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Selbst bei einem dramatischen Goldpreisabsturz würde Eldorado Gold noch Gewinn machen

20.08.2010  |  Rainer Hahn (EMFIS)
Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die Experten des “Fortune“ Magazins sind sich sicher: Selbst wenn der Goldpreis wieder auf seine Tiefststände abstürzen würde, würde Eldorado Gold (WKN 892560) immer noch Gewinn machen.

Die in Vancouver ansässige Eldorado Gold steht auf Platz Eins der Liste der 100 am schnellsten wachsenden Unternehmen des Fortune Magazins und von CNN Money. Eldorado war nicht nur das einzige Minenunternehmen auf dieser Liste, sondern ließ auch Konzerne wie Amazon, Bucyrus International, Apple, Priceline und Fluor hinter sich.

Der Goldproduzent hatte einen Gewinnanstieg von 119% und ein Plus von 47% beim Umsatz für das laufende Jahr gemeldet. Die Umsätze von Eldorado erreichten in den letzten vier Quartalen 489,8 Mio. Dollar bei einem Nettogewinn von 142,2 Mio. Dollar während gleichzeitig der Aktienkurs deutlich besser lief als der S&P 500-Index.

Wie Fortune schreibt, sei es der kanadischen Eldorado in einer Zeit, wo der Goldpreis auf Multijahreshoch stehe, gelungen, seine geografische Diversifizierung zu steigern und zwei neue, produzierende Minen in China zu erwerben. Eldorado, das erste nordamerikanische Goldunternehmen, das in diesem Land tätig gewesen sei, verfüge zudem über Projekte in der Türkei, Griechenland und Brasilien und plane, in größerem Stil in Südamerika einzusteigen.

Eldorado ziele darauf ab, die Bergbaukosten, die Kosten der Verarbeitung, des Transports und des Verkaufs bei rund 375 USD je Unze zu halten, so Fortune weiter. Diese Strategie der niedrigen Kosten, verbunden mit explodierenden Metallpreise habe zu einem dreistelligen Gewinnwachstum von 119% geführt. Theoretisch könne der Goldpreis vom aktuellen Niveau bei 1.200 USD pro Unze dramatisch einbrechen und Eldorado würde weiter profitabel arbeiten.

Das Unternehmen selbst hatte gestern bekannt gegeben, dass die gemessenen und angezeigten Ressourcen auf seiner Kisladag-Mine in der Türkei um 850.000 auf 11,23 Mio. Unzen gestiegen seien.




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Bergbau
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