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Bass Metals Ltd.: Unternehmensupdate und neue Initiative für Produktionswachstum

13.10.2010  |  IRW-Press
13. Oktober 2010


Highlights

• Erschließung der Mine und Sanierung der Mühle für den ersten Konzentratverkauf im Januar 2011 liegt im Zeitplan

• 25%-Zunahme des prognostizierten Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) für die Mine Fossey von 55 Millionen $ bis 69 Millionen $ unter Berücksichtigung der aktuellen Metallpreise.

• Erhöhte Produktion durch den Abbau von niedriggradigerer und disseminierter Mineralisierung - möglicherweise mithilfe eines Aufkonzentrierungsprozesses - wird überprüft, um die Auslastung der Mühle zu erhöhen, die Stückkosten zu senken und den Cashflow zu steigern.

Das australische polymetallische Bergbauunternehmen Bass Metals Ltd (ASX:BSM) freut sich, das folgende Update zur Minenerschließung der Sanierungsaktivitäten für die Mühle in Zusammenhang mit dem unternehmenseigenen Übergangsprojekt Hellyer Mine sowie einer laufenden neuen Initiative für Produktionswachstum bekannt zu geben.


HELLYER MINENPROJEKT (HMP)

Abbau

Die Senke Fossey befindet sich auf ungefähr 850 Meter. Die gegenwärtigen Erschließungsaktivitäten in der Mine konzentrieren sich darauf, die Senke an das Vorbohrloch für die ersten zwei vertikalen Lüftungsschächte anzuschließen, um den Beginn der 212 Meter Raise-Bebohrung des Schachts (siehe Abbildung 1) zu ermöglichen. Mit der Bohrung des Vorbohrlochs für den zweiten Lüftungsschacht soll in Kürze begonnen werden. Obwohl der Wassereintritt in der Senke weiterhin hoch ist, wird dieses Problem durch das vor kurzem erneuerte Entwässerungssystem der Mine und den Anschluss an das Stromnetz bewältigt.

In der zweiten Oktoberhälfte werden die Minenerschließungsaktivitäten auch die Erschließung der ersten Erzförderungsebene (465mRL) sowie die Fortsetzung der Senke beinhalten. Bass rechnet damit, dass Mitte November das erste Erz von den Aufschließungsstollen auf der Ebene 465 durchschnitten wird und die Produktion in den Abbaukammern Ende Dezember aufgenommen wird.


Sanierung der Mühle

Die Sanierung der Hellyer-Mühle schreitet gut voran und ist zu ungefähr 85% abgeschlossen. Mit der Inbetriebnahme von einigen Komponenten des Mühlenkreislaufs wurde bereits begonnen. Die Inbetriebnahme des gesamten Kreislaufs wird im November erfolgen; zuerst mit Nebengestein und später mit ungefähr 20.000 Tonnen an mineralisiertem Abraum von Que River. Die Verarbeitung des Fossey Erzes sowie der Konzentratverkauf sollen planmäßig im Januar 2011 beginnen.


Finanzergebnisse

Bass hat seine Schätzungen der Fossey Komponente des HMP revidiert. Diese Schätzungen berücksichtigen die aktuellen Metallpreise und Wechselkurse, was eine 25%-Zunahme des prognostizierten Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) ergibt und in Tabelle 1 zusammengefasst wird.

Mike Rosenstreich, Managing Director von Bass Metals, sagte, „Dies ist ein ausgesprochen positives Ergebnis, welches die soliden Finanzen des Projekts weiter verstärkt, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass der zugrunde liegende technische Plan in Hinblick auf vorteilhafte und nachteilige Veränderungen seit dem Abschluss des Hellyer Operating Plan (HOP) im März 2010 aktualisiert wurde.

Die Basispreise sind die Metallpreise und Wechselkurse, die in der Endgültigen Machbarkeitsstudie (DFS = Definitive Feasibility Study) angenommen wurden, und die aktuellen Preise spiegeln die Preise per 30. September 2010 wider, die in Tabelle 2 zusammengefasst werden.

