darstellen, der sich 100 Meter nach Südosten in Richtung der Mineralisierung in DDJ-73 erstreckt, und ist in Richtung Nordwesten weiterhin vollständig offen.

Als Teil von Phase IV wurden auf dem Grundstück La Morocha vier neue Bohrlöcher (siehe Tabelle 2) auf zwei Fences gebohrt, die in 100-Meter-Abständen nordwestlich der zuvor gemeldeten Bohrungen (siehe Pressemitteilung vom 11. Januar 2010) verlaufen. Diese Bohrlöcher durchschnitten eine schwache Mineralisierung. Im Rahmen von Phase V wurden zwei Bohrlöcher neigungsabwärts des hochgradigen Ausläufers bei La Morocha gebohrt. Hinweise einer Sulfidmineralisierung wurden von Mirasols Geologen im Kern des ersten dieser beiden Bohrlöcher gesichtet, während die Bohrung des zweiten Bohrlochs, das seine Zieltiefe noch nicht erreicht hatte, im Gang war. Die Untersuchungsergebnisse dieser Tiefenbohrlöcher sind noch ausständig.

Ein einzelnes Tiefenbohrloch (DDJ-63) auf dem Grundstück La Morocha durchschnitt höhere Silbergehalte in größeren Tiefen als die zuvor auf dem Grundstück gebohrten Bohrlöcher, die zwar ähnliche Goldwerte ergaben, jedoch niedrigere Silbergehalte aufwiesen (siehe Pressemitteilung vom 2. März 2009). Die Mineralisierung bei La Morena ist entlang des Streichens und in der Tiefe weiterhin offen und rechtfertigt eine Neuinterpretation und zusätzliche Bohrungen.

Tabelle 2. Projekt Joaquín – Bohrergebnisse von La Morocha und La Morena: http://www.irw-press.com/dokumente/MRZ_100810_Tabelle.pdf

Die Phase-V-Bohrungen begannen Anfang Mai und beinhalteten Testbohrungen im umliegenden Gebiet des mineralisierten Hauptkorridors bei La Negra sowie Tiefenerweiterungen von bereits zuvor gebohrten Bohrlöchern. Die Bohrlöcher wurden auch in der Tiefe auf dem Grundstück La Morocha, das weiterhin offen und in der Tiefe mineralisiert ist, sowie auf dem Grundstück Cañadón, 700 Meter nördlich von La Negra, gebohrt. Im Rahmen von Phase V wurden bis dato 21 neue Bohrlöcher abgeschlossen, von denen 17 noch gemeldet werden müssen. Die Ergebnisse der neuen Bohrlöcher werden veröffentlicht, sobald sie eingetroffen sind und überprüft wurden.

Mirasols Management ist mit dem Fortschritt der Exploration und den bislang gelieferten Bohrergebnissen des Projektes Joaquín sehr zufrieden und freut sich auf die Ergebnisse weiterer Bohrungen und Explorationen auf dem Grundstück. Das Projekt Joaquín befindet sich in der Area of Special Interest for Mining in Santa Cruz (Argentinien), wo die Minenerschließung gefördert wird und zurzeit vier Edelmetallminen in Betrieb sind.

Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Mary L. Little
President und CEO
TEL: (604) 602-9989 FAX: (604) 609-9946
Email: contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com



Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung:

Coeur d´Alene ist für den Betrieb des Joint Venture-Projekts Joaquin zuständig und hat daher auch die in dieser Pressemeldung ausgewiesenen Bohrergebnisse und Qualitätssicherungsdaten an Mirasol weitergegeben. Die Bohrkernproben wurden zur Analyse an Alex Stewart, an das Labor Argentina S.A. oder an die ALS Laboratory Group in Mendoza (Argentinien) übergeben. Die Gold- und Silbergehalte wurden mittels standardisierter Feuerproben (50-g Probe) untersucht und die Goldgehalte anschließend mittels Atomabsorption bzw. die Silbergehalte mittels gravimetrischer Verfahren bestimmt. Im Rahmen der Qualitätssicherung fügt Coeur für sämtliche Proben aus den Bohrlöchern des Projekts Joaquin dem Probenstrom Leer- und Standardproben hinzu. Für die Analyse der Proben aus der Phase-3-Bohrung wurden im Rahmen der Qualitätssicherung auch Doppelkernproben zugesetzt. Mirasol hat eine unabhängige Analyse der von Coeur erhobenen Qualitätssicherungsdaten veranlasst. Dr. Paul Lhotka hat das Datenmaterial von Coeur geprüft und die in dieser Pressemeldung angeführten Durchschneidungen berechnet. Er ist qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift National Instrument 43-101.



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