Der zweitgrößte Uranproduzent der Welt, Cameco Corporation, verfügt bislang über keine Uranprojekte auf dem schwarzen Kontinent. Das soll sich bald ändern, meinte CEO Jerry Grandey am Mittwoch. Leider seien die afrikanischen Uranliegenschaften in den letzten Jahren stark überteuert, was das kanadische Unternehmen bis jetzt von Käufen abgehalten hat. Zur Zeit kommt der Löwenanteil des Urans aus Kanada, außerdem hat Cameco Minen in den USA, Kasachstan und bald auch in Australien.
Innerhalb der nächsten zehn Jahre könnte Cameco seine Förderung mehr als verdoppeln und über 40 Mio. Pfund pro Jahr produzieren. Diese Zahl ist aber auch abhängig davon, ob die Rabbit Lake Mine im kanadischen Sasketchewan erweitert werden kann. Dadurch würde sich die Lebensdauer verlängern, die momentan nur bis 2015 reicht.
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