Das HMP wird ein prognostiziertes EBIT von 25 bis 35 Millionen $ pro Jahr erzielen, welches auf den aktuellen Metallpreisen und Wechselkursen basiert. In den ersten zwei Jahren des Abbaus an der Mine Fossey betrug das prognostizierte EBIT ungefähr 69 Millionen $.

„Die Ertragsstärke und das Geldschöpfungspotenzial des HMP werden das Kapital zur Verfügung stellen, welches Bass für das Wachstum seines Unternehmens einsetzen möchte" kommentierte Rosenstreich.

Ein weiterer positiver Aspekt besteht darin, dass der Anstieg der Rohstoffpreise für Nebenprodukte zu einer weiteren Verringerung der Herstellungskosten des Maßstabs C1 auf 0,12 US$ pro zahlbares Zink nach Abzug von Guthaben geführt hat; dadurch wird das HMP im untersten Quartil der weltweiten Produktionskosten eingereiht.

Tabelle 1: Finanzprognosen für aktuelle Preis- und Basispreisszenarien

Zur Ansicht der gesamten News inklusive Tabellen und Grafiken folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/BassMetals_131010_DEUTSCH.pdf

Tabelle 2: Metallpreise und angenommene Wechselkurse

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WACHSTUMSPROJEKTE

Das Produktionsprofil des Betriebs Hellyer ist nicht auf die „Mühle" beschränkt. Bass verfügt aufgrund seiner bestehenden Infrastruktur und Ressourcen - und zwar eine unausgelastete Mühle und umfassende niedriggradige sowie hochgradige Mineralressourcen - über ein beträchtliches Wachstumspotenzial.

Bass hat die Zusammenarbeit mit Como Engineering begonnen, um eine aufregende Möglichkeit zur Steigerung der Metallproduktion sowie des Cashflows zu evaluieren. Die 1,5 mtpa umfassende Kapazität der Hellyer-Mühle ermöglicht dem Unternehmen Bass betriebliche Flexibilität, um zusätzliches geeignetes Erz, das der Förderhalde (ROM = Run of Mine) zugeführt wird, verarbeiten zu können. Es besteht daher die Möglichkeit, weiteres Produktionswachstum in den bestehenden Hartgesteinsvorkommen zu erreichen, indem der Cutoff-Gehalt dahingehend reduziert wird, dass auch disseminierte / niedriggradigere Erztypen beinhaltet sind, und zwar entweder auf „Stand-Alone"-Basis oder auf Basis eines ansteigenden Erzgehalts. Dieses Szenario könnte durch die Einbeziehung eines Vorkonzentrierungsmoduls wie zum Beispiel eine HMS (Heavy Media Separation)-Anlage, deren Einsatz den Metallanteil des Zuführungsgehalts im Flotationskreislauf der Anlage hochstufen und die Verarbeitungskosten reduzieren würde (siehe Abbildung 2), optimiert werden.

Diese Wachstumschance bietet das Potenzial einer kurzfristigen Anwendung bei Fossey, wo die gesamte mineralisierte Zone 2,3 Millionen Tonnen mit ungefähr 5% Pb + Zn umfasst, wobei die hochgradige massive Basismetall-Sulfidlinse (15% Pb + Zn), welche die Erzreserve beinhaltet, 0,8 Millionen Tonnen ausmacht. Die Mineralressource Hellyer weist außerdem eine bedeutende Mineralisierung der Stringerzonen-Art auf, mit typischen Gehalten von 0,3% Cu, 3% Pb, 5% Zn, 52 g/t Ag und 0,9 g/t Au, deren Abbau ohne Vorkonzentrierung realisierbar sein könnte. Dieses Material könnte sich für eine Vorkonzentrierung eignen und beinhaltet das Potenzial für eine bedeutende Hochstufung von Ressourcen, da für dieses Material noch keine spezifische Bohrung nach Ressourcen angepeilt wurde.

