Der Streit zwischen Lonmin Plc. und Keysha (einer Tochtergesellschaft der HolGoun-Gruppe) über die Abbaurechte von Beiprodukten auf dem Gelände von Lonmin weitet sich aus. Nun meldet sich das südafrikanische Ressourcenministerium mit zu Wort. Dort ist man "verwundert" darüber, dass sich Lonmin nach der Änderung seiner Abbaurechte zwischen 2006 und 2008 nicht um die Abbaurechte der Beiprodukte, die bei dem Abbau von Platingruppenmetallen anfallen, bemüht hat.
Bis zur gesetzlichen Änderung hatte Lonmin das Recht an den Beiprodukten, hätte es dann aber neu beantragen müssen wie dies zahlreiche andere Unternehmen taten. Lonmin reagierte nicht und fielen sie dem einzigen Bewerber – Keysha – zu. Rechtlich scheint demnach alles in Ordnung zu sein.
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