Die Einbeziehung von niedriggradigerem Material auf „Einzelkostenbasis" oder auf ansteigender Kostenbasis bietet die Möglichkeit, weitere Erztonnen zum Verarbeitungsplan hinzuzufügen, was eine bessere Auslastung der Mühle sowie eine Steigerung der Metallproduktion zur Folge haben könnte. Die Einbeziehung eines Aufkonzentrierungsmoduls könnte die Metallausbeute verbessern, die Kosten senken und die Nutzung des Abraumdamms verringern.


Kommentar

„Bass Metals steht eindeutig an der Schwelle einer bedeutenden Wachstumsphase, die auf bestehenden Ressourcen und bewährten Technologien basiert" sagte Mike Rosenstreich, Managing Director von Bass.

„Unsere nächste Mine – Fossey – ist bereit für den Beginn der Produktion. Die Minenerschließungs- und Mühlensanierungsaktivitäten liegen im Zeitplan, sodass wir mit der Verarbeitung des Fossey Erzes beginnen und den ersten Konzentratverkauf im Januar 2011 durchführen können. Außerdem überprüfen wir mehrere spannende Möglichkeiten, die das hohe Potenzial aufweisen, die große Hellyer-Mühle vollständiger auszulasten und den Metalloutput sowie den Cashflow zu steigern." fügte Herr Rosenstreich hinzu.



Kontakt

Mike Rosenstreich
Managing Director – Bass Metals Ltd.
Tel: (+61-8) 6315 1300

Medien
David Brook
Professional Public Relations
Mob: (+61) (0) 415 096 804


Über Bass Metals Ltd. (ASX: BSM)

Bass Metals Ltd. ist ein wachstumsorientierter und profitabler australischer Grund- und Edelmetallproduzent mit einem Portfolio an qualitativ hochwertigen Zink-, Blei-, Kupfer- und Goldaktiva im reichhaltigen Mineralgürtel Mount Read Volcanic im Nordwesten von Tasmanien.

Bass, das seit 2005 an der Börse notiert, erzielte seinen ersten Profit im Jahr 2008 bei seinem profitablen Grundmetallproduktionszentrum bei Que River in Tasmanien, das in den letzten beiden Jahren einen Cashflow von 25 Millionen $ erzielte.

Das große unternehmenseigene Transformationsminenprojekt Hellyer liegt im Zeitplan und soll Ende 2010 in Produktion gehen. Bei einer vorläufigen Durchsatzrate von 400.000 Tonnen pro Jahr (tpa) wird die Hellyer-Mühle, die eine Kapazität von 1,5 Millionen tpa aufweist, 53.000 tpa Zinkkonzentrat, 27.000 tpa Bleikonzentrat und 4.500 tpa Kupfer-Silber-Gold-Konzentrat produzieren.

Das Unternehmen betreibt auch ein intensives und erfolgreiches Explorationsprogramm und verfolgt zurzeit die jüngsten hochgradigen Entdeckungen bei Switchback und Fossey East, die sich in unmittelbarer Nähe der bestehenden Minen- und Verarbeitungsinfrastruktur befinden.

Bass verfügt über ein erfahrenes Board und ein Betriebs-Team, die eine langjährige Erfahrung mit profitablen Produktionen und erfolgreichen Explorationen vorweisen können und bestrebt sind, diese Erfolge weiter zu steigern.


Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!


Abbildung 1: Mancalas Raise-Bohrgerät, mit dem das Vorbohrloch für den Weg der Entlüftung bebohrt wird.

Zur Ansicht der gesamten News inklusive Tabellen und Grafiken folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/BassMetals_131010_DEUTSCH.pdf

Abbildung 2: Entwurf der HMS-Anlage von Como Engineers.

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